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Death Metal: Fallen Yggdrasil – Building Up A Ruin To Come
Ach du meine Güte…warum war mir eigentlich schon klar, was nach den ersten paar sekunden auf mich zu kommt?
Geboten wird langweiliger, austauschbarer und teilweise schon nervtötender DM. Generell zeigt dieser song sehr gut, was derzeit in der DM so ein wenig falsch läuft (und leider auch durch solch metal magazine wie deaf forever noch unterstützt wird): Oldschool DM, egal wie einfallslos, hauptsache er verbeugt sich ganz tief vor Bolt Thrower/Entombed/Grave/Death/Asphynx usw. wird in den himmel gelobt. Ok..aber zurück zum Song: (der übrigens schon aus 2004 ist, wo diese ganze retrowelle noch nicht ganz so ausgeprägt war) Der Gesang geht mal gar nicht…total nerviges dauergebrülle mit null innovation. dauernd wird auf der gleichen sequenz gebrüllt, zudem hört es sich so an, dass der Sänger leicht überfordert ist mit seinem Gebrüll. Musikalisch ist soweit alles im lot: Up-Tempo, an Entombed erinnernde Parts, wechseln sich mit einem recht epischen Abschnitt im Mittelteil ab. Und da gefällt mir die Musik sogar ein wenig. wenn man den Gitarren etwas platz lässt sich zu entfalten (die melodien sind wirklich sehr, sehr angenehm) kommt auch soetwas wie Atmosphäre auf. jedoch wird das ganze wieder kaputt gemacht durch den „sänger“..bah..wie kann man einen Song eigentlich so zu grunde brüllen? Hätte der Song einen besseren Sänger würde das ganze mit Sicherheit 6 Punkte bekommen…aber durch dieses komische rumgebrülle muss ich die wertung leider ganz erheblich nach unten korrigieren…denn es gibt kaum momente, wo man ruhe vor dem hat. 3/10 Punkte, wobei die noch gut gemeint sind und die Band ihre sache (von den instrumenten her) eigentlich recht gut macht.
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The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls