Re: Asylrecht und Migration

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LeukonIch persönlich halte durchaus etwas auf den Wettstreit um die besten Argumente. Von daher fände ich es schön, wenn sich mal jemand aus der Pro-Asyl-Ecke mit den ad-hominem-Angriffen auf prädestinierte Zielscheiben á la Lutz Bachmann zurückhielte um stattdessen darzulegen, wie denn nun seiner Meinung nach ein nachhaltiger und problembewusster Umgang mit der Tatsache auszusehen hätte, dass sich jede Gesellschaft, die mehrheitlich aus Nordeuropäern besteht (dazu zählen selbstverständlich auch die USA, Kanada, Australien und Neuseeland) einem potenziell überwältigenden Einwanderungsdruck ausgesetzt sieht.

Was genau sollen wir (im weitesten Sinne) denn nun eigentlich mittel- und längerfristig tun, wenn annähernd die halbe Welt zu uns kommen will? Und, das gehört in den Zusammenhang, sind denn eigentlich die Besonderheiten der besagten Gesellschaften unabhängig davon, wer sie bevölkert? Ist es eine von den Deutschen, Australiern oder Finnen unabhängige Qualität des deutschen, australischen und finnischen Erdbodens?

Das haben wir schon verstanden, dass du da viel drauf hältst. Das selbstinszenierende Verklausulieren bzw. Verwissenschaftlichen ist unstreitbar deine Kernkompetenz. Wie bei jedem anderen neu-gescheiten Theoretiker eben auch. Problem dabei: Wirkliche Lösungsvorschläge oder zumindest „Salonfähiges“ liest man von dir auch zu keiner Zeit. Ist eine schöne Masche/interessante Herangehensweise, die eigene Bildung zu zelebrieren bzw. andere damit zu bombardieren, dabei aber eine gewisse menschliche Kompetenz und Intelligenz auf der Strecke zu lassen. Was genau uns das bringen soll, weiß man nicht, aber solange du dich dann besser fühlst, nech 🙂

Da haben Grenadier, Souls To Deny etc. in einem Beitrag schon mehr Gehalt vorzuweisen als du auf insgesamt 37 Seiten.

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