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  • #1952865  | PERMALINK

    CenturY

    Registriert seit: 29.05.2006

    Beiträge: 12,421

    FroZenObiWow echt cool. Ziemlich netter Oldschool (Midtempo) DM wie ich ihn Liebe! Sind aber bisher komplett an mir vorbei gegangen. Muss ich gleich mal Notieren!

    DITO! Viel besser als Lay Down Rotten und der ganze Schmarn…

    --

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    #1952867  | PERMALINK

    Tripp Den Store

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,373

    MurdererWas ihr alle so an Gay Down Rotten findet?

    Sind ne gute Liveband aber so richtig umhaun tun sie mich jetzt auch nicht, da vor allem die Texte oft recht mies sind. Aber gut, die klingen auch viel zu wenig nach 80er für dich;-)

    #1952869  | PERMALINK

    Murderer

    Registriert seit: 13.08.2006

    Beiträge: 59,930

    Tripp Den StoreSind ne gute Liveband aber so richtig umhaun tun sie mich jetzt auch nicht, da vor allem die Texte oft recht mies sind. Aber gut, die klingen auch viel zu wenig nach 80er für dich;-)

    Live fand ich die auch nicht so besonders.
    Vorallem haben sie live andauernd sagen müssen „scheiß Metalcore“ usw.
    Einfach nur lächerlich…

    --

    #1952871  | PERMALINK

    Tripp Den Store

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 11,373

    Echt? Wo denn das? Normalerweise sind die gerade Live relativ anständig was die Ansagen und die ganze Präsentation angeht.
    Nebenbei total nette Kerle. Am Dismember Konzert hab ich glaub ich ne Stunde mit denen geschwafelt.

    #1952873  | PERMALINK

    Murderer

    Registriert seit: 13.08.2006

    Beiträge: 59,930

    Tripp Den StoreEcht? Wo denn das? Normalerweise sind die gerade Live relativ anständig was die Ansagen und die ganze Präsentation angeht.
    Nebenbei total nette Kerle. Am Dismember Konzert hab ich glaub ich ne Stunde mit denen geschwafelt.

    War letztes Jahr aufm Chronical Moshers Open Air.
    Naja, vielleicht waren die einfach nur besoffen oder so.

    --

    #1952875  | PERMALINK

    FroZenObi

    Registriert seit: 25.07.2008

    Beiträge: 2,002

    Tripp Den StoreSind ne gute Liveband aber so richtig umhaun tun sie mich jetzt auch nicht, da vor allem die Texte oft recht mies sind. Aber gut, die klingen auch viel zu wenig nach 80er für dich;-)

    Das ist wohl wahr. Bin da auch ziemlich konservativ wenns um DM Sount geht, je mehr es nach frühen Neunzigern klingt desto besser! 😉

    #1952877  | PERMALINK

    Ilo

    Registriert seit: 23.09.2007

    Beiträge: 13,393

    Naja, man muss es auch nicht übertreiben. Auf der einen sollte es roh und rumpelnd klingen, auf der anderen Seite aber natürlich auch irgendwo differenziert.

    #1952879  | PERMALINK

    blutspender

    Registriert seit: 14.11.2004

    Beiträge: 4,351

    Höre in letzter Zeit wieder vermehrt Dying Fetus, neben der neuen Platte (die vielen ja zu langweilig, steril und vom Aufbau her zu ähnlich zu sein schienen), feier ich momentan wieder stark die Destroy The Opposition ab. Überklasses Album!

    Definitiv umgehauen haben mich auch nach längerer Zeit mal wieder Disgorge (USA) mit Cranial Impalement, der Bass klingt so arschgeil, richtig toll 🙂

    --

    "We can always remember the past, But we only get one shot at today So leave regrets to yesterday"[INDENT]- Champion [/INDENT]
    #1952881  | PERMALINK

    Necrovore

    Registriert seit: 02.02.2007

    Beiträge: 24,241

    blutspenderHöre in letzter Zeit wieder vermehrt Dying Fetus, neben der neuen Platte (die vielen ja zu langweilig, steril und vom Aufbau her zu ähnlich zu sein schienen), feier ich momentan wieder stark die Destroy The Opposition ab. Überklasses Album!

    ohja.
    absolut geniale platte.
    höre die momentan auch wieder sehr gern.
    allein wegen der übernummer justifiable homocide lohnt sich das teil. der rest ist natürlich genauso grandios

