Home › Foren › Maximum Metal › Zeitmaschine – früher war alles besser › Diskografie-Diskussion: Iron Maiden
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AutorBeiträge
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Sehr feine Sache, das Review. 🙂
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Habt Dank für die netten Worte. 🙂
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerMetalEschi: ist die breeg komposition von murray allein,oder hat steve da noch was zu beigetragen?
(die lyrics sind aber von steve alleine,ne?)
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"for the passion,for the glory,for the memories,for the money,you´re a soldier for your country,what´s the difference,all the same" Maiden-These colours don´t runHail and KillSomewhere in time
…dann der Rest…
Da simmermal echt ganz einer Meinung, wobei „Somewhere in Time“ bei mir auf einer Stufe mit „Fear of the dark“ steht. Beide Alben verbinde ich mit schönen Jugenderinnerungen (nein, hat nichts mit poppen zu tun), und höre sie am liebsten komplett von vorn bis hinten durch, was auch nicht bei all zu vielen Alben der Fall ist… keine Ahnung warum, aber wenn sich diese Scheiben aufm Plattenteller drehen, dann geht´s mir einfach gut!
Sit hat zuviel Keyboards. Oder warens Guitarren mit Effekthascherei?
Früher stand da: No Keyboards or ulterior motives.
Iron Maiden
Seventh Son of a Seventh Son
The Number of the Beast
Virtual XI
Powerslave
Fear of the Dark
Brave New WorldUnd der Rest in beliebiger Reihenfolge
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Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu MetalIch hab leider nur (und in Reihenfolge):
1.) Number of the Beast
2.) Killers
3.) Piece of MindWärd mir aber sehr bald Powerslave dazuholen (und natürlich noch Iron Maiden, Somewhere in time und seventh son)
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Vorfreude auf: !!!MACHINE HEAD - THE BLACKENING!!! Chimaira - Resurrection Hatesphere - Serpent Smiles And Killer Eyes One Man Army And The Undead Quartet - Error in EvolutionVon Maiden sollte man schon alle Studioalbem im Regal haben, ne?
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Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu MetalPowerslave ist definitiv viel besser als SiT. Weniger poliert, kantiger, spontaner, besser.
Allein schon „Heaven can waiaiait…“ (16xWdh) 🙄
Wird langsam Zeit, auch mal meinen Senf zu der Diskussion dazu zu geben:
Iron Maiden
Das Debut beginnt schonmal sehr gut, auch wenn „Prowler“ für mich nicht gerade zu den Maidenüberhits gehört, was aber auch nicht unbedingt einfach ist, wenn man sich deren Gesamtdiskographie anhört 😉
Wer genau hinhört, der wird sofort merken, daß die Gesangsmelodie von „Lord of flies“ (von „The X-Factor“) den Gitarrenriffs dieses Openers entlehnt ist.
Anerkennend anzumerken ist auch, daß von Maidens debut etliche Songs noch heute in den Setlists der Auftritte auftauchen, was nicht bei besonders vielen bands der Fall ist. „Iron Maiden“, „Running free“ und „Sanctuary“ gehören immer noch zu den Standards eines Maidenkonzertes. „Phantom of the opera“ zeigt die Band schon zu beginn von ihrer etwas epischeren Seite, auch wenn der Song meiner Ansicht nach im Mittelteil zu sehr in die Länge gezogen ist. „Remember tomorrow“ und „Strange world“ sind die einigen Songs, die bei mir nicht so richtig zünden wollen.
Dem ohznehin schon rauhen Sound des Albums setzt Paul Di’Anno mit seiner Reibeisen-Punk-Stimme die Krone auf und verpasst den Songs eine gehörige Portion Rock’n’Roll. Alles in allem gibt’s dafür von mir 8 von 10 Punkten!Killers
Das erste Album, das von Martin Birch produziert worden ist, der bis Anfang der 90er Stammproduzent von Iron Maiden geblieben ist. Stilistisch hat sich nichts verändert, das musikalische Konzept des Debuts wird ohne Umschweife fortgeführt. Leider ist der Eintsieg mit „Wrathchild“ nur mäßig geglückt, da dieser Song nicht so richtig in Fahrt kommen will – das darauf folgende „Murders in the Rue Morgue“ wäre besser geeignet gewesen. Dennoch ist un bleibt „Killers“ ein wohl unverwüstlicher Klassiker, der die Band zum letzten Mal von ihrer rauesten seite zeigt. Einzelne Höhepunkte herauszustellen ist schwierig, denn das Album funktioniert am besten als Gesamtwerk und ist nicht nur wegen der kurzen Spielzeit von knapp 40 Minuten äußerst kurzweilig.
