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Wie schon erwähnt, ‚Gemetzel‘ gibt es hier nicht und wer ein zweites ‚One‘ erwartet, wird wohl eher enttäuscht.
[…aber hat das nach Altered State wirklich noch jemand erwartet?]
Was es mit ‚Polaris‘ gibt, ist alles was den TesseracT-sound ausmacht. Auf’s Wesentliche reduziert. Dazu gehört eben auch, dass hier keine irrwitzigen Gitarrensalven abgefeuert werden, sondern sich diese eher dem ‚großen Ganzen‘ unterordnen und damit mehr Raum für die wesentlichste Komponente der Band lassen. Der Rhythmusfraktion. Welche mit Jay Postones und Amos Williams eine der besten im modernen Rock/Metal darstellt. Die Scheisse gr00ved gewaltig und ist nicht nur innerhalb des Bandgefüges herausragend. Kapellmeister Kahney [seines zeichens Gitarrist] hat verstanden, dass Groove gewinnt. Mit dem Wissen, dass der Hammer – wenn man ihn dann mal auspackt – umso effektiver ist.
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