DEATH FEAST OPEN AIR 2008

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  • #3246689  | PERMALINK

    blutspender

    Registriert seit: 14.11.2004

    Beiträge: 4,351

    Findet aufgrund akuten Geldmangels und für mich ungünstiger Running Order wohl leider ohne mich statt (würden Gorod, Waking the Cadaver, Japanische Kampfhörspiele, Origin, Kronos, Decrepit Birth, Cryptopsy und Dying Fetus an einem Tag spielen, sehe es anders aus)..

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    "We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]
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    #3246691  | PERMALINK

    Rector Stench

    Registriert seit: 12.10.2005

    Beiträge: 5,421

    bis das stattfindet sagen wahrscheinlich eh nochma die hälfte der bands ab also ma schaun wie das line up n tag vorher is

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    http://www.facebook.com/ChapelOfDisease 06.02.2014 Wermelskirchen, AJZ Bahndamm (w/ Funeral Nation) 19.-20.04.2014 Neustadt/Orla, Wotufa Saal Raging Death Date 2014
    #3246693  | PERMALINK

    Christcrusher

    Registriert seit: 30.04.2007

    Beiträge: 230

    wenn zufällig jemand noch eine Karte (hardcoverticket) braucht kann er sie bei mir für 42 taler käuflich erwerben:) in der nähe von essen würde ich die dann auch vorbeibringen

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    #3246695  | PERMALINK

    Anna.

    Registriert seit: 31.12.2004

    Beiträge: 10,446

    Abominable Putridity spielen nicht. Haben sich vom Label getrennt und haben keine Möglichkeit, nach Deutschland zu kommen.

    FUCK – IT.

    (Quelle ist übrigens die HP des Festivals)

    #3246697  | PERMALINK

    kinski

    Registriert seit: 28.05.2008

    Beiträge: 12,337

    Werde höchstwahrscheinlich anwesend sein, aber nur für einen Tag (Wochenenddienst 🙁 ).

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    #3246699  | PERMALINK

    Anna.

    Registriert seit: 31.12.2004

    Beiträge: 10,446

    Christcrusherwenn zufällig jemand noch eine Karte (hardcoverticket) braucht kann er sie bei mir für 42 taler käuflich erwerben:) in der nähe von essen würde ich die dann auch vorbeibringen

    Was ist eigentlich ein Hardcoverticket? Gab’s da ne Special Edition oder so?

    #3246701  | PERMALINK

    Christcrusher

    Registriert seit: 30.04.2007

    Beiträge: 230

    MoshzwerginWas ist eigentlich ein Hardcoverticket? Gab’s da ne Special Edition oder so?

    spezieller druck, sieht einfach geiler aus.

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    #3246703  | PERMALINK

    Anna.

    Registriert seit: 31.12.2004

    Beiträge: 10,446

    Christcrusherspezieller druck, sieht einfach geiler aus.

    Achso, sowas kannte ich bisher nur aus den Staaten. Oder es wurde halt von vornherein schöner gedruckt und man hat dann ein neues Ticket an der Tür gekriegt, im Tausch gegen das normale halt. War z. B. beim Konzert von Dismember 2006 im Turock so, bei Cryptopsy 2006 im Turock und bei ein paar anderen. Find das immer richtig schon, so hat man wenigstens auch was für’s Auge.

    #3246705  | PERMALINK

    Anna.

    Registriert seit: 31.12.2004

    Beiträge: 10,446

    Für DEFLORATION und ABOMINABLE PUTRIDITY kommen MASS INFECTION und HOUR OF PENANCE.

    #3246707  | PERMALINK

    kinski

    Registriert seit: 28.05.2008

    Beiträge: 12,337

    Auf Grund meines Dienstplans konnte ich nur den Festival-Freitag mitnehmen, aber der hatte es in sich. Die ersten beiden Bands hatte ich leider verpasst, da das Festival sowas von überhaupt nicht ausgeschildert gewesen ist … keine Plakate, keine Hinweise, keine Ordner, einfach nix. Auf den Campingplatz konnte man – nachdem man ihn endlich gefunden hatte, indem man die Fensterscheibe runterkrubelte und einfach in Richtung Gitarrengeschrabbel und Gegrunze fuhr – fahren ohne irgendwo eine Gebühr entrichten zu müssen … auch hier fehlte es an Festival-Mitarbeitern. Organisatorisch liegt in dieser Richtung noch so einiges im Argen.

