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Metalliheadis das net quasi dasselbe wie „eure lieblingsplaylist live“ oder wie der thread heißt?
ich kann diese verkackten hitlisten nicht mehr sehen..
Nein, ist nicht dasselbe. Eine Setlist ist ein Live-Programm von einer Band, hier gehts um Songs verschiedner Bands, die einem etwas bedeuten und für verschiedene Lebensphasen gedacht sind (hab ich zumindest so verstanden). Also mal keine Panik, mein Lieber! 😉
Also, mal rasch überlegen. Dürfens auch weniger sein als zwanzig? Oder mehr? Mal sehen…. Ich nehm mal nicht stur meine Lieblingssongs, sondern Tracks, die textlich und musikalisch in bestimmten Lebenssituationen bestimmtes Ausdrücken.
1. Iron Maiden – The Clansman (Rock In Rio) (Textlich wie musikalisch ein echtes Juwel, dass den Willen nach Freiheit und den Kampf um jenes Attribut in allerbester Weise darstellt. Aber nur wenn es von Bruce gesungen ist. Die Blaze Version kommt da nicht ran.
2. Manowar – Heart Of Steel (Nach einer Niederlage jeglicher Form sehr aufbauend, macht Mut zum weitermachen und durchhalten.)
3. Virgin Steele – Invictus (hat eine ähnliche Bedeutung für mich, jedoch nicht NACH einer Niederlage sondern quasi vor dem Kampf. Gut fürs Selbstwertgefühl. Auch wenns sicher noch andere Songs in diese Richtung gibt – dieser hier ist etwas besonderes.)
4. Marillion – Script For A Jester’s tear (ganz große Gefühle, Liebeskummer, Heimweh, was auch immer.)
5. Slayer – irgendwas (zum Aggressionsabbau eigenet sich keine Band besser, wenn man eine Stinkwut im Bauch hat, kann man die heir loswerden.)
6. Exodus – Toxic Waltz (same)
7. Judas Priest – United (im Grunde Kitsch alleroberster Kajüte, aber kein Song symbolisiert besser und simpler die familiäre Atmosphäre in der Metal-Szene.)
8. Bruce Dickinson – Jerusalem (Fragen über den Glauben oder die Existenz höherer Mächte oder den Wahrheitsgehalt der Bibel hat sich sicher jeder schon mal gestellt. Wo die Wahrheit liegt, wird wohl niemand wirklich sagen können)
9. Guns N‘ Roses – Paradise City (Eigentlich ein Drogensong, gleichzeititg die Bitte um die Flucht aus der Realität.)
10. Queensryche – I Don’t Believe In Love (kann man das überhaupt mit reinem Gewissen?)
11. Dream Theater – Misunderstood (ein text, der genau das beschreibt, was ich jeden Tag aufs neue denke. Immer und immer wieder.)
12. Manowar – The Gods Made Heavy Metal (schon wieder Manowar? Diesmal jedoch aus einem einzigen Grund: Party! Wer braucht nicht manchaml einfach Spaß am Leben?)
13. Dimmu Borgir – irgendwas (Grusel, Angst, Lärm, Kälte, eine Welt, die wegen ihrer mysteriösen Grundstimmung fasziniert.)
14. Nevermore – Dreaming Neon Black (für den Herbst. Totale Verzweiflung, inneres Chaos, Weltuntergansstimmung. Für die Zeit, wenn man alles brauchen kann, aber kein blödes Gegrinse.)
15. Gotthard – The Other Side Of Me (nur eine Möglichkeit von vielen. Eher fürden Sommer. Textlich sehr nachvollziehbar für mich, aber vor allem musikalisch in punkto positiver Grundstimmung ein echtes Highlight).
16. Communic – The Distance (jemanden vermissen, und nicht wissen, wo er ist, oder auch von etwas, das einem viel bedeutet durch weite Wege getrennt zu sein. )
17. Rush – Limelight (der Song hat eine Gottmelodie und ist eine einzige große Hookline. Und der Song kann, unabhängig vom Text JEDES Gefühl repräsentieren.)
18. Judas Priest – Painkiller (Metal ist einer meiner wichtigsten Lebensinhalte und Painkiller ist DIE ultimative Metal-Hmyne)
19. Bonfire – You Make Me Feel (definitiv die beste Liebes-Schnulze, die ich kenne).
20. Iron Maiden – Fear Of The Dark (Angst haben, nicht genau wissen vor was, und sicher sein, dass es etwas gibt, was man nicht erklären kann.)
Gut fehlen noch einige wichtige Lebenssituationen, aber es waren ja nur 20 erlaubt. Ich belass es mal dabei.
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