LeukonEigentlich tun sie das nicht (und die Subsumtion bleibst du bis jetzt schuldig). Um das abzukürzen: Ich habe weder Privilegien noch Aggression legitimiert. Es ist auch wirklich schlechter Stil, dass du das hier unbegründet behauptest.
Wenn mir mal arg langweilig ist suche ich dir die Zitate hier aus dem Thread zusammen. Aber frage dich eins: Wenn du es nicht als Argument gegen die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen verwendet hast, wieso hast du es in diesem Thread erwähnt. Und wenn du er als Argument verwendet hast, dann erfüllt es die Kriterien. Aber eben, ich such es dir mal zusammen.
[Quote]Das wäre nur richtig, wenn der Begriff keine normative Schlagseite hätte. Die hat er aber; er ist in höchstem Maße moralisch aufgeladen und ein beliebter politischer Kampfbegriff. Mit Carl Schmitt: Alle politischen Begriffe haben einen polemischen Sinn; sie sind dazu da, gegen den politischen Feind gewendet zu werden. Du weißt ganz genau, dass das so ist. Dass die Wertung logisch nicht zwingend ist, ist angesichts dessen zwar wahr, völlig nebensächlich.
Ob der Begriff eine „normative Schlagseite“ hat, hängt einzig von der Definition ab.
Das lässt sich einfach prüfen: Wenn der Satz „Ich mag x nicht“ in jedem Umfeld dieselbe moralische Beurteilung hervorruft, dann steckt die Wertung im Begriff. Wenn nicht, dann steckt sie in der Situation in dem der Begriff verwendet wird.
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