Re: Von Drachen, Cybermobbing und moralischen Grenzen.

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Veraergerter_Bahnkunde

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Beiträge: 9,660

abrakadabra@Kunde:
Naja, um sich solchen Exploitation-Unsnn freiwillig anzusehen, benötigt man ja auch einen an der Waffel, deswegen frage ich ja.

Ok, dann fassen wir zusammen:

Man muss

– einen an der Waffel haben
– Langeweile haben
– sensationsgeil sein
– ein hohes (überhöhtes?) Maß an Schadenfreude besitzen
– so etwas benötigen, um das eigene Ego zu streicheln
– u. U. wirklich böswillig sein

Das dürften die Hauptgründe sein. Hinzu kommt sicher auch der Faktor mit dem Popularitätsgrad. Wenn das die Kumpels alle geil finden, schaut man sich das eben auch an. Da ist insgesamt ein enormes Maß an Gruppendynamik mit drin. Würde den keiner kennen, wäre das alles nicht so hochgekocht, davon kann man ausgehen.

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Mir gehts persönlich bei dem Kram aber so wie vielen hier: kurz mal reingeklickt und nach spätestens 2 Minuten ausgemacht…keine Ahnung, was an dem so witzig sein sollte geschweige denn so interessant, dass man sich geifernd draufwirft. Ich fühl mich da irgendwie auch schnell unwohl und kann nicht drüber lachen.

Edith sagt: Das ist wie Boxen mit einem Säugling. Bringt doch nichts und ist schnell langweilig.

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