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Gründungsjahr/ort: 1988, Cleveland/ Ohio (USA)
Genre: Hardrock, Metal
Status: aktiv
letztes aktives Line-up:
Scott Smelly: Gesang, Bass
Paul Klaff: Gitarre
Bobby Stocker: Schlagzeug
David Hasselbach: Gitarre
Bekanntheitsgrad: :horns:
Fakten:
Vom US. Rocker Magazine als „Best Unsigned Band“ betitelt, liegt uns mit Real Steel und ihrer gleichnamigen Erstveröffentlichung aus dem Jahre 2007, sowohl ein Hard Rock-Leckerbissen der Güteklasse A, als auch ein waschechter Geheimtipp vor. Ich bin vor einiger Zeit zufällig auf die Amis gestoßen und die Jungs haben mich auf Anhieb total umgehauen! Ihr habt übrigens richtig gelesen. Obwohl die Truppe schon 1988 gegründet wurde, erschien der erste offizielle Release erst 19 Jahre später. Genau genommen handelt es sich um eine Compilation. Die einzelnen Stücke entstanden alle zwischen „irgendwann Ende der 80er“ und 1991. Auf 1991 liegt nämlich das Copyright. Da die Scheibe jedoch als Compilation geführt wird, ziehe ich zumindest in Betracht, dass ein Teil der Songs unabhängig vom Rest aufgenommen und produziert wurde.
http://www.youtube.com/watch?v=29VelUzIXZQ
Musikalisch wird dem Hörer hier krassester Testosteron-Rock vom Allerfeinsten geboten. Das Album lässt sich stilistisch in drei Kategorien aufteilen. Zum einen hätten wir da Rocker vom Format AC/DC und RoseTattoo (Never Mind The Money, We Are Rock) – Musik für Jungs mit behaartem Sack und Alphatier-Ambitionen- und zum anderen rockige Nummern (Bad Toys, I Rule The Radio), die zum Refrain hin eher dem typischen Ami-Hard Rock der 80er gleichen. Und dann gibt es noch die Nummern, die beides auf eindrucksvolle Weise miteinander kombinieren. Hervorzuheben ist in diesem Fall das überragende On My Way.
http://www.youtube.com/watch?v=GBZqPWja_Tk&feature=relmfu
Doch egal welche Art Lied auch gerade läuft, eines haben die Tracks gemein. Und zwar ist das dieser fette, alles vernichtende, rückenbehaarte Groove, der mit nichts zu vergleichen ist. So werden selbst die „melodischen“ Nummern zu echten Bizeps-Rockern. Ich sage es euch, das Album ist der Wahnsinn. Dieser extrem fetten Rythm-Fraktion ist es auch zu verdanken, dass die meisten Stücke eine eindeutig metallische Note vorweisen können. Real Steel verewigten 13 Songs für die Ewigkeit, endgeile Musik, perfekt für jede Party und ideal für besinnungsloses Besaufen. Göttlich!
http://www.youtube.com/watch?v=Ho7Oz1sXAHo
Eines muß man den Jungs lassen. Sie haben eine Menge Ausdauer, denn sie sind nachwievor aktiv und geben Konzerte. Bleibt zu hoffen, dass es auch mal ein weiteres Album zu bestaunen gibt.
http://www.youtube.com/watch?v=TZSe3Y02guQ&feature=relmfu
Diskographie:
Real Steel (2007)
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[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 Oberhausen