NecrofiendMusik anhören. Wenn es einem gefällt weiter hören, sonst nicht. Fertig.
Jenes. Gerade im BM geht es mir schon seit geraumer Zeit auf den Sack, dass man bei der Beurteilung nicht einfach mal nur die Musik sprechen lassen kann. Das gilt übrigens für beide Seiten. Während man im RH/DF bei allem außerhalb von Nordvis Schnappatmung bekommt, werden in deutschen Black Metal Foren auch immer nur die gleichen zehn Grauzonenbands abgefeiert, obwohl deren musikalischer Gehalt das meist echt nicht hergibt.
Im Prinzip hatte man sich im DFF sinnvollerweise darauf geeinigt, dass jeder seine Grenze woanders hat und der andere wohl wohl oder übel damit klarkommen muss, trotzdem entspinnen sich daraus immer wieder ellenlange Diskussionsfäden (der eine inzwischen 88 (höhö) Seiten), in denen man zu keinem Ergebnis außer dem obigen Scheinkompromiss kommt. Auch wenn einzelne Beiträge durchaus Qualität besitzen. Größtes Problem ist halt, dass man als Magazin mit Außenwirkung schon ne einigermaßen klare Linie fahren muss/will, welche aber kaum zu finden ist bzw. immer wieder in Brüche gerät. Nicht ganz zu Unrecht sind z.B. die von verschiedenen Seiten kommenden Vorwürfe, dass bei beliebten Bands gerne mal ein Auge zugedrückt, das ein oder andere Fleckchen auf der Weste großzügig übersehen oder sich mit „Ja, Schatz“-Statements zufriedengegeben wird.