Re: Musikkonsum 2.0 – Platten kaufen oder doch lieber Spotify?

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Peters Dick

Registriert seit: 18.01.2004

Beiträge: 12,430

DarayKlar, man kann das nur beschränkt vergleichen die schweizer Löhne und die deutschen Löhne. Ich verdiene (schweizer) netto knapp über 4’000 Euro monatlich, aber da gehen die Steuern und Krankenkasse noch weg, die werden hier nicht direkt vom Lohn abgezogen.
Aber auch wenn ich das alles abziehe bin ich als jemand der im Detailhandel (bekannt für eher niedrige Gehälter) im niederen Management (Filialleiter) arbeitet noch 800 Euro über dem Maximum, das man hier auswählen kann.

Deswegen denke ich, dass es in Deutschland massenhaft Berufe geben muss, welche über den 2’500 Euro liegen, oder?

und wenn du jetzt nach XTR gefragt hättest, ja dann… aber jetzt ist es zu spät^^

In der sozialen Branche verdient man z.T. weit weniger in Deutschland als 2500 € netto. Eigentlich ein Armutszeugnis. Selbst ein Studium hilft da in vielen Fällen einen nicht weiter. Ich kenne Diplom Soz.päd. die für eine Vollzeitstelle 1300 € netto bekommen. Wenn ich ehrlich bin, würde ich für das Geld den Job dann nicht machen.
Ich hatte letztes Jahr zwei Jobangebote in der Schweiz. In der Forensik hätte ich für eine 80 % Stelle umgerechnet ca. 4000 – 4500 € netto gehabt. Das war ein äußerst lukratives Angebot, besonders im Hinblick auf die Lage der Einrichtung. Ich hätte mir mir problemlos eine Wohnung in der Nähe der Grenze suchen können und hätte dann in Deutschland einkaufen gehen können usw.. Weshalb ich mich letztendlich dagegen entschieden habe, war u.a. dass ich mit dem Konzept des Maßregelvollzugs nicht „einverstanden“ war und die Arbeitsbedingungen alles andere als freundlich für den Arbeitnehmer waren.

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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)