killwithpowerNachdem ich die CD nun schon ein ganzes Weilchen habe, muss ich doch sagen, dass ich ein kleines bisschen enttäuscht bin. Schlecht ist sie sicher nicht, aber in meinen Augen bei Weitem kein Meilenstein. An At The Gates kommt sie nicht mal in ihren stärksten Momenten auch nur annähernd ran. Stilistisch sind Unanimated auch viel mehr im BM verwurzelt. Technisches Können ist auch nicht unbedingt ihre größte Stärke, zumindest kompositorisch finde ich die Scheibe doch vergleichsweise einfallslos, mir fallen genaugenommen sogar manche Sachen auf, die an Slaughter Of The Soul kritisiert wurden, nur dass sie mich hier auch wirklich stören. Da kommt nicht viel mehr als aeolisch/harmonisch Moll und ne Pentatonik auf der Platte vor (was auch einer der Kritikpunlkte an SotS war), die Riffs sind teilweise für meinen Geschmack zu anspruchslos und 08/15 melodisch. Nicht allgemein, aber doch oft. Unterm Strich kriegt die CD von mir auf der Hammer Skala ganz, ganz, ganz, ganz […], ganz knappe 5 von 7 Punkten, da die von mir genannten Kritikpunkte eben nicht für die ganze Scheibe gelten. Gut anhören kann ich sie mir, sie macht auch Spaß, aber mehr dann auch wieder nicht.
Nach diesen ganzen übertriebenen Lobeshymnen muss ich dir da im fast allem was du sagst recht geben. Nur im letzten Punkt nicht, das macht noch nicht mal wirklich Spaß sich so was anzuhören. Für meinen Geschmack zu viel BM und zu wenig DM. Langweile auf voller Linie. Und der ach so gepriesene Sänger ist der schlimmste von allen. Naja – hinten raus kann die CD mit einigen netten Sachen aufwarten. Aber alles in allem sehe ich das ganz genau so wie „killwithpower“
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