Re: Sleazerock – Glamrock – Meldodicrock – AOR

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Saro

Registriert seit: 13.10.2010

Beiträge: 7,079

Gründungsjahr/ort: 1984, Los Angeles/ Kalifornien (USA)

Genre: Hardrock, Metal

Status: Aufgelöst

Letztes aktives Line-up:
David Fefolt: Gesang
Matt Sorum: Schlagzeug
Dave Tolley: Keyboard, Bass
Doug Marks: Gitarre, Bass
Steve Ayola: Keyboard

Wichtige ehemalige Mitglieder:
Scott Travis (Judas Priest, Racer X, Fight)
Charlie Morril: Gesang
Lonnie Miller: Bass

Bekanntheitsgrad: :horns:


Hier noch mit Travis (rechts unten) und Miller. Ein aktuelleres Bild mit Sorum konnte ich nicht finden.

Fakten:
1984 gegründet, erschien bereits 1985/86 das selbstbetitelte Debüt. Zuvor trat man allerdings schon in den Clubs der L.A.-Szene auf und erspielte sich einen Namen. Scott Travis wurde von Matt Sorum ersetzt. Da auf dem ersten Werk der Kalifornier das letzte aktive Hawk-Line-up zu hören ist und ihr Drummer Matt Sorum -jo, der Matt Sorum von Guns N‘ Roses, The Cult und Velvet Revolver– schon 1987 ein Album mit seiner damals neuen Band Y Kant Tori Read aufnahm und veröffentlichte, vermute ich, dass es Hawk zu diesem Zeitpunkt entweder schon nicht mehr gab, oder kurz vor der Auflösung standen. Zwar war Sorum in L.A. dafür berüchtigt in mehreren Bands gleichzeitig zu spielen, aber von Hawk verliert sich nach dem Release des, mit einem unglaublich hässlichen Cover versehen und doch großartigen Debüts >Hawk<, jede Spur der Band. Eines der Gründungsmitglieder ist übrigens [I]Scott Travis, der nicht nur bei [B][I]Judas Priest trommelt, sondern auch mit seiner vorherigen Band [B][I]Racer-X großartige Alben schuf. [IMG]http://www.heavyharmonies.com/cdcovers/H/HAWK_ST.JPG [URL]http://www.youtube.com/watch?v=6rbHVQ9OPhc Geboten wird auf dem Album erstklassiger Hard Rock mit dezentem Metal-Einfluß. Nicht zuletzt[I] David Fefolts großartiger Stimme ist es zu verdanken, dass man beim Genuß des Albums öfters an den mächtigen [I]Ronnie James Dio erinnert wird. Die Songs auf [B]Hawk sind alle im Midtempo gehalten und entfalten so ihr ganzes Potential. [B]Battle Zone, wechselt zwischen heavy Gitarren und Powerballade, bildet einen gelungenen Kontrast zu den restlichen Stücken. Ein oder zwei Songs hervorzuheben, ist unmöglich, da alle Nummern bärenstark sind und sich auf einem gleichhohen Niveau befinden. Exquisite Kost, sage ich euch :) [URL]http://www.youtube.com/watch?v=WCReP7-TUfI Alte Bandfotos lassen vermuten, dass die Jungs Glam Metal spielen, und obwohl ihr Kiss-Meets-Crüe-Make-Up tatsächlich so aussieht, trifft alles zu, nur das nicht. Bleibt nur noch zu sagen, dass sich jeder, der auf Hard Rock und traditionellen Metal a lá [B][I]Dio steht, ohen Bedenken zugreifen kann. Die erste und einzige Studioveröffentlichung von [B][I]Hawk ist ein Rohdiamant, der nicht nur das Potential gehabt hätte, ein Meilenstein zu werden, sondern darüber hinaus auch keinen Vergleich mit den großen Alben des Genres zu fürchten braucht! Einsame Spitze! [URL]http://www.youtube.com/watch?v=hDcOBdKSI3s&feature=related 2009 erschien das Live-Album [B]Let The Metal Live, das zu bekannten Liedern vom Erstling auch bisher unveröffentlichte Track enthält. [SIZE=1][COLOR=white]Live at he Roxy 1985 - mit dem Gründungs-Line-up [SIZE=1][COLOR=#ffffff][URL]http://www.youtube.com/watch?v=7C3xQ5lN5nY&feature=relmfu [B][U]Diskographie: Hawk (1985/86)