    Wie auch immer – erste Band des Tages für mich war HOLOCAUSTO CANIBAL. Die Portugiesen boten sowohl von der Mucke wie auch besonders vom Gesang her einen gewöhnungsbedürftigen Set, der zwischendurch immer mal wieder okay, insgesamt auf Dauer aber ziemlich nervig war.

    SINNERS BLEED erinnerten mehr als einmal an “Arch Enemy” & Konsorten, was in der Hauptsache natürlich dem Frontfräulein zuzuschreiben ist, welches sich ordentlich einen wegbrüllte. Am Bühnenoutfit sollte die gute Frau auf jeden Fall noch arbeiten, stimmlich gab es null komma nix auszusetzen. So aggressiv sie allerdings während der Songs rüberkam, so gelangweilt und unmotiviert klang sie bei ihren Ansagen. Alles in allem aber ein überzeugender Auftritt und eine Band, von der ich in Zukunft auf jeden Fall mehr hören und sehen möchte.


    Sinners Bleed


    geile Stimme, grenzwertiges Outfit der „Sinners Bleed“-Frontfrau

    Bei PREJUDICE leerte es sich urplötzlich vor der Bühne. Wie auf Kommando hatte sich die Meute verzogen … anscheinend wussten die meisten, was für eine Gurke ihnen geboten wurde. Wer dummerwiese (so wie ich) geblieben war, der wurde ganz schnell nach 2 Songs zum örtlichen Bratwürstchenverkäufer getrieben. 08/15-Mucke mit einem inakzeptablen Sänger. Schwamm drüber …

    Die sehr südländisch aussehenden Finnen von KATAPLEXIA waren dann zum Glück wieder ein anderes und besseres Kaliber. “Brutal Death Metal”, der durchaus zu gefallen weiß, auch wenn er auf Dauer ein wenig zu eintönig klingt. Nicht zuletzt durch ihre sympathische Art wusste aber auch diese Band zu überzeugen.


    Kataplexia

    CONDEMNED hauten einen anschließend nur sehr bedingt aus den Schlappen. Lag vielleicht auch daran, dass an diesem Tag wenig Abwechslung geboten wurde, was die musikalische Grundrichtung angeht. Aber auch so kann man diese Truppe allenfalls als Durchschnitt bezeichnen.

    IMPALED boten schon rein optisch eine Abwechslung. Einheitskleidung mit grauen Hemden und Krawatte war nicht der letzte Schnickschnack, der einem geboten wurde. Interessante Intros aus der Konserve und brennende Klampfen unterschieden die US-Boys vom Rest der Bands. Die Mucke selbst war anfangs ziemlich interessant, zum Ende hin dann aber auch ein wenig nervtötend.


    Impaled

    Die Spanier AVULSED hatten richtig Spaß an ihrem Auftritt und den gaben sie ans Publikum weiter. Die Jungs um Sänger Dave Rotten kann man auf jeden Fall eine große Spielfreude bescheinigen, auch wenn die Combo in den 17 Jahren ihres Bestehens nie den großen Durchbruch geschafft hat.

    Dass Band und Zuschauern bei JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE ein ganz besonderer Augenschmaus geboten werden sollte, konnte anfangs noch keiner ahnen. Zunächst rumpelte sich die Combo in gewohnter Form durch ihren Set. Dann jedoch bekamen die Herren unerwarteten Besuch auf der Bühne. Ein Mädel, das bei den Bands vorher schon im Publikum durch ihren ungewöhnlichen “Tanz”-Stil aufgefallen war (die Performance sah aus wie “Rumpelstilzchen meets Chris Barnes”), gesellte sich während “Komm, wir drehen einen Porno” zu den Herren … nur mit dem Unterschied, dass sie außer ihren Schuhen unbekleidet war ! Zwei Minuten ließ die gute Dame das männliche Publikum geifern, dann war sie wieder weg. Und wurde auch von der Band schmerzlich vermisst. Danach kann ich mich an den Rest von JK merkwürdigerweise nicht mehr erinnern … 😈


    Nackte Tatsachen bei „Japanische Kampfhörspiele“

    Warum auf dem Gelände den ganzen Tag über in der Mehrzahl ORIGIN-Shirts zu sehen waren, wurde mir dann schnell beim Auftritt der Truppe bewusst. Die US-Metaller waren mir bis dato schändlicherweise unbekannt, legten aber ein derart mächtiges Brett hin, dass sie alle anderen Bands des Tages locker toppen konnten. Im Nachhinein gesehen wären ORIGIN ein würdiger Headliner gewesen …


