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BensonDer Zusammenhang besteht spätestens seitdem Teile der Attentäter von Paris nachweislich als „Flüchtlinge“ kamen, was durch die Politik der offenen Grenzen und der vollständigen Aufgabe unserer Staaten, der Situation Herr zu bleiben, natürlich stark vereinfacht wurde. Ich will mir gar nicht ausmalen wie viele Schläfer wir inzwischen in Europa haben, wir können ja noch nichtmal sagen wie viele „Flüchtlinge“ gekommen sind geschweigedenn wo die Hälfte davon inzwischen abgetaucht ist.
An Paris, Brüssel und Köln werden wir uns gewöhnen müssen.
[B.]
Btw: Dubbys Post ist einfach symptomatisch. Man könnte sich zum Beispiel aufregen darüber dass unsere Hauptstädte nicht mehr sicher sind, trotz erhöhter Terrorwarnstufen. Man könnte sich aufregen das unschuldige Menschen im Halbjahrestakt niedergemetzelt werden, dass die Politik der Lage überhaupt nicht mehr Herr ist und das wir mit einem innereuropäischen Terror des Islam zu tun haben der sich überhaupt nicht mehr unterbinden lässt.
Statt dessen regt man sich über potentielle AfD Wähler auf.
Btw: Irina Studhalter, Co-Chefin der Grünen Jugend in der Schweiz, twitterte heute 10:09 Uhr: „Ich habe Angst. Nicht vor dem Islam, nicht vor Terror – sondern vor der rechstspopulistischen Hetze, die folgen wird.“
Wes Geistes Kind muss man eigentlich sein?
Das könnte man dich Hohlbirne auch fragen.
Wütend sollte man auf die US-Außenpolitik, Rüstungsindustrie, Altersarmut, Steuerflucht und Sozialpolitik sein… aber doch nicht allen ernstes auf Flüchtlinge. Es treibt nun mal einen zur Weißglut, wenn Leute ihren Fremdenhass hinter der Angst vor dem Islam verstecken. Wenn man das Abendland nur verteidigen kann indem man so ein menschenfeindliches Gedankengut verbreitet (sinnlose Hetze gegen den Islam), was gibt es dann eigentlich noch zu verteidigen?
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