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Ich glaube, man braucht ne ganze Zeit, um sich an die Zusätzliche Saite zu gewöhnen, und diese auch sinnvoll nutzen zu können. So offene Powerchords mit den hohen Saiten dazu lassen sich da zum Beispiel nicht so ohne ohne weiteres umsetzen. Vom Sound her macht natürlich ne Siebensaitige definitiv mehr her als ne tiefgestimmte Sechssaitige, das ist klar.
Highlights von metal-hammer.deHmn, hab ich gar nicht bedacht. Naja, morgen hab ich zwei Freistunden, geh ich mal schauen ob ich was finde. Vielleicht bleib ich dann doch bei 6-String, schlecht klingt das tiefgestimmt ja auch nicht…
Wenn du gern tief spielst macht ne 7-saiter schon sinn. aber ne 8 saiter finde ich ehrlich gesagt schwachsinn (jedem das seine).
Jetzt wegen der 1nen saite mehr hatte ich als frischgebackener 7 Saiter neuling keine großen Probleme.
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05.02. Parkway Drive 06.02. Slipknot 23.02. Eagles Of Death Metal 05.03. Madball 06.03. Sick Of It all 10.03. Defeater 31.03. Deafheaven 22.04. Bring Me The Horizon / Royal Albert Hall 05.05. Impericon Fesitval 09.05. Wolfmother 04.06. Rammstein 15.05. Black Sabbath 10.06. Greenfield Festival 01.07. With Full ForceIloHmn, hab ich gar nicht bedacht. Naja, morgen hab ich zwei Freistunden, geh ich mal schauen ob ich was finde. Vielleicht bleib ich dann doch bei 6-String, schlecht klingt das tiefgestimmt ja auch nicht…
Der große Vorteil der 7 saitigen ist halt, dass sie sehr viel sauberer klingt als eine runtergestimmte und man hat eben halt 7 Saiten, was einem viele neuen Möglichkeiten eröffnet. Ich möchte jedenfalls nie wieder mit 6-saitigen Gitarristen spielen:haha:
War heute wie angekündigt im MusicStore und naja, bis jetzt noch nicht wirklich überzeugt vom Ganzen.
Ich habe drei Gitarren angespielt: Einen ~ 400-500 Euro Ibanez 7 Saiter (ja, Namen sind mir entfallen), einen von Schecter in ähnlicher Preiskategorie und dann überraschend noch einen 8 Saiter von ESP LTD, etwas mehr als 1000 Euro!
Hatten unter den 7 Saitern leider nicht viele da. Hätte gerne die Hellraiser angespielt oder generell teurere Modelle, aber bis auf ein paar extremere, mich äußerlich an B.C. Rich erinnernde (war aber glaube ich größtenteils Ibanez, zu meiner Überraschung) Modelle war da nicht viel. Die Jackson gabs auch nur auf Bestellung.Die Schecter war mein Einstieg bei den 7 Saitern. Für den Preis ein wirklich gut spielbares Modell mit sehr differenzierten Sound, hab mich da auch recht schnell zu Hause gefühlt – zumindest im Vergleich zur darauffolgenden Ibanez, die ja schon so recht mitgenommen aussah; jedoch kann man doch in der Preiskategorie zumindest etwas erwarten. Dennoch: Völliger wischi-waschi Sound und auch vom Design her bis auf paar Details nicht so prall. Dann doch lieber die Schecter, die mir schonmal einen guten Ausblick darauf verschafft hat, was die Hellraiser später sicher so können. Auch wenn man hier am Design schon etwas gespaart hat, Griffbrett und die hölzerne Rückseite waren nicht ganz so meins. Aber da ich weniger das Modell als mehr den Hersteller anpeile, spielt das erstmal keine Rolle.
Das grundsätzlich zu den Gitarren. Was die Spielbarkeit betrifft: Etwas enttäuschend, muss ich doch sagen, nach all den Erwartungen, die ich so gehegt hab. Die zusätzliche 7. Saite soll neue Möglichkeiten eröffnen, für mich hat sie diese aber eher gehemmt. Die Spielbarkeit der Akorde ist eine Sache, auf die ich jedoch dann letztendlich schon irgendwie klarkomme (beim ersten Anspielen gings sogar überraschend gut); viel mehr das etwas problematische Dropping, was mich halt vor die Frage stellte „B oder E Saite droppen?“, jedoch in keiner Form so recht klang, weil dadurch die Tonunterschiede zwischen den Saiten, die ohnehin schon recht groß sind (ich mag z.B. auch die tiefer gestimmten höheren Saiten bei meinem 6 Saiter lieber, gerade wenn man einfach offen alle Saiten anspielt), nur noch weiter ausgedehnt werden. Wahrscheinlich sind 7 Saiter fürs Droppen auch gar nicht konzeptziert, aber gerade das sehe ich als Kritikpunkt, weils die Spielbarkeit schon hemmt. Vielleicht hab ich mich aber auch einfach nur beim kurzen Anspielen dumm angestellt.
Das ganze besticht halt durch dieses Kontrastprogramm aus extrem tiefer sowie „normalen“ Saiten. Für mich als einer, der an Drop B gewöhnt ist, wirkt das Ganze aber irgendwie unorganisch, nicht wie aus einem Guss, ja die 7. Saite hatte für mich was aufgesetztes.
