Re: Leben wir in der Endzeit ? Zukunft der menschlichen Spezies.

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banger1979

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Beiträge: 1,324

Peter´s Dick1. Habt ihr als Paar nichts besseres zu tun als D A R Ü B E R zu diskutieren? 😈

Naja, irgendwann ist man es eben leid, die Alltagskonflikte auszudiskutieren, das führt eh selten zu was. ^^

Peter´s Dick

Mal ein kleiner Einschub, der dieses Thema wohl streift. Ich habe vor Jahren mal eine sehr verstörende Dokumentation über Tschernobyl gesehen. Ein Kamerateam war in der Todeszone unterwegs und hat dort lebende Menschen interviewt (einige alte Herrschaften sind dahin wieder zurückgekehrt) und Aufnahmen von der Natur gemacht usw. Mich haben diese Aufnahmen beeindruckt und irgendwie den Eindruck hinterlassen, dass wir Menschen diesen Planeten einfach nicht kleinkriegen werden. Es war gut zu sehen wie die Natur sich über all die Jahre wieder Wege gebahnt hat und sich diese Stadt Stück für Stück „zurückholt“. Na ja, könnte doch irgendwie am Thema vorbei sein…

Der Einschub wirft die Frage auf, wie Menschen sich Endzeitszenarien überhaupt vorstellen. Zum einen sind es Kriege und die Annahme, dass sich die Menschheit selbst auslöschen wird, dieses Szenario halte ich für wenig realistisch, da ich die Menschen dafür (erfreulicherweise) zu feige und inkonsequent halte. Anders ausgedrückt, der Überlebenswillen wird immer stärker sein, da können Fanatiker aller Art tun und lassen was immer sie wollen.

Und, da bin ich ganz bei dir, die Natur wird sich behaupten, und das auch nicht, wie gern angenommen, auf zerstörerische und alles vernichtende Art und Weise. Die Erde wird auch weiterhin mehr aus unbewohnbaren denn aus bewohnbaren Teilen bestehen, die Natur wird sich allem menschlichem Einfluss und Fortschritt zum Trotz als „stärker“ erweisen, dieser Status wird uns erhalten bleiben.

Der Mensch wird sich auch weiterhin damit arrangieren, und im arrangieren ist er Meister (geworden) – auf nichts anderem beruht technischer Fortschritt.

Endzeitszenarien werden den Menschen aber auch weiterhin beschäftigen und ich denke, dass dies einer gewissen ureigenen Mischung aus Selbstüberschätzung und Beschränktheit geschuldet ist. (was diejenigen, die sich damit beschäftigen, nicht disqualifizieren soll)

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