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SanctusEine sehr leidvolle und ewigwährende Diskussion. Ich habe die Stellnungnahme von bspw. Blizzen und auch Stallion wohlwollend auf Facebook gelesen. Die haben u.A. beide Ihren Auftritt auf dem Out and Loud abgesagt, weil FreiWild dort spielen. Ich kann jeden Künstler verstehen, der mit einer bestimmten Band (egal welcher politischen Gesinnung) nichts zu tun haben und auch nicht die Bühne teilen möchte. Somit ist das völlig legitim. Wenn man das nun natürlich „aus heiterem Himmel“ einfach mal so rausposaunt, ohne irgendwelchen Zusammenhang, ist das natürlich Quatsch.
Insgesamt kann man nun viele Vergleiche anstellen, ich selbst bin mir auch nicht immer ganz sicher wo die Grenze ist und habe wahrscheinlich auch die ein oder andere Grauzonenband in meiner Sammlung und/oder Playlisten. Natürlich sollte Musik unpolitisch sein – ist sie aber nicht. Und das muss auch wirklich jeder mal begreifen, Musik ist nicht unpolitisch! Ich habe kein Problem wenn jemand sagt, „Ich höre Künstler, die teilweise auch rechtes Gedankengut haben“. Was mich aber nervt/ankotzt sind jene die sagen „Es geht mir um die Musik, bla bla, nix in den Texten, bla bla“. Das sind doch nur fadenscheinige Ausreden. Das ist genauso wie die Leute die damals gesagt haben „Wir wussten von nichts“. Entweder steht man konkret zu der Musik die man hört und dazu gehört automatisch auch immer die Assoziation zum Künstler und dessen Gedankengut oder man hält sich einfach mal zurück. Diese Ausreden nerven einfach nur noch…
Sehe ich ähnlich. Kann mir keine Musik anhören, wenn mich die Menschen dahinter einfach anwidern.
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