    #1952883  | PERMALINK

    SadEx

    Registriert seit: 23.12.2008

    Beiträge: 1,009

    blutspenderDefinitiv umgehauen haben mich auch nach längerer Zeit mal wieder Disgorge (USA) mit Cranial Impalement, der Bass klingt so arschgeil, richtig toll 🙂

    Oh ja…eine meiner absoluten Lieblingsplatten im Brutal Death Bereich. Knappe 30 Minuten voller Gekloppe, Gegurgel und allem was Spaß macht. Wenn ich da schon an Atonement denke…fantastisch.:mrgit:

    --

    WHAT ONCE WAS SO STRONG, SHINING SO PRIDE WHAT ONCE WAS A KINGDOM OF BEAUTY AND LIGHT NOW CRUSHED AND BURIED, NOW RUINS AND DUST NOW CONQUERED BY EVIL RECEIVED BY TERROR AND LUST[/B]
    #1952885  | PERMALINK

    Ilo

    Registriert seit: 23.09.2007

    Beiträge: 13,393

    Zurzeit ziemlich auf dem DM-Tripp, nachdem ich neulich mal wieder was Death gehört hab – wie sehr mir doch heute das gefällt, was ich damals nur „OK“ fand (was wohl damit zu tun hat, dass ich heute weit mehr rohe, organische Produktionen schätze als das ganze plastische Zeug)! Daher meine Frage: Was könnt ihr so allgemein empfehlen? Welche sind die wahren Alben denen man huldigen sollte, abseits der Klassiker die eh jeder kennt? Es geht übrigens, und das werdet ihr weiter unten sehen, mehr allgemein ums Genre, ohne Abtrennung der leidigen Subgenres!

    Um mal etwas Übersicht zu bringen, folgende Platten feier ich:

    GOREFEST – FALSE – Schön schleppend und düster, stilsicheres und eigenes Gitarrenspiel (wobei hier noch nicht ganz so markant wie später), einmalig guter Sänger! Aber ohnehin sehr starke Band, habe die ganze Disko Zuhause (auch wenn die Qualität der Releases sehr schwankt).
    NILE – BLACK SEEDS OF VENGEANCE – Der Kontrast aus technischer Brutalität und ägyptischer, düsterer Atmosphäre fasziniert. Macht unheimlich Spaß.
    ASPHYX – LAST ONE ON EARTH – Nette Dynamik aus Uptempo und schleppender Kraft. Ganz große Vocals von Van Drunen. Titelsong ist der Hit der Platte!
    BLOODBATH – BREEDING DEATH EP – Hammer EP, ein Song besser als der andere. Leider sind die Alben danach nicht ganz so hitdicht, wobei ich gerade beim Reinhören in die neue wieder Hoffnung für die Band gewinne.
    HAIL OF BULLETS – OF FROST AND WAR – Kennt man ja nicht erst seit gestern, packt aber aufgrund apokalyptischer Atmosphäre, Hammer Riffs, Vocals und Produktion (!) wie kaum ein anderes Release aus dem Bereich der letzten Jahre.
    EUCHARIST – MIRRORWORLDS – Kennt man natürlich auch seit längerem, wird von der Melo-Death-Fraktion ja auch (nicht zu unrecht) total abgefeiert; zur derzeitigen Phase daher mal wieder rausgekramt. Unerreichte Melancholie und eine erfrischend andere, wenn auch recht nahe Interpretation von At The Gates.
    AT THE GATES – SLAUGHTER OF THE SOUL – Klassiker, natürlich. Stilprägender Melo Death mit leicht progressiven Ansätzen. Mit dem restlichen Stoff der Band bin ich noch nicht ganz warm geworden, aber mal schauen, vielleicht jetzt!
    MISERY INDEX – DISCORDIA – Ebenfalls ein alter Hut, aber dennoch: Für mich unerreichte Kombination aus Grind und Death. TRAITORS mag ich mittlerweile sogar fast genau so sehr.
    DEATH – SYMBOLIC – Auch wenn die anderen Death-Platten ebenso Klasse sind hat dieses Album, welches gleichzeitig auch meinen Einstieg markiert, noch am meisten das, was ich an dieser Band verehre: Progressiv umgesetzte Technik und ein ausgewogenes Verhältnis aus Härte und, ja, Progressivität! 🙂
    und etwas moderner:
    DESPISED ICON – THE ILLS OF MODERN MAN – Die Technik von Suffocation trifft auf den Groove von Hatebreed. Zwar nicht so schön vertrackt wie die ganz alten Sachen, aber für mich in diesem Genre Monumental.
    ANIMOSITY – ANIMAL – Technik bis zum geht-nicht-mehr! Sehr abgedreht und virtuos, gleichzeitig durch die dezenten Hardcore-Wurzeln auch irgendwo eingängig. Also manchmal.
    ALL SHALL PERISH – THE PRICE OF EXISTENCE – Unerreicht im Genre und auch für die Band selbst! Technisch und doch sehr songfixiert, wirklich großartige Melodien und viele viele zeitlose Momente. Zwar etwas viel Breakdown, aber All Shall Perish dürfen das.
    THE FACELESS – PLANETARY DUALITY – Höchst technisch, jedoch auch nur soweit, wie es den Song gut steht. Sehr hookreich und eingängig, vielleicht etwas überproduziert, dafür aber immerhin unheimlich atmosphärisch.
    JOB FOR A COWBOY – DOOM EP – Ein Sammelreich an modernen Deathcore-Trademarks, eben: Hate it or love it. Durch die organische Produktion und das unheimlich starke Songwriting jedoch weit über vieles, was sonst so im Genre angesagt ist.
    THE BLACK DAHLIA MURDER – UNHALLOWED – Starke Vocals, schön tradiotionell schwedische Melodien und viel Groove. Stellvertretend für die anderen Releases der Band, die aktuellste kommt dem trotz etwas sehr glatter Produktion gut nach!
    GOJIRA – THE WAY OF ALL FLESH – Schön progressiv und erfrischend anders, gesegnet mit vielen ganz ganz großen Momenten, leider hier und da aber auch etwas Füllmaterial. Sollte dennoch dringend den restlichen Backkatalog der Band begutachten!

