Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Volkes Stimme › bestes dream theater album? › Re: bestes dream theater album?
Hab‘ mal für „Train of thought“ gestimmt, da ich das in letzter Zeit auch wieder öfter gehört hab‘ – ist also mehr eine Stimmungswahl, da ich mich nicht so richtig zwischen „Scenes from a memory“, „Six degrees…“ und „Train of thought“ entscheiden kann.
Mit dem Debut „When day and dream unite“ kann ich am allerwenigsten anfangen. Die hätten anstatt ihrer Spieltechnik lieber auch mal ein paar Songs präsentieren sollen. Und was dieses Coverbild soll… *kopfschüttel*
„Images and words“ ist da schon um Klassen besser, auch wenn ich die Songs „Metropolis part 1“, „Wait for sleep“ und „learning to live“ für total überflüssig halte. Dafür sind die restlichen Songs Hits der Extraklasse.
„Awake“… pff… an den einzelnen Songs kann man nicht meckern, aber wenn man das Album am Stück hört, dann fällt einem doch eine gewisse Eintönigkeit auf. Daher ist dieses Album meiner Ansicht nach das zweitschlechteste nach dem Debut.
„Falling into infinity“ besitze ich nicht…
„Scenes from a memory“ hat ein geiles Konzept, geile Riffs und geile Melodien – und kein einziger Ausfall. Was soll ich da noch groß zu sagen… wer dieses Album nicht besitzt, der ist einfach bemitleidenswert
„Six degrees of inner turbulence“ lohnt allein schon wegen der ersten drei Minuten von „The glass prison“. Die Songs sind unendlich vielschitig arrangiert ohne dabei Atmosphäre einzubüßen, deshlab regeln selbst (Halb-)Balladen wie „Misunderstood“ und „Disappear“ alles weg.
Die zweite CD fällt zwar ein bißchen ab, hat mit „The stest that stumped them all“ und „Solitary shell“ dennoch Songs drauf, die andere Bands erstmal schreiben müssen. Vor allem Keyboarder Jordan Rudess hat sich so richtig schön auf der zweiten CD austoben können.
„Train of thought“ ist wie schon o.g. mein momentaner Favorit. Das Album fällt ungewöhnlich hart und „geradlinig“ aus und liefert uns einige der besten Riffs, die man erschaffen kann, man höre sich nur mal den Opener „As I am“ oder den Refrain von „Endless sacrifce“ an 😀
Und selbst beim Instrumentalstück „Stream of consciousness“ kann man nicht weghören.
„Ocatavarium“ ist eine Mischung aus „Six degrees…“ und „Train of thought“. In der ersten Hälfte (Songs 1 – 6) wieder recht gut zugänglich, in der zweiten Hälfte (Songs 7 und 8 ) doch sehr sperrig – den 25minütigen Titelsong muss man sich gut ein Dutzend Mal anhören, damit er endlich zündet.
„Panic attack“ und „Never enough“ sind die härtesten Songs die DT je geschrieben haben, dafür gibt’s mit „The answer lies within“ und „Sacrified sons“ auch besinnliches zu hören.
--