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Also für mich klingt das bisher wie ne Mischung aus der Octavarium, der Six Degrees und Nikolo Kotzev’s Nostradamus.
Die Tatsache, dass sie sich mit David Campbell gearbeitet haben, hört man schon deutlich. Es ist für mich auch mehr ein Soundtrack als ein Album. Schön daran sind die authentischen Instrumente. Negativ finde ich dabei eher, dass es viel erzählende Teile gibt, die zwar die Handlung voranbringen, musikalisch aber eher blass bleiben und nicht sonderlich herausstechen. Dazwischen gibts dafür immer wieder mal großartige Momente, die man so von Dream Theater auch erwartet.
Ebenso hätte ich es schön gefunden, wenn man zumindest die ein oder andere Stimme dazunimmt. Über 2 Stunden LaBrie find selbst ich etwas zuviel.
Muss allerdings auch sagen, dass ich bisher nur den ersten der beiden Akte (Tracks 1-20) gehört habe. Sitze noch bis morgen Mittag fest und hab mir dafür die Lyrics und Schilderungen zu den Tracks ausgedruckt. Story ist ganz nett, bleibt auch überschaubar. Es gibt nur 6 Charaktere, die das Ganze unter sich ausmachen. Finde es nett, mal alles in Ruhe mitzulesen, wofür mir sonst eigentlich meist die Zeit (und oft auch die Lust) fehlt. Aber da ich gern was vom Album mitnehmen würde und gerade auch nichts Besseres zu tun habe.
Bin jetzt mal gespannt auf den zweiten Teil, da wäre durchaus Potenzial für ein paar weitere härtere Passagen vorhanden.