    (so als Querschnitt der wichtigsten)

    Zurzeit hör ich noch rein in
    SUFFOCATION – Pierced From Within
    DISMEMBER – Like An Everflowing Stream*
    BOLT THROWER – The IVth Crusade
    VADER – Litany*
    BENEATH THE MASSACRE – Dystopia
    ARSIS – A Celebration Of Guilt*

    bin aber recht optimistisch, dass die meisten irgendwann auch in obiger Liste auftauchen werden!

    *bereits mit anderen Werken der Band vertraut.

    #1952887  | PERMALINK

    King of Kotelett

    Registriert seit: 10.08.2006

    Beiträge: 2,793

    IloDISMEMBER – Like An Everflowing Storm*

    *hust* 😉

    --

    #1952889  | PERMALINK

    Ilo

    Registriert seit: 23.09.2007

    Beiträge: 13,393

    Ehm…Stream, ja…^^

    #1952891  | PERMALINK

    Ilo

    Registriert seit: 23.09.2007

    Beiträge: 13,393

    Das ist übrigens Antas Chance, mir mal was zurück zu geben! :haha:

    #1952893  | PERMALINK

    Necrovore

    Registriert seit: 02.02.2007

    Beiträge: 24,241

    Tribulation – The Horror
    Das Album ist doch mal der heftigste Arschtritt der letzten Jahre. Ein kurzes, bedrohlich wirkendes Intro und schon geht der Abriss los der einen für die nächsten 33 Minuten packt.
    Die Produktion ist verdammt gut, man hört alles wunderbar raus und es macht Spaß. Dennoch ist das ganze einfach nur assozial und räudig. Der Spagat wäre schonmal gelungen. Dazu kommen noch 9
    Songs die dir den Atem rauben. Denkst du nach Crypt of Thanatophilia hast du schon genug kommt mit Curse of resurrection direkt der nächste Schlag. Und das ganze geht bis zum Ende der
    Platte so. Verschnaufpausen? ruhige Momente? Fehlanzeige. Das sind fuckin‘ Tribulation und sie
    haben eines der besten Death Metal Alben der letzten 10 Jahre veröffentlicht.

    Psycroptic – Scepter Of The Ancients
    Herlich krankes Geballer mit nem abartigen Vokalisten der klingt als würde er sämtliche Todesstrafen durchlaufen. Viel Technik, viel gefrickel, viel Groove und einfach nur Spaß. Geniale Platte

    Bombs Of Hades – Carnivores EP
    Schweden Death gefällig?
    Aber gern doch. Vorallem im Falle von Bombs Of Hades.Wenn ex-God Macabre Leute wieder Musik machen MUSS man als Fan des Genres einfach hellhörig werden. Ich hab mir die 7“ auf dem Raging Death Date Festival gekauft und bin bisher absolut nicht entäuscht. Roher, leicht crustiger Death Metal alter Schule wie er besser nicht gemacht werden könnte. Leider ist das ganze wieder viel zu schnell vorbei. Aber somit steigt die Vorfreude auf das Debut ins unermessliche. Denn das hier klingt noch so wie es klingt. Purer, unverfälschter Death Metal.

