Re: Ritueller Missbrauch

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Peters Dick

Registriert seit: 18.01.2004

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SaltusIm Rahmen einer Recherche über die neofasistoide Esoterik, kommt man an der Wewelsburg nicht vorbei. Im diesem Zusammnehang fand ich auch was über angebliche satanische Sexualrituale an Kindern.
Ob dass, haltbar ist weiss ich nicht.

Ob das haltbar ist, ist ja die Frage. Ich persönlich bin immer vorsichtig mit solchen Spekulationen, denn allzu oft werden besonders diese Themen zu sehr aufgebauscht.
Beim ansehen der Dokumentation hingegen, hatte ich nicht das Gefühl, dass hier etwas übertrieben wird.
Davon ausgehend, dass sich eine Persönlichkeit nur dann spaltet, wenn eine Person Todesangst (in der extremsten Form) bekommt, muss man glaub ich nicht über „Wahrheit“ oder „Lüge“ diskutieren. Fakt ist dann doch, dass die betroffene Person unter Extrembedingungen gelebt haben muss. Nur um ein Beispiel zu bringen:
Die Frau, um die es in der Dokumentation geht, wurde von Kindheit an vergewaltigt und gefoltert. So wurde sie im Wäldchen hinter ihrer Schule von ihrem Stiefvater zum Oralverkehr gezwungen. Als sie sich dabei übergeben musste, drückte ihr Stiefvater ihren Kopf in einen Bach als Bestrafung. Sie wurde dazu gezwungen Tiere abzuschlachten und wurde unter anderem mit Gegenständen vergewaltigt (ihr Stiefvater nannte das „Training“).
Eine Frau, die mit Missbrauchsopfern arbeitet, wurde gefragt ob sie daran glaubt, dass es diese satanischen Sekten (oder Gruppierungen) gibt. Ihre Antwort war darauf:“ Ich glaube es nicht – ich weiß es!“
In der Doku wird erklärt, dass in ganz Deutschland diese Sekten vertreten sind (vom Arbeitslosen bis hin zu „hohen Tieren“).
Es ist doch beängstigend zu wissen, dass es noch mehr von solchen Freaks (bzw. Freak-Gruppierungen) gibt.

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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)