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AutorBeiträge
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Heisst du etwa Anna?
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Highlights von metal-hammer.deSchwaches Fleisch
(geschrieben von Stina)Verhasster Leib, der du meinen Geist umschliesst
Engst ihn ein, hinderst sein Sein
Schwaches Fleisch, das du bist – sterblich, endlich
Dein Schmerz – Pein für meine SeeleFühle die Klinge, die dich streift
Brennender Schnitt – süss, verzehrend
Der schmale Grat zwischen Liebe und Hass
Ich treibe ihn in dich – in mich selbstLiquide Vergänglichkeit tropft dickflüssig aus meinen Adern
Roter Saft – der Wein des Seins
Verlass meinen Körper, reinige meine Seele
Will Freiheit, niemehr gefesselt seinKluft schlage dich noch etwas tiefer
Ebne dem roten Strom seinen Weg
Ich will spüren, wie er meinen Leib verlässt
Trocken brennende Adern – das Zeichen der ZeitDu schwacher Leib – gib nun endlich auf
Ich fühle dich dahin sinken
Nichts hält mich nunmehr – frei werd ich sein
Entledigt aller Fesseln und KettenAmok
Den Mutterleibe aufgefetzt
durch Qualen auf die Welt gekommen
sogleich das Mundwerk eingesetzt
hat man deinen Schrei vernommenSchon früh hast du die Welt erkannt
Nur die Stärke deiner Willen
Du hast dies einfach „Gott“ genannt
Im Traum, da willst du Menschen killenDu weißt nicht recht, weshalb du lebst
Aus Gier willst‘ deshalb sterben
Auch wenn du nur den Tod anstrebst
wirst du dein Wohl verderbenDas Gewehr liegt nun in Anschlag
Bereit die Schul‘ zu stürmen
Blutmassaker am Vormittag
Am End‘ durch Suizid türmenGedärme sausen durch den Raum
Schmerzensschreie überall
Die Leichen, rot, erkennt man kaum
Im eig’nen Kopf der letzte Knall———
Ich weiß… volelr Klischees…. nich so toll……. aber n Anfang! 8)
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Pingu-Kot in your FAYCE, bitch!blue_evilnessSchwaches Fleisch
(geschrieben von Stina)Verhasster Leib, der du meinen Geist umschliesst
Engst ihn ein, hinderst sein Sein
Schwaches Fleisch, das du bist – sterblich, endlich
Dein Schmerz – Pein für meine SeeleFühle die Klinge, die dich streift
Brennender Schnitt – süss, verzehrend
Der schmale Grat zwischen Liebe und Hass
Ich treibe ihn in dich – in mich selbstLiquide Vergänglichkeit tropft dickflüssig aus meinen Adern
Roter Saft – der Wein des Seins
Verlass meinen Körper, reinige meine Seele
Will Freiheit, niemehr gefesselt seinKluft schlage dich noch etwas tiefer
Ebne dem roten Strom seinen Weg
Ich will spüren, wie er meinen Leib verlässt
Trocken brennende Adern – das Zeichen der ZeitDu schwacher Leib – gib nun endlich auf
Ich fühle dich dahin sinken
Nichts hält mich nunmehr – frei werd ich sein
Entledigt aller Fesseln und KettenDas ist verdammt gut 😯
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Leererblick kann auch anders.leererblick
blue_evilness
Schwaches Fleisch
(geschrieben von Stina)Verhasster Leib, der du meinen Geist umschliesst
Engst ihn ein, hinderst sein Sein
Schwaches Fleisch, das du bist – sterblich, endlich
Dein Schmerz – Pein für meine SeeleFühle die Klinge, die dich streift
Brennender Schnitt – süss, verzehrend
Der schmale Grat zwischen Liebe und Hass
Ich treibe ihn in dich – in mich selbstLiquide Vergänglichkeit tropft dickflüssig aus meinen Adern
Roter Saft – der Wein des Seins
Verlass meinen Körper, reinige meine Seele
Will Freiheit, niemehr gefesselt seinKluft schlage dich noch etwas tiefer
Ebne dem roten Strom seinen Weg
Ich will spüren, wie er meinen Leib verlässt
