Re: Asylrecht und Migration

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SirMetalhead
Moderator

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DaemonarchRichtig, ein paar hundert milliarden hier, ein paar hundert milliarden dort, und das ganze bei einer Staatsverschuldung, die eh‘ schon für mehrere Generationen reicht.
Wann werden die Amis uns dann wie geplant als -x einstufen?

eines verstehe ich nicht ganz: Einerseits wird immer geklagt, dass man mit ernsthafter und berechtigter Kritik nicht ernstgenommen wird und schnell in die rechte Ecke gedrängt wird. Anderseits kommen dann so oft übertriebene Kommentare, die vom Pathos her nicht viel hilfreicher sind als die romantischen Parolen der „Menschen sind kein Problem“-Gegenseite.

Was mir in der Debatte generell fehlt, ist ein nüchterner, nicht panischer, unfrustrierter und konstruktiver Grundton. Bezieht sich jetzt nicht auf deinen Post allein, das geht mir schon seit Längerem so, gerade auch außerhalb des Forums.

Edit: Die aktuellen Äußerungen aus Ungarn frustrieren mich allerdings auch. Wieso sollte das Thema ein „deutsches Problem“ sein?

Generell ist schon auffällig, wie sehr Deutschland bei vielen als erstes Ziel eingebrannt ist. Dabei sind die Behörden hier doch gleichermaßen überfordert. An der Abwicklung kanns also nicht liegen.

Edit 2:

Dass so viele Syrer, aber auch Iraker und Afghanen nach Deutschland wollen, hat auch damit zu tun, dass viele hier Verwandte haben. Nach Angaben von Pro Asyl leben bereits 150.000 Syrer, 100.000 Iraker und 85.000 Afghanen hier. „Man geht immer dahin, wo man Netzwerke hat“, sagt Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhard.