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mors lucisDieses. Meine Stiefmutter labert mich öfters mal zu, ich solle mich doch endlich mal komplett selbst versorgen, ihre Tochter schaffe das schließlich auch. Die studiert allerdings Sozialpädagogik und arbeitet nebenbei als Streetworker oder irgnedwie sowas. Ohne jetzt die Geisteswissenschaften diskreditieren zu wollen, aber die kriegen es doch allein schon wegen ihrer Studiumstruktur (Fokus eher auf Blockveranstaltungen und Hausarbeiten als auf quer über die ganze Woche zerstreuten Vorlesungen, Labor-/Rechnerpraktika und Klausuren) besser mit Arbeiten während des Studiums unter einen Hut.
Bei meinem Studiengang/Vorlesungsplan und den ganzen Projektarbeiten, mit denen in den letzten Semestern sämtliche Zeit außerhalb der Vorlesungen ausgefüllt worden ist, schaffe ich das allenfalls in den etwas weniger dicht mit Prüfungen bestückten späten Sommersemesterferien mit regelmäßigem Arbeiten. Mein letzter AG hatte mihc schon angeschrieben, ob ich denn bei dem nächsten Projekt von Anfang Februar bis Ende März wieder mitmachen wolle. An sich hätte ich ja Lust, mal die ein oder andere Schicht zu schieben, aber zumindest bei der letzten Saison hat der AG eine ausgesprochene „entweder ganz oder gar nicht“-Attitüde bzgl. der Schichtzeiten an den Tag gelegt und wenn ich die Wochenstunden wie damals schrubbe, kann ich mich von meiner Prüfungsvorbereitung verabschieden und inzwischen bin ich auch schon in einer fortgeschrittenen Studienphase, wo ich mal langsam den Finger ziehen und mit Vollgas auf die Abschlussarbeit zugehen muss. Da bin ich ganz ehrlich froh, dass meine Existenz nicht von einer etwaigen Auftragslage abhängt und mein Vater/Großvater mir da einiges zuschießt.
Ist auch von der Uni abhängig, hatte glaube ich noch nie ein Blockseminar und doch oft 36 Stunden oder mehr Uni pro Woche, und ob man sich selbst diesen Stress geben will. Habe das 5 Semester lang mitgemacht, dann hatte ich die Schnauze voll vom Stress. Man kann ein Studium auch verlängern, dann reduziert sich der Stressfaktor und man hat auch Zeit für Arbeit und Freizeit. Nur übertreiben sollte man es nicht. *hust*
Ardor
Ich mach den besten Burger der Stadt. Mindestlohn+minitrinkgeld, oft am wochenende bis 3 oder 4 in der früh arbeiten. Aber macht Spaß, kollegen aitnd super und ich kann mir definitiv schlimmeres als nebenjob vorstellen. Wenns nach cheffe geht würde ich dort voll arbeiten.. Dazu kommt noch ein wenig über bandcamp rein. Reicht irgendwie zum Leben. Keine großen Sprünge machbar, aber geht schon. Gibt ja glücklicherweise auch noch die Tafel.
Also 20-30 Stunden die Woche? Dann solltest du aber nicht mehr zur Tafel rennen müssen, außer deine Wohnung ist zu teuer.^^
Kann man dich dann wenigstens mal auf Kläche besuchen kommen? Hab ja jetzt zwangsweise Vollticket.
mors lucisBeste Vorgehensweise, wenn man gut essen und sparen will, ist immer, Omma mal einen Besuch abzustatten :haha:
Kostet etwa 15 Euro, lohnt sich nicht.
Im schlimmsten Fall Nudeln und Ketchup kaufen oder einfach Zucker und Butter.
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LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine bla