Re: Böhse Onkelz – Nichts ist für die Ewigkeit (12.12.2014)

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Saro

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PainajainenWenn einer Geldsorgen hat, dann vielleicht Russell. Wenn überhaupt. Aber sonst? Der Weidner ist doch mit seinem Soloprojekt sehr erfolgreich gewesen bzw. ist es noch. Und wenn die anderen nicht alles falsch gemacht haben, was man als Millionär falsch machen kann, können die auch heute noch ganz gut von den damaligen Erfolgen leben, vermute ich mal. Man kann den Onkelz zumindest nicht vorwerfen, dass sie wie so ein paar abgehalfterte Opas à la Lemmy über die Bühne schleichen, sondern ihren Fans ’ne fette Show vorsetzen. Bei aller Kritik, für einen Anhänger ist das sicherlich wertig.

Joa, z.T. gebe ich dir mit dem letzten Satz recht, andererseits verstehe ich die Heerscharen der Fans nicht, die den ganzen Re-Union-Scheiß so abfeiern. Wie oft hörte man sie sagen, dass die Onkelz mehr als eine Band sind, dass sie eine Lebenseinstellung sind? Und dann bricht die Band mit all dem, zeigt allen, dass ihre Glaubwürdigkeit nix als Worthülsen und Verarsche waren (geschworen, sich nie wieder zusammenzufinden/ Kevins „Finger weg von den Drogen“-Songs/ sein x-ter Rückfall/ der Unfall und die Flucht vom Tatort/ dass sich die Band von ihm distanziert/ dass er um seine 34. zweite Chance bettelt/ dass sich der Rest der Band dann doch mit ihm solidarsich zeigt, was schließlich in der Re-Union gipfelt, die ja „niemals stattfinden wird“/ all die belehrenden Songtexte …) Alles, was sich die Onkelz an möglicher Glaubwürdigkeit erheuchelt haben, haben sie in wenigen Monaten verspielt, sollte man meinen. Doch die meisten Onkelz-Fans tun offenbar so, als wäre das alles nie passiert. Spricht nicht gerade für die Leute^^

Das einzige Positive, was ich an der Re-Union sehe ist, dass diese ganzen Frei.wild-Honks nun hoffentlich auf ihre Plätze verwiesen werden.