    Origin

    … doch dieser war UNLEASHED, die eigentlich nur verlieren konnten. So waren die Publikumsreaktionen im Vergleich zur Vorband eher verhalten. Was vielleicht auch an der Schweinekälte lag, die mittlerweile aufgekommen war. Auf jeden Fall hatten UNLEASHED einen schweren Stand und konnten nur noch bedingt motivieren, obwohl man ihnen weder musikalisch noch was die Spielfreude anbelangt etwas vorwerfen kann.


    Unleashed


    Danach gings ab zum Zeltplatz, auf dem mittlerweile der “Nebel des Grauens” zugange war. Man sah aus der dicken Suppe allenfalls die Dächer der Campingzelte herausragen und wer nicht mehr wusste, wo sein Auto steht, der war leicht aufgeschmissen.

    Fazit : Das DEATH FEAST ist auf jeden Fall mehr als nur eine Alternative für das nächste Jahr. Nette Location, gute Campingmöglichkeiten, Preise sind im allgemeinen Rahmen gehalten. Würde mich wundern, wenn dieses Festival sich keinen festen Platz im Metal-Kalender erarbeiten könnte.

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    #3246709  | PERMALINK

    immortalsoul

    Registriert seit: 01.03.2007

    Beiträge: 3,523

    Warum wird bei Frauen eigentlich immer viel eher am Outfit rumgemeckert als bei den werten Herren? Ist es nicht völlig egal, was die Leute auf der Bühne anhaben, sofern das Outfit nicht zum Markenzeichen der Band gehört? Es kommt doch auf die Musik an. Und dass da Männer häufiger an Frauen was auszusetzen haben, ist nicht gerechtfertigt, wenn man bedenkt, was so mancher Kerl auf der Bühne trägt (und darüber wird dann nie ein Wort verloren). Vor allem, da die Frontfrau von Sinners Bleed ja gar nicht so übel aussah. Sie hat halt typische Freizeitkleidung angehabt.

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    #3246711  | PERMALINK

    slashvanyoung

    Registriert seit: 10.07.2004

    Beiträge: 3,093

    immortalsoulWarum wird bei Frauen eigentlich immer viel eher am Outfit rumgemeckert als bei den werten Herren? Ist es nicht völlig egal, was die Leute auf der Bühne anhaben, sofern das Outfit nicht zum Markenzeichen der Band gehört? Es kommt doch auf die Musik an. Und dass da Männer häufiger an Frauen was auszusetzen haben, ist nicht gerechtfertigt, wenn man bedenkt, was so mancher Kerl auf der Bühne trägt (und darüber wird dann nie ein Wort verloren). Vor allem, da die Frontfrau von Sinners Bleed ja gar nicht so übel aussah. Sie hat halt typische Freizeitkleidung angehabt.

    Das ist halt „typisch Metal“: einen auf pseudo-individuell und Mainstream-alternativ machen, aber sich selbst einem Modediktat unterwerfen und noch nicht einmal zu merken, dass man den selben Mechanismen und Automatismen unterworfen ist, wie jede andere Subkultur.

    Egal ob Kuttenfraktion, Schwarzer Block oder Designer-Cap tragender Metalcore-Anhänger: lebendige Ironie.

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    #3246713  | PERMALINK

    kinski

    Registriert seit: 28.05.2008

    Beiträge: 12,337

    Echt geil … da schreibt man ein relativ ausführliches Review zu einem Festivaltag mit allem Schnick und allem Schnack. Und herausgepickt wird als Einziges eine Aussage, die sich ganz und gar auf meinen persönlichen Geschmack bezog. Mir gefiel das Outfit nicht und fertig. Da muss man jetzt ein pseudo-metallisches Zeugs reininterpretieren. Ich find nun mal kurze Röcke und darunter diese komischen Sportschlüpper extrem unerotisch … egal ob bei ner Metal-Sängerin oder bei Tante Erna vonner Trinkhalle.

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    #3246715  | PERMALINK

    immortalsoul

    Registriert seit: 01.03.2007

    Beiträge: 3,523

    Ansonsten war das Review ja auch gut. Sorry, aber mir ist dieser Punkt halt einfach ins Auge gesprungen.

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