Trocken brennende Adern – das Zeichen der ZeitDu schwacher Leib – gib nun endlich auf
Ich fühle dich dahin sinken
Nichts hält mich nunmehr – frei werd ich sein
Entledigt aller Fesseln und KettenDas ist verdammt gut 😯
Naja.. Etwas schlicht und langweilig geschrieben.. Ausserdem ist die Idee nicht gut.. *gähn
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fuscous
leererblick
Das ist verdammt gut 😯
Naja.. Etwas schlicht und langweilig geschrieben.. Ausserdem ist die Idee nicht gut.. *gähn
Wieso, welshalb, warum ?fuscous
leererblick
Das ist verdammt gut 😯
Naja.. Etwas schlicht und langweilig geschrieben.. Ausserdem ist die Idee nicht gut.. *gähn
Also über dieses Thema kann man sich weis Gott dumm und dusselig schreiben…. Langweilig geschrieben? … was verstehtst du unter langweilig… soll man bei dem Thema etwa irgendwelche aufregenden Stellen einbauen? Je schlichter und grauer der Text gehalten is , destso besser…. oder verzweifelt, dass is auch ne möglichkeit…--
Leererblick kann auch anders.Naja es gibt keine Strophenform, kein Metrum, keine Reime, kaum vorhandene Stilmittel lassen das Gedicht träge, langweilig und schlicht erscheinen.. Viele Kommas und Bindestriche behindern den Lesefluss, Satzzeichen haben meiner Meinung nach überhauptnichts in Gedichten zu suchen, höchstens dann, wenn es unumgänglich ist.
Ich erlaube mir einmal zu behaupten der Verfasser ist ein deprimierter Teenager.. Was solls, wir haben alle mal so angefangen.Post Scriptum: Ich meine das nicht böse.
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leererblickJe schlichter und grauer der Text gehalten is , destso besser….
Sehr poetisch, sehr lyrisch..
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fuscousNaja es gibt keine Strophenform, kein Metrum, keine Reime, kaum vorhandene Stilmittel lassen das Gedicht träge, langweilig und schlicht erscheinen.. Viele Kommas und Bindestriche behindern den Lesefluss, Satzzeichen haben meiner Meinung nach überhauptnichts in Gedichten zu suchen, höchstens dann, wenn es unumgänglich ist.
Ich erlaube mir einmal zu behaupten der Verfasser ist ein deprimierter Teenager.. Was solls, wir haben alle mal so angefangen.Post Scriptum: Ich meine das nicht böse.
Pas de probleme ! Genau solch eine Erläuterung wollte ich ja haben.
Das Gedicht habe ich geschrieben … ist noch gar nicht so lange her. Und es hat auch ncihts mit depressivem Teenagertum zu tun, denn eher mit dem Versetzen in die Gedankenwelt eines Lebensmüden.
Ich hasse Reime, ich finde sie einschränkend, von daher bevorzuge ich das freie Versmaß. Früher habe ich auch gereimt, bin aber schnell davon ab, da sich mir ein Aufbau mit Gedankenstrichen und Kommas weitaus spannender gestaltete, sofern man sie richtig liesst und die entstehenden Pausen auch als solche nutzt.
Vielleicht sollte man dieses Gedicht erst einmal vom Schreiber vorgelesen bekommen, damit es richtig wirkt.Deins „Anna“ finde ich recht holprig. Man merkt, dass es erarbeitet, konstruiert ist. Rein optisch erinnert es mich sogar an dadaistische Werke, nur mit realen Worten und nicht ganz so abgefahren.
blue_evilness
Ich hasse Reime, ich finde sie einschränkend, von daher bevorzuge ich das freie Versmaß. Früher habe ich auch gereimt, bin aber schnell davon ab, da sich mir ein Aufbau mit Gedankenstrichen und Kommas weitaus spannender gestaltete, sofern man sie richtig liesst und die entstehenden Pausen auch als solche nutzt.Reime sind einschränkend? Das habe ich ja noch nie gehört.. Ich denke sie unterstreichen, und machen das gedicht viel interessanter!
