Re: Eisregen – Marschmusik

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#7009101  | PERMALINK

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Stark reduziert bzw. nicht mehr so inflationär und dudelig. Der Opener und „Gott der Panzer“ klingen leicht orchestral angehaucht, ansonsten ist das Keyboard entweder atmosphärisch im Hintergrund (und setzt so Ewigheim’esque Akzente wie in „Blutkreis“) oder gar nicht vorhanden. Einige meinten, die Bratsche hört man auf dem Album gar nicht so sehr, aber ich finde, die hat einige sehr markante Stellen im Opener (den ich übrigens irgendwie unkonventionell und daher ziemlich gut finde, weil das nicht so der typische Einstand ist).

Hier z.B. („Fleischbrand“):

Besagter Opener:

Etwas schneller, „psychopathischer“ und riffbetonter ist „Bunkertür“:

Ebenfalls richtig gut finde ich „Leichensack“ (auch wieder mit prägnantem Bratscheneinsatz):

Sollten einen insgesamt guten Überblick geben. Wenn man überhaupt „Klamauk“ finden will, dann in „Panzerschokolade“. Passt aber als Rausschmeißer, zumal dieser lustig-irre Rhythmus zu den Nebenwirkungen dieser „Schokolade“ passt.

In „Was von mir bleibt“ haben sie glaube ich sogar eine Hammondorgel verwendet. Keine Ahnung, ob das echt oder mit dem Keyboard nachgestellt ist. Klingt für mich aber ganz stark danach.

Mal sehen, wie lange das online ist. Wenn nicht, sucht Youtube danach ab, das wird bestimmt noch öfter online gehen. Tracktitel habe ich ja angegeben. Probierts aus und bildet euch euer Urteil, aber ich für meinen Teil bin sehr zufrieden und konnte mit den letzten Scheiben ebenfalls nix anfangen.

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