Interessant sind natürlich die ganzen neuen Möglichkeiten, die ich in der kurzen Anspielzeit natürlich nicht ganz ausreizen konnte. So krass besonders und anders hat es sich für mich aber nicht angefühlt, sodass mein vorläufiges Fazit ist: Auch oder vielleicht gerade mit Drop B 6-String lässt es sich gut Leben.
Dann hab ich aber noch den 8 Saiter gefunden. Erstmal: Extrem schickes Teil! Die Verzierung am Griffbrett hätte jetzt zwar nicht unbedingt sein müssen, dafür gefallen viele Details und ohnehin die Form dieses Monstrums. Apropos Monstrum: So fühlte sich das Ganze dann letztendlich auch an. Wobei der „Wow“-Effekt eher durch die Tatsache bestach, dass das ganze 8 Saiten hat und nicht, dass das jetzt ultra-tief klingt. Es wird halt alles was undifferenzierter im unteren Bereich, sodass die 8. Saite nicht als außergewöhnlich neue Saite gefeiert werden sollte. Auf der anderen Seite ist die Tondynamik auf, ich glaube, F# heißt sie, gar nicht mal so schlimm, ging schon ganz gut.
Katastrophal war natürlich Akorde zu spielen, aber gerade das hat es für mich irgendwie interessant gemacht: Wie ein gigantisches Monster, das man bändigen will; auch beim generellen rumfrickeln. Ob ich sie mir deshalb aber besorge? Keine Ahnung, ich fands auf den ersten Anspieler nur „ganz interessant“.
Ilokonzeptziert
konzipiert.
So ein großer Post und als Antwort nur so eine popelige Korrektur? :haha:
IloDas ganze besticht halt durch dieses Kontrastprogramm aus extrem tiefer sowie „normalen“ Saiten. Für mich als einer, der an Drop B gewöhnt ist, wirkt das Ganze aber irgendwie unorganisch, nicht wie aus einem Guss, ja die 7. Saite hatte für mich was aufgesetztes.
ALso ich nehme den Unterschied bei uns in der Band nicht so war Beim Bass fand ich die zusätzliche 5. Saite ebenfalls nicht als störend, sondern als extreme Bereicherung meines Spiels, weswegen ich meine Band auch zum 7 – Saiter bewegt habe.
Was aber eventuell auch sein kann ist, dass der Verstärker über den du gespielt hast, nicht wirklich auf eine 7. Saite eingestellt war. Ist ansich ja wirklich das tiefste, was Gitarrenboxen noch anständig wiedergeben können, ohne dass es unsauber klingt. Mit nem Powwerball (ich sollte langsam Tantimen für die Werbung hier bekommen), klingt die Schekter jedenfalls äußert geil.
Und sollte dich das immernoch nicht überzeugt haben, muss ich dich wohl mit Gewalt zum Kauf zwingen:haha:
Ich werds alles noch paar mal Anspielen müssen. War ja gestern wieder. Übrigens wirkt der 8 Saiter weiterhin ne unglaubliche Faszination auf mich aus…mal schauen.
Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken :haha: Also auf Ilo, informier dich mehr und schreb hier was dazu. Dann brauche ich mich nicht so drum zu kümmern^^
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Neue Belshazzar Cd (2011) ab jetzt für 6 Euro erhältlich. Kostprobe: http://www.youtube.com/watch?v=A-Z4rVExBCM&NR=1Hab ich doch, sogar mehrmals angespielt jetzt (wobei ich mir immernoch sehr unsicher bin…man müsste sich die Dinger nen Monat ausleihen können :haha:). Was willst du wissen?^^
IloHab ich doch, sogar mehrmals angespielt jetzt (wobei ich mir immernoch sehr unsicher bin…man müsste sich die Dinger nen Monat ausleihen können :haha:). Was willst du wissen?^^
Ich verfolge den Thread zwar aber ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. hast du die Schecter C7 für ca. 550 angespielt?
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Neue Belshazzar Cd (2011) ab jetzt für 6 Euro erhältlich. Kostprobe: http://www.youtube.com/watch?v=A-Z4rVExBCM&NR=1Hmn, war glaub ich ein noch günstigeres Modell, so für knapp 500. Vom Design gefielen mir da die teureren Modelle mehr, von der Spielbarkeit jedoch bereits in der Preisklasse 1A, wenn ich mich recht entsinne. Denke das kann man dann auch auf dein Modell beziehen.
IloHmn, war glaub ich ein noch günstigeres Modell, so für knapp 500. Vom Design gefielen mir da die teureren Modelle mehr, von der Spielbarkeit jedoch bereits in der Preisklasse 1A, wenn ich mich recht entsinne. Denke das kann man dann auch auf dein Modell beziehen.
Alles kalr. Wo hast du die denn angespielt? Bei mir in der nähe gibt es nämlich keinen Laden der Schecter führt 🙁
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Neue Belshazzar Cd (2011) ab jetzt für 6 Euro erhältlich. Kostprobe: http://www.youtube.com/watch?v=A-Z4rVExBCM&NR=1MusicStore in Köln. Aber die hatten auch nur das Modell.
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