Re: Darum zahlen Bands beim Touren drauf – Rockstar-Dasein wird zum Ehrenamt

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Necrofiend

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Beiträge: 27,709

dentarthurdentWirklcih touren kansnt du dann hatl echt vergessen, da muss die Musik zumindest ein gutss Zubrot sein, so dass du nebenher vll noch teilzeit schaffen kannst.

Joa, geht halt eher nur Wochenende oder halt mal im Urlaub. Aber wer will auch schon 150 Konzerte im Jahr spielen? Eigentlich ist „Rockstar“ ja sogar ein eher uncooler Hauptberuf. Im Auto/Bus/Flugzeug sitzen, im Backstagebereich warten, 1 Stunde spielen, pennen (womöglich im Fahrzeug oder halt Jugendherberge/Hotel etc.) amd nächsten Tag das gleiche. Von fremden Städten sieht man da auch nicht viel.

dentarthurdent
Wir hatten Oh Sleeper sogar schonmal gebucht, die sind so im gehobenen Metalcore-Underground anzusiedeln. Ist die Frage, ob man auf dem Level tatsächlich Manager UND Booker braucht

Stimmt, darüber war ich auch verwundert in der Preisklasse.

dentarthurdent
und wenn man in die richtigen Locations geht, ist das auch nicht so krass mit Standgebühren udn so,zumindest hier in Deutschland. Dafür ist bei uns der Sprit teurer usw, also haben die da weitenteils schon recht. Kunst hat im Kapitalismus halt keinen Platz.

Also ich habe das hier in kleinen Clubs auch schon erlebt, daß die Bands ihr Merch konspirativ aus dem Auto heraus verkaufen, um das zu umgehen. Aber stimmt schon, viele Clubs sind hier „vernünftig“, was das angeht.

Wobei man natürlich sagen muß, daß man bei Organisation einer ganzen Tour auch Kompromisse eingehen muß und womöglich keinen guten Überblick hat, wie es in einer speziellen Stadt clubmäßig aussieht. dafür muß man vermutlich wirklich Booker sein…

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