Re: Darum zahlen Bands beim Touren drauf – Rockstar-Dasein wird zum Ehrenamt

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Peters Dick

Registriert seit: 18.01.2004

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BahlAber das ist doch nicht das, was er sagen will. Wenn denn das alles stimmt, was er da schreibt, hat jeder von denen während einer Tour pro Tag 13 Dollar zur Verfügung – das würde ein Monatsgehalt von 390 Dollar machen, was ja eben schon sehr, sehr wenig ist.

Er kriegt also für eine Stunde auf der Bühne rumhampeln 13 Dollar. Das ist doch gar kein schlechter Kurs.

Mich nervt dieses Gejaule von den Musikern bzw. Künstlern insgesamt einfach dermaßen. Von der Musik/Kunst leben zu können ist ein Privileg. Man hat keine Garantien das man jemals davon leben kann – dieses Risiko geht man bewusst ein und damit sollte es sich meiner Meinung nach dann auch haben.
Wenn die Kohle vorne und hinten nicht reicht, sollte die Heulsusen es einfach mal so machen wie es tausende von anderen Musikern auch machen: Liveaktivitäten zurückfahren und sich einen Job suchen.

Und vielleicht sollten die Schnarchnasen noch mal über das Thema „Manager“ nachdenken. Scheint ja ohnehin ein ziemlicher Schlaumeier zu sein, wenn er den Jungs überall was bucht wo es Steckdosen gibt und die Band eigentlich nicht mal genug Kohle hat um das Toilettenhäuschen zu bezahlen.

P.S. Habe mir die Hampelmänner gerade mal angehört und stelle fest, dass die definitiv ihren Manager kündigen sollten und sich von der eingesparten Kohle dann mal einen „Kreativworkshop“ gönnen sollten.

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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)