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LeukonAlso, noch einmal umformuliert: Wenn ein Redner bei PEGIDA sich gegen die Ausgrenzung und Verfolgung seiner Person wegen seiner politischen Auffassungen wendet, dann darf er das nicht unter Verwendung der Stilmittel von Ironie und Sarkasmus tun. Bei PEDIGA ist sowas nicht erlaubt; Ironie geht nur bei “Neues aus der Anstalt“ und Hagen Rether. Wenn er es doch tut, dann muss er eben ausgegrenzt und verfolgt werden, “um Schlimmeres zu verhindern“ (Sir Metalhead dixit). Und zu guter Letzt macht sich jeder, der den Begriff Konzentrationslager – egal in welchem Zusammenhang und mit welcher Wertung -verwendet, des Gebrauchs von “Nazi-Rhetorik“ schuldig.
Nur um das für die Nachwelt festzuhalten.
Nazi-Rhetorik ist in meinen Augen ein wunderbares Stilmittel – im Fall eines AfD-Höcke, weiss man gleich, woran man ist, sarkastisch gebraucht, bietet sie zahllose, augenöffnende Möglichkeiten. Vorausgesetzt, man vermag seine Hörerschaft einzuschätzen, und letzeres spreche ich Pirinci ab, sondern unterstelle ihm Kalkül. Pegida sollte man weder mit Sarkasmus begegnen, noch sich mit Hilfe desselben ihrer annehmen.
Zu guter Letzt wird, wenn es um die Flüchtlingsproblematik geht, niemand, wirklich niemand für seine Meinung eingesperrt.
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