    Decapitated – Organic Hallucinosis
    Das bis dato letzte Album von Decapitated.
    Unglaublich brachialer und von der Atmosphäre her dichter Technical Death Metal ohne Technik.
    So trifft es das wohl am besten. Den trotz des sehr technischen Spiels der Jungs aus Polen wirkt hier absolut nichts wie gefrickelt oder sonst was. Insgesamt ist das alles sehr sehr düster und erdrückend. Das Riffing ist einzigartig, Viteks Drumming ist ohnehin nicht von dieser Welt und die Vocals sind auch sehr individuell.

    Desultory – Bitterness
    Wer auf die melodische Seite des Death Metal steht sollte diese Platte unbedingt ausschecken.
    Das Album hat eine Atmosphäre die seines gleichen sucht (zumindest ich habe noch nichts derartiges gehört). Hier stimmt einfach alles. Die Vocals sind unverhältnismäßig klar aber dennoch ordentlich geshoutet, das Gitarrenspiel ist einfach nur wundervoll. Hier ist keine Note zu viel und keine zu wenig. Die Leads sind einfach nur toll. Anders kann man es nicht beschreiben. Es wirkt ein wenig paradox. Aber dieses Album ist einfach nur wunderschön. Die Melancholie, die winterliche Atmosphäre, der leichte Groove. Das alles macht die Scheibe zu etwas ganz ganz großem.

    Kaamos – Kaamos
    Schweden Death Metal wie er individueller und eigener nicht klingen könnte.
    Man hört direkt mit was man es hier zu tun hat. Aber es wirkt so frisch und anders. Ich hab mich anfangs ziemlich schwer getan Zugang zu Kaamos zu finden. Mittlerweile feier ich die Band einfach nur noch ab. Die ganze Zeit wird man auf Trapp gehalten. Das Drumming geht einfach nur nach vorne. Viel Geschwindigkeit aber ohne Hyperblasts oder ähnliches. Die Vocals sind schön rau und tief und dennoch gut verständlich.

    Liers In Wait – Spiritually Uncontrolled Art
    Was ein Chaotisches gewichse. Unglaublich was Kristian “Necrolord“ Wahlin damals mit dieser EP geschaffen hat. Es wirkt so unglaublich böse und verstörend das einem der Atem beim hören dieser Scheibe stehen bleibt. Hier gibts keine Hooklines oder ähnliches. Hier herrscht pures Chaos das dennoch recht geordnet daher kommt und somit dem Hörer doch noch die Möglichkeit gibt in das Material einzutauchen.

    Nirvana 2002 – Disembodied Spirits
    Eine der Bands aus Schweden die einfach vergessen wurden. Sehr zu unrecht.
    Denn was auf dieser Demo hier abgeht ist einfach nur unglaublich räudig und dreckig. Der Sound ist brachial, unglaublich brutal und einfach nur mächtig. Die Vocals bitterböse und das riffing groovt teilweise recht gut daher. Die doomigen Parts machen das ganze nur noch krasser und macht das ganze mit zu dem heftigsten was ich je gehört habe. Hier definiert sich Brutalität nicht durch Blast Beats, ultratiefe Vocals oder ähnliches. Einfach nur die pure räudige Seite des Death Metal.

    Obscura – Retribution
    Wie geil das Debut der Landshuter Frickelfraktion doch war.
    Denn gerade das is der Punkt. Es gibt kaum gefrickel, hehe. Auf der Cosmogenesis kommt es ultrageil. Da Passt alles so wie es ist. Also ist das kein Kritikpunkt
    Die Retribution ist dagegen einfach nur ein Hassbolzen der aber durchaus filigran daher kommt. Mit Humankind gibts von Anfang direkt und ohne Gnade aufs Maul. Sehr Präzises Drumming und recht ungewöhnliches Riffing das aber von anfang an vertraut wirkt. Teilweise gibt es nen ordentlichen groove und man hat auch wohl hin und wieder die ein oder andere Death Scheibe nach Spiritual Healing verschlungen.

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