banger1979lSo, nach der Hogesa haben wir nun die Pegida – und so langsam bin ich diese Spießbürger, die meinen, man müsse sich innerhalb Europas abschotten gegen Einwanderung und Globalisierung, einfach nur leid. Das mutet alles schon sehr nach 1933 an und mir ist es egal, wenn andere darin Links-Hysterie und deutsche Schuldigkeit sehen.
Wir müssen uns nicht gegen Islamisierung und Zuwanderung wehren, sondern gegen Arroganz und Weltfremdheit, unabhängig von Herkunft und Glaubenszugehörigkeit. Auch wenn ich hier Moslems unter besonderem Zugzwang sehe.
Diese Idioten sehen ja auch nur ein Problem, aber die eigentliche Ursache nicht. Zuwanderung ist nicht das Problem, sondern die teilweise völlig fehlende Integration. Und da ist die Politik gefragt.
Sicher gibt es Integrationsunwillige, aber ich bin z. B. unter bzw. mit sehr vielen Ausländern aus allen Ecken Europas aufgewachsen (Türkei, Niederlande, Ex-Jugoslawien, Russland, Ukraine, Polen, Griechenland, Brasilien) und ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass das alles heute „normale“ Leute sind, die gerne hier leben, arbeiten und sich hier eine Existenz aufgebaut haben, stellenweise als Selbständige echt richtig verdienen (und dementsprechend auch richtig Steuern zahlen :haha:). Da ist keiner ohne Arbeit und liegt irgendwem auf der Tasche.
Ich kann diesen ganzen Scheiß mit Pegida, Hogesa etc. also absolut nicht nachvollziehen. Wie es im Pott oder im Osten aussieht, kann ich dafür aber nicht beurteilen. Aber ich will nicht wissen, wieviele von diesen Anti-Moslems schimpfen und zeitgleich den Prototyp-Hartzer verkörpern. Und ganz ehrlich, DIE gehen mir allesamt mit ihrer Dummheit und ihrem Selbstverständnis (das sind auch sicher nicht alle, das wäre wieder zu einfach, aber wenn ich alleine mal an die in unserem Haus denke…Hass) mehr auf die Eier, als irgendjemand, der täglich 5mal beten möchte.
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