Re: Asylrecht und Migration

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Leukon

Registriert seit: 14.07.2010

Beiträge: 1,385

abrakadabra

@Leukon:

Zu der ganzen IQ sache in den USA noch:
Es gibt Adoptionsstudien, die bei adoptierten Schwarzen und „mixed race“ Kindern in den USA keinen besonders großen IQ-unterschied im vergleich zu weißen Kindern feststellen konnten – sehr wohl allerdings bei Weißen, die von ärmeren schwarzen Familien adoptiert wurden. Klar ist die Sache allerdings noch nicht ganz, aber soweit ich weiß ist das letzte Wort darüber, wie groß jetzt die genetische Komponente der IQ-Vererbung ist, noch nicht gesprochen.

Erblichkeit ist ja keine feststehende Naturkonstante, sondern lediglich der Anteil der Gesamtvarianz bei einem Merkmal, der nicht durch Umweltunterschiede aufgeklärt werden kann. Es wird also nie eine definitive Antwort auf die Frage geben, wie groß die Erblichkeit beim IQ ist. Welche Studie du genau meinst, weiß ich nicht, aber es ist bekannt, dass in der Kindheit die vorgegebene Familienumwelt einen erheblichen Einfluss auf den IQ hat. Bis ins Erwachsenenalter steigt allerdings der Anteil der genetischen Varianz und der Beitrag der Familienumwelt fällt letzten Endes auf null.

Anyway, ich würde gerne einmal deinen Standpunkt zusammenfassen (wenn etwas nicht stimmen sollte, korrigiere mich bitte), und dich dann nach einem Lösungsvorschlag fragen. Fangen wir an:

Die Menschen, die aus Syrien und Afrika zu uns kommen, sind ein Problem. Zum einen sind sie genetisch minderwertig (geringer IQ und höhere Aggressivität), zum anderen kommen sie aus Kulturen und aus Umständen, die Leute dazu bringen, mehr Verbrechen zu begehen (Vergewaltigung hast du ja mal genannt, zb.).

Dazu möchte ich noch anmerken, dass ich nie von genetischer Minderwertigkeit gesprochen habe. Aber wir wollen sicher keinen Streit um Worte führen.

Vor allem die jungen Männer sind ein Problem, da sie bei uns unzufrieden sein werden (werden nicht akzeptiert, finden keine Arbeit, können die Sprache nicht, etc.), was (youth bulge etc.) zu einem starken Anstieg der Kriminalität führen wird.

Mit Heinsohn würde ich hier jedenfalls von einem erheblichen Sicherheitsrisiko sprechen.

Was sollten wir jetzt deiner Meinung nach tun? Die Leute in die Wüste schicken? Sie an den islamischen Staat ausliefern? In Lager sperren? Sie nach Ungarn schicken, und „Dublinvertrag!!!“ rufen?
Was stellst du dir als Lösung für dieses Problem vor?

Das Dubliner Recht interessiert mich in dem Zusammenhang eigentlich wenig. Ich will ein grundsätzliches politisches Bekenntnis zu einer wirklichen “Festung Europa“ (von der ja auf der Linken lustigerweise immerzu fabuliert wird). Diese Leute haben hier nichts verloren. Das zum einen. Zum anderen sollte man sich natürlich bemühen, dazu beizutragen, dass die demographische Dynamik im Nahen Osten und in Afrika eingebremst wird und die Verhältnisse sich dort allgemein – soweit das möglich ist – bessern und eventuelle Konflikte befriedet werden. Soweit das nicht gelingt, dann muss man eben das Unerträgliche ertragen lernen.

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