Re: Summer Breeze 2015

Home Foren Live Live-Termine Festivals Summer Breeze 2015 Re: Summer Breeze 2015

#6986919  | PERMALINK

DeathJam

Registriert seit: 29.08.2011

Beiträge: 583

Wird später noch ergänzt:

Deserted Fear:
Holla, war da viel los, was aber vorhersehbar war, wenn man deren Status auf dem Breeze bedenkt. Das Highlight für mich war dieser 2 Meter Hüne im Moshpit.

Death Angel:
Starker Auftritt. Man hat der Band direkt angesehen, dass sie richtig Bock haben. Was da manch andere Bands aus der Ära abliefern ist ein Witz dagegen.

Obey the Brave:
Ursprünglich wollte ich Tankard sehen, aber ich hatte nach ein paar Vorbereitungsbierchen auf dem Campingplatz doch mehr Lust auf etwas Core, was ich im Endeffekt nicht bereue. Sehr sympathische Band.

Destruction:
Ich hab sie schonmal auf der Thrashfest Classics Tour gesehen und fand sie nicht schlecht. Auf einem Festival brauch ich sie aber irgendwie nicht. Leider eher meh, wenn man mich fragt. Es ist auch irgendwie nichts von dem Auftritt hängen geblieben.

Black Stone Cherry:
Obwohl man diese Band eher im Ring-Lineup erwartet, war es meiner Meinung nach ein Bombenauftritt. Sehr entspannter Hard-Rock mit einem ausgezeichneten Sänger.

Sodom:
Mein erster Kontakt mit Sodom. Leider war ich aufgrund der Hitze und den vorherigen Gigs entkräftet und habe mir dann ne Ruhepause vor der Leinwand gegönnt. Werden aber auf jeden Fall nochmal in einem Club angeschaut.

Carnifex:
Nettes Geballer, hat mich aber dann doch nicht so mitgerissen, obwohl ich langsam wieder zu Kräften kam.

Vitja:
Gleiches wie bei Carnifex, wobei ich dort mehr Spaß hatte, was vor allem am „djent-ähnlichen“ Riffing lag.

Eisregen:
Nä.

Kreator:
Gleiches Problem hinsichtlich der Location wie bei Destruction. In einer Konzerthalle feier ich die Jungs, auf Festivals war meine Motivation aber nicht wirklich vorhanden. Hinzu kam die wiederkehrende Müdigkeit, so dass wir ungefähr zur Hälfte des Sets abgehauen sind.

The Green River Burial:
Ich bereue es, deren Gig in einem sehr kleinen Club in meiner Heimatstadt verpasst zu haben. Wahnsinning sympathische Band. Falls wer da war: Wir waren die Volldeppen, die halbtot Killswitch Engage Songs vor dem Gig gekrächzt haben.

Death to all:
Eines meiner Highlights im Vorfeld. Danke an die Orga des SB, es war ein würdiger Abschluss des Tages und auch eine würdige Huldigung an das Erbe von Chuck (, auch wenn der Sänger zu leise war).

Alestorm:
Bullenhitze, viele Leute und trotzdem Wahnsinnsstimmung. Ausgezeichnet!

Kadavar:
Die gehören meiner Meinung nach nachts ins Zelt. Hab ich nur halbwegs vom Bierstand links neben der Mainstage mitbekommen. Schade. Im Zelt 2013 fand ich sie super.

Thy Art is Murder:
Auf CD etwas monoton, live dagegen sehr stark. Und eine Wahnsinnscirclepit um das Kamerapodest.

Fuck you and die:
Wieder eine gute Band, die sich auf der Camel-Stage den Arsch abspielt. Leider funkte ja dann die Unwetterwarnung dazwischen.

Sepultura:
Mit frischem Klamotten ging’s dann wieder Richtung Infield. Guter Gig.

