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Super Quelle
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Wie
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Vielleicht von der ANTIFA? *jaul*
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Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/Ist ja
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Als ob deshalb Rechtsextreme der Partei fernbleiben. Wie naiv kann man sein…
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Das hat nix mit naivität zu tun, als mehr mit rechtlicher Absicherung… Wie naiv bist DU?
Wenn du bestimmte Themen in diesem Land anpacken willst, bist du eh‘ der Nazi, das wird sich bis zur selbstzerstörung nicht ändern.
Dennoch glaube ich denen, das sie ihre Vorlagen ernst meinen, mehr als den etablierten Parteien, die nach den Wahlen unter spontaner demenz leiden…--
Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/DaemonarchWenn du bestimmte Themen in diesem Land anpacken willst, bist du eh‘ der Nazi, das wird sich bis zur selbstzerstörung nicht ändern.
das stimmt so nicht. Es ist eine bequeme Einstellung. Es ist für den einzelnen Parteivertreter sicherlich unbequemer, das was auf diesen Listen so steht, auch persönlich so zu vertreten und zu kommunizieren. Und in dem Punkt habe ich eben nicht das Gefühl, dass das gemacht wird.
DaemonarchDas hat nix mit naivität zu tun, als mehr mit rechtlicher Absicherung… Wie naiv bist DU?
Wenn du bestimmte Themen in diesem Land anpacken willst, bist du eh‘ der Nazi, das wird sich bis zur selbstzerstörung nicht ändern.
Dennoch glaube ich denen, das sie ihre Vorlagen ernst meinen, mehr als den etablierten Parteien, die nach den Wahlen unter spontaner demenz leiden…Ne vergiss es, deine Beiträge zu diesem Thema reichen mir jetzt schon. Einfach lächerliche Argumentationen!
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Ich habe nicht das persönliche bedürfnis dich zufriedenzustellen, daher kann ich damit ganz gut leben.
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Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/Souls to DenyNe vergiss es, deine Beiträge zu diesem Thema reichen mir jetzt schon. Einfach lächerliche Argumentationen!
Spiel dich mal nicht so auf und verteidige deinen Standpunkt einfach mit Argumenten. Sollte ja nicht schwierig sein, wenn das, was dir gegen den Strich geht, “lächerlich“ und “pseudointellektuell“ ist.
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[QUOTE=..nur mal so.
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attoparsecFromme Wünsche, aber wenn wir uns „unsere“ Interventionspolitik der letzten 15 Jahre ansehen, dann ist die im Wesentlichen gescheitert.
15 Jahre Afghanistan – was hat sich gebessert? Die Menschen dort leben derzeit etwas freier, Schulbesuche sind möglich etc., aber der Staat ist korrupt, und sobald „unsere“ Truppen da weg sind, kehren die Taliban die Macht zurück – wieder auf Null.
Libyen… tja, da war mal dieser schrullige Diktator, der sich (mit Hilfe des MI5) zum netten Diktator entwickelt hatte. Hat uns Öl geliefert und versprochen, sich um die Flüchtlinge aus Afrika zu kümmern (ich will gar nicht wissen wie). Dann kam dieser blöde arabische Frühling dazwischen, unterstützt von „unseren“ Truppen, und hat ihn weggespült. Mittlerweile dürfte Libyen ein ‚Failed State‘ sein. Keinerlei Kontrolle der Flüchtlingsströme von dieser Seite.
Irak… na das war ja wohl auch nix. Erst war Saddam unser Freund, und solange er gegen den bösen Iran kämpfte, war ja alles ok. Das mit Kuwait war ein Ausrutscher, na gut… dann meinte aber so eine Koalition, ihn in Verbindung mit den 9/11-Terroristen bringen zu müssen, dann noch die Massenvernichtungswaffen… gut, er wurde hinweggefegt, aber was ist die Folge? Erst Bürgerkrieg, und mittlerweile hat sich der IS breit gemacht und Flüchtlingswellen und Massaker produziert.
Syrien… der säkularste Staat da im Nahen Osten. Klar, Assad ist kein netter Kerl (aber weit weniger finster als die Saudis), aber Präsident eines einigermaßen säkularen Staates. Tja, erst der arabische Frühling, die Freie Syrische Armee war ja noch OK, dann aber die Al-Nusra-Front, und jetzt der IS dazu. Da ist der Assad echt das kleinere Übel… sollte der IS obsiegen, dann kommen noch mehr Flüchtlinge.
Über die recht zweifelhafte Rolle der Türkei kann man sicher lange diskutieren… aber das sind ja unsere Freunde, die darf man nicht bloßstellen… und die us-amerikanischen Drohnen, die für Tausende Tote verantwortlich sind, die sind ja eh alternativlos und verschärfen die Situation mal ganz und gar nicht… Wie man sieht, haben „unsere“ militärischen Operationen der letzten 15 Jahre eher das Gegenteil bewirkt: keine Stabilisierung der Staaten oder Eindämmung von Flüchtlingsströmen, sondern destabilisierte Staaten, Bürgerkrieg, hunderttausende Flüchtlinge, Mord, Leid, … daher ist es mir etwas zu einfach zu sagen „wir schmeißen ein paar Bomben ab, der Rest regelt sich schon“.
