Re: A Journey to the Stars – Bibsch´s und Kältetod´s buntes Sammelsorium extremer Musik

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Bibsch

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Beiträge: 5,875

Die zweite Hälfte vom Sommer:

Rob Zombie – Living Dead Girl

Der Herr ist natürlich bekannt, aber in seine Musik hab ich ebenfalls noch nie reingehört.
Ich erwarte so was wie Industrial/Gothic- Rock/Metal und das bekomme ich tatsächlich auch.
Ein kurzes Intro mit Filmzitat und los geht’s. Verzerrter Gesang zu typischen industrial Klängen und ein wenig geflüster von einer Frau schaffen gleich so ne Art Horror-Zombie-Film-Stimmung^^. Logisch, soll’s ja auch iwie.
Der Refrain klingt iwie nach Manson, was allerdings nicht schlimm ist… Ist schmissig und bleibt im Ohr. Das ist auch gleich das Beste am Song, denn bis auf ein orientalisch klingendes Zwischenspiel( welches aber irgendwie total Fehl am Platze wirkt) passiert hier nicht wirklich viel…
Nicht falsch verstehen! Diese Musik könnte ich mir gut zum zocken oder als Hintergrundbeschallung bei ner Fete vorstellen. Aber um es mir „einfach mal so“ anzuhören ist es mir zu unspektakulär. Dennoch, weil’s doch irgendwo fetzt:
7/10

Sigh – Scarlet Dreams

Jetzt ist wieder Japan am Start. Auch diese Band ist mir hier im Forum schon öfter über den Weg gelaufen… Aber wie immer, nie angehört.
Interessante Mischung hier… Wie soll man das denn nennen? Industrial-Psychedelic-Rock-Black Metal?(das BM wegen dem Gesang) Keine Ahnung…^^
Song beginnt mit spacig-psychedelischen Elektro-Klängen und der Sänger scheint Schluckauf zu haben… Dieser geht dann aber zum Glück weg und der Sänger keift, in verständlicher Manier, los. Gefällt mir sehr gut, muss ich sagen. Die Dame beim Refrain wirkt allerdings n bissl schwachbrüstig.
Der Song vermittelt so nen urbanes Flair vom modernen Tokio… Bilder von verregneten, kalten, vom Neonlicht erhellten Strassen, kommen mir da in den Sinn. Was das angeht funtkioniert der Song gut! Aber dieser Break bei 3:40 rum haut einen ja komplett weg… Also da muss ich schon lachen^^! N bisschen Jamaika ist also auch dabei…
Das ist mir dann doch zu viel… Hier erfüllt n Japaner genau das Klischee, welches ich bei dem Volk (vor allem wenn es um Metal geht) im Kopf hab. Wirr, kitschig, von allem ein wenig zu viel… Pluspunkt hier die Vocals vom Sänger und auch wieder der Refrain. Hat schon Ohrwurm-Charakter.
Aber alles in allem, einfach nicht meins. Ist mir zu viel… Japan.^^
Herr Jones darf mich jetzt noch mehr hassen!^^
6/10