Combichrist:
Ich war mir im Vorfeld ziemlich unsicher wie diese Band ankommen würde, da man sie ja eher auf solchen Festivals wie dem M’era Luna antrifft. Aber holla, war das eine Party. Nur haben sie leider nicht „Get your body beat“ gespielt.

Hour of Penance:
Lernte ich bereits als Support für Cannibal Corpse kennen. Solider Death und ein gelungener Gig.

Ektomorf:
Bisweilen als plumpe Soulfly-Kopie abgetan, aber man hat den Jungs wirklich angesehen, dass sie mit Herz an der Sache dran sind.

Bloodbath:
Holmes als neuer Sänger wurde im Vorfeld ja gespalten aufgenommen. Wenn es nach mir geht, hat er einen echt guten Auftritt geliefert. So viel kann ich aber nich zu dem Gig sagen, weil ich doch meine Leute vermisst habe, es zu voll war und ich mich so nach zwei Songs zu Neaera im Zelt begab.

Neaera:
Der Plan ging auf: Mitten im Pit kam mir der erste Kollege nach der zweiten Riesencirclepit im Zelt entgegen. Sympathischer Auftritt. Schade, dass ich sie mir 2013 auf der Persistence Tour gespart habe.

Trivium:
Puh. Ich werde mit dieser Band einfach nicht warm und im Großen und Ganzen war dieser Auftritt einfach nur öde. Da hat auch nicht unbedingt das ausschweifende Gelaber des Fronters geholfen.

Milking the Goatmachine:
Solider Auftritt. Ich muss aber sagen, dass die leider nur solide Standardkost abliefern und der Humor greift bei mir auch nicht mehr.

The Duskfall:
War wohl die am wenigsten besuchteste Band dieses Jahr im Zelt, was man auch leider der Band, insbesondere dem Sänger, anmerkte. Sick of it all haben später gezeigt, dass man darauf einfach nichts geben sollte.

Pripjat:
Camel-Stage und richtig Bock. Gute Combo.

Suicidal Angels:
Nettes Thrash-Geballer, das live besser wirkt als auf Platte. Leider nur ein Teil des Sets mitbekommen weilwegen Kataklysm.

Kataklysm:
Und da gings rund. Meine Herren, war das ein Fest.

Knorkator:
Zu viele Leute, was mir auf die Nerven ging. Und wenn ich genervt bin, nervt mich auch Knorkator. Ne, danke.

Rectal Smegma:
Ich glaube, es war klar, das jeder nur wegen dem Namen da war. Ganz solider Grind, muss aber nicht nochmal sein.

Paradise Lost:
Jetzt war Meditieren an der Reihe. Wenn man auf nem Konzert mal sitzend ne ruhige Kugel schieben möchte, passen die Jungs super dazu.

Cannibal Corpse:
Und wieder Action! Inzwischen bewahrheitet sich nur leider meine Vermutung: „Kennste ein Corpse-Konzert, kennste alle“ Nichtdestotrotz wieder feinster Brutal Death Metal. Manchmal ist auch Routine was Gutes.

Hatebreed:
Sah ich einen Monat zuvor in Saarbrücken und Jastas Stimme war ziemlich mau. Gott sei dank war das diesmal nicht der Fall und die Jungs sowie das Publikum gaben alles.

Sick of it all:
Wie oben erwähnt war merkwürdigerweise wenig los, was die Truppe aber nicht davon abgehalten hat ein wahnsinniges Brett loszureißen. Eine Live-Macht, die ich auf jeden Fall noch mehrmals erneut erleben will.

Nightwish:
Der letzte Headliner zum Abschluss. Hatte einen langweiligeren Gig erwartet, war im Endeffekt aber doch ganz nice, insbesondere die Bühnenshow.

--

02.09. Nile & Suffocation, 20.09. Venom Inc, 16.10. Kyle Gass Band, 30.10. Die Kassierer, 03.11. Annihilator, 19.11. Slayer, 22.11 Deathcrusher Tour, 04.12. K.I.Z., 11. - 12.12. Eindhoven Metal Meeting