(8/10)The Number of the Beast
Wenn man von Iron Maiden spricht, dann fällt unweigerlich der Titel dieses Werkes als Referenzalbum, auch wenn es meiner Ansicht nach nicht zu den besten Veröffentlichungen von Harris und Co. gehört. Das erste Album mit „Air red siren“ Bruce Dickinson am Mikro und mit deutlich progressiverem und epischerem Songwriting.
Der Titelsong und „Run to the hills“ sind zweifelsohne ewige Klassiker und Songs, die man als Metalhead einfach kennen muss, aber auf die Dauer offenbart dieser Klassiker doch etliche Schwächen, da die meisten Songs nicht über eine längere Hörperiode interessant bleiben können. Vor allem das unspektakuläre „22 acacia avenue“ zieht den Gesamtschnitt des Albums herunter und auch mit dem Überklassiker „Hallowed be thy name“ habe ich so meine Probleme, denn meiner Ansicht nach ist auch dieser Song zu sehr in die Länge gezogen – hier wäre weniger mehr gewesen!
Es gibt aber auch Lieder auf der Platte, die sträflich unterbewertet sind, so schafft es „The Prisoner“ jedesmal mir ein breites Grinsen auf die Lippen zu zaubern. Wenn sich in den nächsten 10 Jahren die breite Masse an „Run to the hills“ sattgehört hat, dann wird „The Prisoner“ immer noch wie ein unkaputtbares Monument aus sämtlichen Maidenklasikern herausragen.
(7/10)Piece of mind
Nicko McBrain stößt zur Band und wird erstmal als Versuchtier „missbraucht“(nachzusehen auf der „Early Days“-DVD), und drückt der Band durch sein variables Schlagzeugspiel einen deutlichen Stempel auf.
Bei „Piece of mind“ ist es einfacher die Songs aufzuzählen, die nicht zu Klassikern avanciert sind, welche meiner Ansicht nach nur „Sun and steel“ und „Quest for fire“ wären. der Rest ist „Maiden-Deluxe“ und Pflichtprogramm, wenn man sich mit dieser Band beschäftigen will!
(9/10)Powerslave
Der Eschi hat’s sicher schon befürchtet…
Dieser Output kriegt seinen eigenen Thread.Live after death
Iron Maiden haben es in ihrer inzwischen über 30jährigen Karriere auf sechs Livealben gebracht (Live after death, A real live one, A real dead one, Live at Donington, Live at Rock in Rio und Death on the road). Davon gehören nur zwei zur „Must-Have-Klasse“ und „Live after death“ ist eines davon. Mit „Aces high“ könnte der Start gar nicht besser gegeglückt sein und die Setlist besteht fast ausschließlich aus den überragenden Hits der Band. Leider ist der Sound etwas platt, so daß die Liveatmosphäre nicht so deutlich rüberkommt, wie man es sich wünschen würde, aber das ist auf späteren Veröffentlichunge zum Glück besser gehandhabt worden.
(8/10)Somewhere in time
Wenn man sich für ein einziges Iron Maiden-Album entscheiden müsste, dann würde meine Wahl eindeutig auf dieses fallen. Hierbei erspare ich mir Rezensionen zu den einzelnen Songs, denn jeder einzelne bekommt von mir 10 Punkte!
Die Songs sind zwar etwas länger und komplexer arangiert, als man es bislang gewohnt gewesen ist, aber das Tempo ist dennoch enorm hoch. maiden haben damit ihr „Painkiller“ abgeliefert – besser gesagt JUDAS PRIEST haben mit „Painkiller“ ihr „Somwhere in time“ abgeliefert… naja, ihr wisst, was ich meine 😉
(10/10)Seventh son of a seventh son
„Moonchild“ ist die konsequente Fortsetzung von „Alexander the Great“, erreicht aber nicht desseb Klasse – und zwar einfach nur wegen der viel zu matschigen Produktion…
Die darauffolgenden Lieder „Infinite dreams“ und „Can I play with madness“ sind zwiespältig zu betrachten. Während ersterer schnell langweilt ist letzterer nur ein guter Popsong… Zum Glück wird dies durch Granaten wie „The evil that men do“, „The clairvoyant“ und „Only the good die young“ wieder ausgeglichen. Und der Titelsong leidet mal wieder an der altbekannten Krankheit der Überlänge…
(7/10)No prayer for the dying
Sorry, aber diesen Mist muß ich nun wirklich nicht in meinem Regal stehen haben…
(1/10)Fear of the dark
„Be quick or be dead“ ist nach „Aces high“ der beste Albumopener, den man sich denken kann und der Titelsong regelt alles weg – gut nachzuhören auf „Rock in Rio“. Ansonsten ist dieses Album eher gut für zwischendurch geeignet. Es gibt zwar keine Totalausfälle, aber die wirklich packenden Songs fehlen auch…
(7/10)The X-Factor
Wenn man schon so lahm beginnt wie mit „Sign of the cross“ dann darf man sich auch nicht wundern, wenn ein Teil der Hörer das Teil gleich im Laden stehen lässt…
Nunja, Blaze Bayley hatte die schier unmögliche Aufgabe Bruce Dickinson zu ersetzen – und ja, ich kann mit seinem Gesang nicht anfangen -, aber ihm kann man dennoch lange keinen Vorwurf machen, wenn der Rest der Band es nicht schafft ordentliche Songs auf die Beine zu stellen. Außer „Man on the edge“ und „Lord of flies“ bleibt nichts hängen und so wird „The X-Factor“ irgenwann nur noch als Randnotiz der Maidendiskographie erwähnt werden – und das zu Recht!
