Re: A Journey to the Stars – Bibsch´s und Kältetod´s buntes Sammelsorium extremer Musik

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Bibsch

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Luca Turilli – Lord Of The Winter Snow

Den Herren kennt man natürlich! Aber im Gegensatz zu Ihm, kenne ich seine Musik nicht, weiß aber ungefähr was mich erwartet.
Das Intro erinnert mich irgendwie an ein altes Computerspiel^^. Die billigen Keys find ich ganz schön nervig. Sind auch zu dominant für meinen Geschmack, denn der Rest der Instrumente ist im Gegensatz dazu, viel zu leise abgemischt. Kann es sein, dass er hier noch in seinen Kinderschuhen steckt?
Immerhin kommt der Song beim Refrain ein wenig in Fahrt und die Instrumente werden auch deutlich lauter. Ist ok, kann man sich anhören. Wie man schon ahnen kann, ist mir Gesang aber auch wieder ein Dorn im Auge. Will jetzt gar nicht beurteilen, ob er gut oder schlecht ist, aber es war noch nie meins. Vor allem dieses extrem hohe zum Ende des Refrains… Brrrr!
Ist eben Geschmackssache.
Handwerklich hat er es ja drauf, darüber muss man nicht streiten. Hört man ja hier bei den Solis und schnellen Riffs. Die Drums find ich dagegen ein wenig drucklos und lahm.
Hatte bei dem Namen etwas mehr erwartet, muss ich sagen. Der ist ja schon ne Nummer in der Power-Metal-Szene.
5/10

Aeternus – Warrior Of The Crescent Moon

Diese Band hatte ich schon eins, zwei mal angetestet, allerdings nur den aktuellen Kram. Konnte mich nicht ganz so überzeugen. Aber ich bin gespannt, was mich jetzt erwartet.
Den Anfang macht ein knapp eineinhalb minütiges Akustik- Intro. Nur Akustikgitarre, mehr braucht es hier nicht. Man fühlt sich in Sicherheit, aber dann bricht ein tiefes, unheilvolles Gitarrenriff über den Hörer herein und es wird finster. Grimmiger Gesang kommt hinzu und die Drums stampfen im Hintergrund nach vorn. Vorhin hatte ich die zu leiese abgemischten Instrumente noch bemängelt, hier spielt sich nämlich auch eher alles im Hintergrund ab, aber für diese Art Musik ist dass genau das richtige Rezept.
Die Produktion ist sehr rau und erdig, ein wenig drucklos.
Aber genau dieser Sound erschafft eine sehr unheimliche und düstere Stimmung.
Zum tiefen und rauem Gesang gesellt sich auch noch sehr angenehmes Gekeife
Und zum Ende hinerklingen noch sehr atmosphärische Keys, die dem Song noch mehr „Dunkelheit“ verleihen. Ein tolles Stück! Werde mir die älteren Sachen der Band mal genauer anhören! Danke!
8,5/10