Ausserdem kann man Pausen auch anders machen. Striche und Kommas sind unpoetisch, ich persönlich mag das garnicht!blue_evilness
Deins „Anna“ finde ich recht holprig. Man merkt, dass es erarbeitet, konstruiert ist. Rein optisch erinnert es mich sogar an dadaistische Werke, nur mit realen Worten und nicht ganz so abgefahren.Wieso holprig? Im Gegenteil, das Gedicht ist fliessend! Weshalb erinnert es rein optisch an dadaistische Werke?
Ich denke Gedichten sollte man es ansehen, dass sie erarbeitet und konstruiert sind; schliesslich heisst es ja ge“dicht“ete Sprache.--
blue_evilnessSchwaches Fleisch
(geschrieben von Stina)Verhasster Leib, der du meinen Geist umschliesst
Engst ihn ein, hinderst sein Sein
Schwaches Fleisch, das du bist – sterblich, endlich
Dein Schmerz – Pein für meine SeeleFühle die Klinge, die dich streift
Brennender Schnitt – süss, verzehrend
Der schmale Grat zwischen Liebe und Hass
Ich treibe ihn in dich – in mich selbstLiquide Vergänglichkeit tropft dickflüssig aus meinen Adern
Roter Saft – der Wein des Seins
Verlass meinen Körper, reinige meine Seele
Will Freiheit, niemehr gefesselt seinKluft schlage dich noch etwas tiefer
Ebne dem roten Strom seinen Weg
Ich will spüren, wie er meinen Leib verlässt
Trocken brennende Adern – das Zeichen der ZeitDu schwacher Leib – gib nun endlich auf
Ich fühle dich dahin sinken
Nichts hält mich nunmehr – frei werd ich sein
Entledigt aller Fesseln und KettenVerdammt gut.
Erinnert mich an die Lyrics von NAGELFAR!
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@ fuscous
Is ja okay 😉
Du dichtest wohl mehr, als ich. Bei mir ist das reine Emotion, bzw. die Erstellung einer Gedankenwelt.
Holprig empfinde ich „Anna“, da es eine sehr eigenwillige Sprache ist … es ist konstruiert, nicht dem normalen Sprchgebrauch entsprechend … was nicht negativ sein soll. Das ist meine reine subjektive Empfindung. Ich persönlich bin halt kein Freund dieser Dinge. Was den Reim miteinschliesst … er engt mich ein, da man zu sehr darauf achten muss. Lyrik ist für meinen Gebrauch reine Gefühlsdarstellung … einen anderen Anspruch stelle ich gar nicht.Die „optische“ Erinnerung an den Dadaismus kommt aus den vielen kurzen Worten und der nicht vorhandenen Satzstruktur.
Man könnte demzufolge auch sowas schreiben:Ahl bluuhm ahl
kra wöhlme kra
krulme ko rahl
as luumsre saDa hätte ich nen Kreuzreim … und es wär äusserst dadaistisch, da es auch noch wie ein Rechteck aussieht 😉
Es sind doch sehr fragwürdige Zeiten
in denen sich die Persönlichkeit oft zu teilen scheint,
doch da jede Reise ihr Ende findet
und jeder Irrweg in EINE Richtung entschwindet,
wird Ruhe und Weisheit die Kraft in sich bergen
weder hinter steinernen Mauern,
noch in gläsernen Särgen….
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som en ond truende skygge... LEICHENBESEITIGUNGKOMMANDOLEITERIN der SONDschen ARMY 1.und ewige Peitschenschwingerin im VEREIN DER EHRENWERTEN, BLUTGIERIGEN KUHJÄGER -
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