(2/10)Virtual XI
Nach der Enttäuschung über den Vorgänger hab‘ ich mir auch dieses Album ganz gespart…Brave new world
Bruce Dickinson ist wieder da, mit ihm kam auch Kevin Shirley und ihm ist es auch geschuldet, daß ein Klassealbum wie „Brave new world“ unter einem immens grottigen Sound leidet. Wenn Maiden schon mit drei Gitarristen spielen, dann will ich das auch hören und keine wummernden und matschigen Klänge.
Aber wenden wir uns den Songs zu, denn von denen braucht sich kein einziger zu verstecken. Auch wenn „The wicker man“ ein richtiger Refrain fehlt, so gehört er doch zu dem Smashhits der Band und auch die überlangen Songs wie z.B. „Blood brothers“, „The nomad“ und das superbe „Dream of mirrors“ wissen zu gefallen.
(8/10)Rock in Rio
Selbst wenn man keinen einzigen Song auf der CD hören würde, dann wäre die Klangkulisse immer noch beeindruckend, denn 250.000(!) Leute können einen verdammt lauten Lärm veranstalten. Vor allem die überlangen und epischeren Songs wie „Dream of mirrors“ und „The Clansman“ kommen derbe geil rüber – und über „Fear of the dark“ muß ich wohl kein Wort mehr verlieren. Wer’s nicht gehört hat, der kann von mir nur mitleidig belächelt werden…
(10/10)Dance of death
Okay, das Cover ist scheiße, aber ich stehe dazu, daß ich „Dance of death“ nach wie vor für das zweitbeste aller Maidenwerke halte. „Rainmaker“, „No more lies“, der Titelsong, „New frontier“, „Paschendale“ und „Journeyman“ sind alles Songs, welche die Höchstnite mehr als verdient haben. Abzüge gibt’s nur in der B-Note für den miesen Sound und den fucking Kopierschutz, der einen dazu zwingt die CD erst kopieren(!) zu müssen, damit sie im Autoradio läuft…
(9/10)Death on the road
Überflüssig wie ein Kropf… Zwar nicht schleht, aber einfach nur überflüssig und halsabschneiderisch…A matter of life and death
Puuuhhhh…
Momentan steht das Album bei mir bei 6 von 10 Punkten. Geniale Meisterwerke wie „Different world“, „The longest day“ und „The greater good of god“ wechseln sich ab mit Langweilern der Sorte „The reincarnation of Benjamin Breeg“ und „Lord of light“…
Zwar habe ich absolut nichts gegen eine progressivere Ausrichtun des Materials (was ja auch für Maiden beileibe kein Neuland darstellt), aber irgendwie habe ich das gefühl das Ganze schonmal besser gehört zu haben.
(6/10)--
„Leider ist der Einstieg mit „Wrathchild“ nur mäßig geglückt, da dieser Song nicht so richtig in Fahrt kommen will“…
Das kann nur ernst meinen, wer den Song noch nie gehört hat^^
Einer der besten Maiden-Songs überhaupt.1 Punkt für „Prayer“?
10 für SiT?🙄 😉
lederwichserhasserMetalEschi: ist die breeg komposition von murray allein,oder hat steve da noch was zu beigetragen?
(die lyrics sind aber von steve alleine,ne?)
Die Grundidee, also Intro, Riffs und Gesangsmelodien und Soli sind in der Hauptsache von Dave.
Steve hat die Lyrics geschrieben.--
InsomniumPowerslave ist definitiv viel besser als SiT. Weniger poliert, kantiger, spontaner, besser.
Allein schon „Heaven can waiaiait…“ (16xWdh) 🙄
Nee, das geile sind ja die begeleitenden Hintergrundmelodien bei besagtem Refrain.
Manchmal tut genau hinhören gut.@H&K: Wenn du mir in deinem Powerslave-Thread zu sehr über Two Minutes und den Titelsong ablästert, gibts auf die Birne.
😉
Und ein Punkt für No Prayer is auch ein bisschen wenig, so schlecht ist die Scheibe nun auch nicht.
Zu Hallowed Be Thy Name sag ich nix…
ansonsten sehr anstädnig, bin nicht immer deiner Meinung, aber das is bei Maiden eh fast immer so, dass jeder was anderes geil findet. 😉
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