Re: Der Reisethread

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Street Child

Registriert seit: 17.01.2011

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Früher verbrachten meine bessere Hälfte und ich (bevor unsere Kinder zur Welt kamen) unsere kompletten Jahresurlaube in mehreren Fernreisezielen ganz individuell mit Rucksack (und wenig Komfort – dafür mit einer Menge Abenteuer). Wir bereisten Barbados (Karibik – ein Traumurlaub), in 2 Etappen in insgesamt zweieinhalb Monaten fast ganz Indonesien (Bali, Sumatra, Java, Flores und Komodo), Thailand, Sri Lanka, Philippinen, Mexiko (mehrmals), Guatemala, Ägypten…
Nach Geburt der Kinder hielten wir uns eher im Mittelmeerraum auf (Kos, Rhodos, Kreta, Zypern, Mallorca, Italien – unterhalb von Neapel) oder in Gran Canaria. Auch in heimischen Gefilden wie zur Ostsee oder Nordsee hat es uns bisher schon gezogen.
Für dieses Jahr haben wir wieder ein exotischeres Reiseziel: Sri Lanka.
Außerhalb der Urlaube verbringen wir unsere freie Zeit viel im Freien – da München nicht weit weg ist von den Alpen, haben wir schon etliche Bergtouren unternommen. Ein weiteres abenteuerliches Steckenpferd ist das „befahren“ von Höhlen (auch auf unseren Urlaubsreisen), kulturelle Besichtigungen (Burgen, Schlösser, Städte, Museen).
Nur am Strand liegen liegt uns allen irgendwie nicht so – selbst da gibt es schöne Möglichkeiten interessantes zu entdecken (Schnorcheln usw). Kultur ist im Urlaub für uns sehr wichtig (Tempelanlagen, in Ägypten Nilkreuzfahrt + Pyramiden; Mexico diverse archäologische Stätte; Indonesien alte hinduistische und buddhistische Tempelanlagen und Stätte…) ebenso die zu erkundende Natur. So besuchten wir damals in Sumatra im Dschungel Orang Utans (als es sie dort noch in größerer Zahl gab…), in Komodo die Komodowarane, hatten schon Kobold-Makis auf Bohol (Philippinen) auf der Hand, freuen uns Schlangen und giftiges Getier aufzustöbern und zu beobachten.
Allein schon die Vorbereitungen zu den Reisen in die entlegensten Winkel der Erde erforderte etwas mehr Aufwand und war von aufgeregter Vorfreude geprägt. (Überlegungen, was unentbehrlich in Gegenden ist, wo der nächste Arzt bei Notfällen entweder erst in mehreren Tagen greifbar oder gar nicht vorhanden ist – zudem gab es damals ja auch das www noch nicht…).

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