So, beide Alben angehört. Kurzum: Wenna Morloch, wie Emigrate schon schrieb, kurzweilig und nicht gerade das Gelbe vom Ei. Mag sein, dass manche damit Spaß haben werden – meins ist es nicht.
„Poesie: Friedrichs Geschichte“ hingegen finde ich sehr stark. Inhaltlich selbstverständlich äußerst bedrückend und stets unangenehm, sodass man bei dem einen, oder anderen Song wirklich schwer schlucken muss. Textlich wieder mal treffend und die Thematik ordentlich aufbereitet – Hut ab. Musikalisch erlebt man wieder eine andere Seite von Samsas Traum. Hat mir doch ganz gut gefallen und es müssen ja nicht immer heftige, drückende Gitarrenwände sein.
Das Samsas Traum-Album ist also sehr empfehlenswert und ist definitiv was anderes als die Platten davor.
--