Antwort auf: Neu in eurer Plattensammlung

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Daray

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KaeltetodNachdem ich bei Saturn die LP zu dem Album „The Visit“ in der Hand hatte und mich das Cover einfach nur fasziniert hat, ging mir die Sängerin nicht mehr aus dem Kopf….da mir 25 EURO für eine LP, wo ich nicht weiß ob mir die Musik zusagt, zu viel war, habe ich mir vom Saturn eine Best of mitgenommen:

 

Und ich muss sagen, dass mir die Songs von dem „The Visit“ Album eigentlich am meisten zusagen.
Kennt sich wer mit ihrem schaffen aus und kann mir sagen welche Alben man sich blind zulegen kann und bei welchen man vorher besser reinhören sollte?

Ich empfehle dir in dem Fall die beiden Alben danach. Ich muss nicht viel dazu sagen, ich bin überzeugt, wenn dir The Visit gefällt, dann auch diese.(edit: habe gerade gesehen, dass ich das falsch gelesen hatte. Du hast die Visit noch nicht, dann hol dir auch diese)

The Mask and The Mirror (1994)

The Book of Secrets (1997)

 

Und auch das 1999er Live From Paris And Toronto

 

Bei den anderen Alben empfehle ich zuerst ein Ohr voll zu nehmen aus unterschiedlichen Gründen.

Zu den frühen Alben: Die „Elemental“ (1985) und „To Drive The Cold Winter Away“ (1987) bestehen aus Interpretationen von traditionellen Volksliedern, nicht aus Eigenkompositionen wie die meisten späteren Werke. Die Parallel Dreams (1989)ist den oben genannten Alben und The Visit (1991)  schon etwas ähnlicher, aber die Songs sind noch etwas simpler in den Arrangements.  Die bisher erwähnten Alben gibt es remastered. Welche Version du nimmst, ist aber ziemlich egal, sie unterscheiden sich kaum. Deine The Visit  ist die remastered Version.

Zu den späteren Alben: „An Ancient Muse“ (2006) bringt orientalische und vorderasiatische Elemente mit ins Spiel. Dann folgen zwei Live Alben und ein Weihnachtsalbum („A Midwinter Night’s Dream“). „The Wind That Shakes The Barley“ (2010) ist eine Art „Elemental 2″, eine Rückkehr zur traditionellen Quellen hin zu irisch/“keltischen“ instrumentierung aber mit den vielschichtigen multinstrumentalen und dennoch natürlich wirkenden Arrangements die seit „The Visi“t ihr Markenzeichen ist. „Troubadours On The Rhine“ (2011) ist wiederum die Abkehr von eben diesen Arrangements. Loreena interpretiert hier in einem kleinen, intimen Rahmen Songs von diversen Quellen.

 

Das ist meine Rangliste

zuletzt geändert von daray

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