Re: Asylrecht und Migration

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SirMetalhead
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LeukonDen Begriff “Überlegenheit“ verwendet Rushton in diesem Zusammenhang nicht. Aber schon klar, dass die Wikipedia der Sache diesen Spin geben möchte.

ich habe die erste Studie gelesen und finde die Frage von Grenadier berechtigt. Es scheint, du reitest auf Kleinligkeiten herum, um der Frage auszuweichen. Dann nennen wir es halt „Asian-White-Black-Gradient“, auch wenn ich diese ganze Forschung nicht unbedingt gut heiße. Deiner Argumentation zufolge, stünden wir als Europäer also auch „nur“ in der Mitte und wären damit aus asiatischer Sicht als Einwanderer ebenfalls nicht willkommen. Kann man das so festhalten?

Ich sehe das ähnlich wie banger1979. Man kann diese Bewegungen nicht komplett verhindern. Sicherlich, man muss über die Signale nachdenken, die Deutschland momentan nach außen sendet. Aber anstatt dass jeder Staat Geld und Zeit investiert, sich nach außen abzuriegeln, sehe ich eine Lösung eigentlich auch viel mehr darin, die Problematik als Staatengemeinschaft anzugehen. Man sieht ja gerade, dass alle verlieren, wenn jeder nur an sich denkt. Das funktioniert auch nicht. Nicht für Mitteleuropa und auch nicht, wenn man die alle gerne kurz nach ihren Ländergrenzen stationieren würde. Klar, soll die Türkei das alles schlucken, kriegt auch ein paar Euros dafür. Not in my backyard.

Edit: Ich fände es generell begrüßenswert, wenn wir hier mehr über Lösungen sprechen würden, anstatt immer nur über „Bedrohungen“. Nur Nein zu sagen, wird der Sache nicht gerecht.