Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich hier mal eine (meiner bescheidenen Meinung nach) relativ offensichtliche Frage stellen könnte und statt einer pampigen eine durchdachte Antwort kriegen könnte.
Ich kann’s gerne noch 17mal sagen: weder wollte ich irgendwem nachsagen, seine Arbeit befangen zu machen noch explizit einen Autor ansprechen, aber wenn deine Kollegen da so drauf bestehen, kann ich auch nichts dran ändern.
Mir geht es in dieser Frage, und hier sei sie nochmal allgemein und auf niemanden gemünzt gehalten, darum, ob es völlig ohne schlechten Beigeschmack möglich ist, zwei Jobs bei Unternehmen, die in einer solchen Beziehung stehen, zu machen.
Würde ich bei der Stiftung Warentest arbeiten, würde ich mir auch mehr als einmal überlegen, bei einem zu testenden Unternehmen zu arbeiten. Die Palette der Möglichkeiten reicht dabei NATÜRLICH von Einflussnahme bis zu einer nach Möglichkeit völlig neutralen Einstellung, aber wieweit diese ausgereizt wird, kann ich natürlich nicht sagen und da möchte ich auch keine wilden Vermutungen anstellen, geschweige denn, mit dem Finger auf irgendjemanden zeigen.
Nachdem das geklärt ist, wäre ich für eine Antwort aus dem ‚wirklichen (journalistischen) Leben‘ (was soll mir das überhaupt sagen?) sehr dankbar.
In Hamburch sacht man tschüss,
Ihr Immernörgler und Besserwisser
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Und das schlimmste ist wenn das Biiiiier alle ist