Sogenannter FussballfanOberschenkel wär wenn ja nur was kleines, was nun auch nicht jeder sehen würde 😉 würde aber eher den Oberarm nehmen denk ich. Hab ja noch 2 Jahre zeit, hehe.
Ich frag halt interessehalber nach, weil mir selbst jetzt, da ich schon zwei Tattoos habe, die Beine als letztes in den Sinn kommen würden, wenn’s um die Frage „Wo mach ich mir mein nächstes?“ geht. Umso erstaunlicher fand ich’s eben, dass es Leute gibt, denen das offensichtlich als erstes in den Sinn kommt 😉
Sogenannter Fussballfan
ACAB? Man muss doch nicht den guten Freund und Helfer provozieren, die schlagen ja auch so gerne zu 😉 Und jetzt kommt nicht mit eurem Geschwafel, ich hab mit 13 in Wuppertal schon von denen aufs Maul bekommen. Brauch hier aber nich weiter besprochen werden…
Ansonsten kanns euch ja eigentlich auch egal sein , was ich mir auf MEINE Haut tättoowieren lassen möchte, oder nicht? Ich liebe nunmal meine Stadt und meinen Verein über alles, weil er alles für mich bedeutet, wie für andere vielleicht die Eltern, Frau oder sonstwas.
Ich sage ja, was den Verein bzw die Stadt angeht, kann ich das verstehen. In meinem Freundeskreis befinden sich ein paar Leute, denen das ähnlich geht und die Tattoos ihres Vereins haben oder bei der nächsten Gelegenheit haben wollen.
ABER: Wer sich was stechen lässt riskiert Reaktionen, die je nach Betrachter unterschiedlich ausfallen, das muss einem von Anfang an klar sein. Und da Menschen nun mal verschieden sind in ihren Einstellungen und ihrem „Schönheitsbild“, werden diese Reaktionen von ganz positiv bis ganz negativ ausfallen.
Damit sollte man durchaus umgehen können und nicht bei jeder Kleinigkeit sich beleidigt auf den „Mein Körper!“-Standpunkt zurückziehen und sich ständig rechtfertigen. Das wirkt einfach so, als würden die negativen Kommentare „treffen“. Sagt wer was nettes über meine Tattos, sag ich „Danke“, sagt wer was schlechtes, sag ich in der Regel gar nix. Oder eben auch „Danke“ im Sinne von „Danke für die Meinung“. Alles andere dauert zu lange und kostet zu viel Energie.
Zumal ich -wie gesagt und damit bin ich hier grad in dem Fall wohl die Ausnahme- das Tattoo nicht übel finde und somit eher zur positiven Fraktion des Spektrums gehöre 😛
Und wenn du ganz ehrlich bist, wird ein Mensch immer subjektiv über die Tattoos eines anderen urteilen, egal wie tolerant er tut. Irgendwo ist einfach eine Grenze überschritten, wo die Indifferenz („Na hauptsache dem gefällts, für mich wärs nix“) nicht mehr zieht und man sich denkt „Glückwunsch, du bist ein Idiot und zeigst es auch noch aller Welt“. Diese Grenze hat jeder, nur wo sie liegt ist unterschiedlich (allein deswegen wär ich mit dem „Mein Körper“-Standpunkt vorsichtig, weil man ihn nicht selber beanspruchen und anderen aber nicht zugestehen kann).
Darum hab ich auch „ACAB“ und „Hakenkreuz“ angeführt, weil das meine Grenze wäre. Bei anderen ist die Grenze eben schon ein Tribal, ein christliches Kreuz oder eben ein Fußballbezogenes Motiv.
@necro: Der Meinung bin ich auch. Das war für mich nie eine Überlegung, sondern stand von Anfang an fest: Wenn’s ein Tattoo gibt, kommt’s auf den rechten Oberarm.
Schien mir auch immer das naheliegenste zu sein. Ich bin (grad zumindest, vielleicht ändert sich das auch noch) auch der Auffassung, dass Tattoos auf die Arme und den Oberkörper gehören und sonst nirgendwo was verloren haben.