Ich fänds ja mal witzig, wenn wir dem Hauptverursacher dieser Kriege vielleicht die Hälfte der Flüchtlinge abgeben könnten… will das mal jemand unseren Volksvertretern vorschlagen?
Konflikte im Ausland. Da haben wir die Lösung: Eine deutsche Fremdenlegion. 10 Jahre Dienstzeit im Ausland, dann darf man danach in Deutschland bleiben. Von mir aus auch mit Familie. Aber erfahrungsgemäß ist das nicht so der Job für Familienväter…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresHab den thread mal kurz überflogen. Diesbezgl. war ich in einem anderen forum aktiv. Dort wurde der thread aber mittlerweile geschlossen. Im Grunde genommen wurden dort ähnliche „Befürchtungen“ geäussert wie auch hier, u.a. dass man gleich als „Nazi abgestempelt“ wird wenn man dies und das anspricht.
Egal, wenn ich mal nur an die syrischen Flüchtlinge denke, kann es doch aber nicht sein, dass man irgendwelche Flüchtlinge von dort , die nichts als ihr Leben retten wollen über einen Kamm schert mit irgendwelchen IS Terroristen, die hier jetzt möglicherweise als sog. Schläfer mit einwandern.
(klang hier jedenfalls ein paar Seiten zurück so an)Wie hier bereits erwähnt wurde, ist unsere Politik („Anhängsel“ der US Politik) ja nun mal teilweise mit verantwortlich für die Misere. Härtere Asylvorschriften hin oder her ist einem Grossteil der Flüchtlinge (zumindest aus Syrien) doch erst mal eine sichere Bleibe zu gewähren (meinetwegen auch auf Zeit).
Angesichts dieses akuten Problems sollte die Menschenwürde im Vordergrund stehen.Dass sich politisch einiges ändern muss , ist klar – sehen hier wohl alle so.
Ich wäre aber vorsichtig, im Zusammenhang mit der Menschenwürde und einer Aufnahme politisch Verfolgter dem jeweiligen Schutzsuchenden einen wirtschaftlichen Wert (in Bezug auf unser Land unter Bewertung derer Herkunft) (was hier anfangs teils anklang) oder einen (zumindest nicht persönlichen) Kostenfaktor zuzuordnen. Sowas fände ich absolut schäbig und nicht mit unseren Grundwerten vereinbar.
Gestern hatte ich von einem Politiker gelesen, es könne zahlenmässig keine Obergrenze geben bei der Aufnahme von Flüchtlingen, Asylbewerbern.
Eine Obergrenze wird es wohl auch niemals geben nach unserem Asylrechtssystem. Ein Verteilungsschlüssel innerhalb der EU wird sicher kommen. Da ist der Druck ja momentan auf die Politik hoch genug.
Aus meiner Sicht ist diese plötzlich aufkommende Panik in der Bevölkerung irrational.
Diese Probleme zeichneten sich aufgrund unserer Außen- und Wirtschaftspolitik doch schon seit Jahren ab. Warum gehen die Menschen plötzlich jetzt (erst) auf die Strasse und maulen rum über die Symptome anstelle sich bereits vor Jahren gegen die ursächliche Politik zu erheben. Das Phänomen, dass Leute erst jetzt, wo sie einem Syrer begegnet sind , auf die Strasse gehen, wirft ein falsches Licht.… dem sir #49 kann ich so auch zustimmen.
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Saro zu Wacken-Merch: Damit rumzulaufen ist in meinen Augen schon fast so etwas wie freiwillige Selbstdegradierung. Das steht auf einer Stufe mit den Leuten, die auf Konzerten ihr Gratis-EMP-Shirt von '99 tragen ... Zitat von: DeineMudda: Prinzipiell habe ich absolut kein Problem mit Core-Hörern. Nur leider fallen grade die immer wieder durch Assi-Aktionen und unangebrachtes Verhalten auf. Und daran störe ich mich.helium
Aus meiner Sicht ist diese plötzlich aufkommende Panik in der Bevölkerung irrational.
Diese Probleme zeichneten sich aufgrund unserer Außen- und Wirtschaftspolitik doch schon seit Jahren ab. Warum gehen die Menschen plötzlich jetzt (erst) auf die Strasse und maulen rum über die Symptome anstelle sich bereits vor Jahren gegen die ursächliche Politik zu erheben..Weil vor Jahren das Thema weder bei GMX, Spiegel-Online oder der Bild-Zeitung über mehrere Wochen omnipräsent war.
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