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AutorBeiträge
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Timehunterok ihr habt mich!
War jetzt auch nicht wirklich schwer 😉
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Highlights von metal-hammer.deSchwindelschwund
unbekümmert, unbefangen, unangekündigt untergegangen
dezent desillusioniert, doch desaströs daneben,
schwerelos, schwindelnd schweben…Das letzte Schauspiel
Zwei Akteuere
Ein Autor
Scheinwerfer platzen
Die Requisiten längst weggeräumt
Stumme Gesten
Trauermimik
Kein Applaus
ausKorpulente Katastrophen
kräuseln sich durch meinen Wahnsinn
schillernde Scherben, blanke Flächen,
dreschen dreist empor,
meine Träume harsch zu rächen!Mauerfall
Reiß die Mauern ein
Tanze auf den Trümmern
Zünd die Steine an
das fremde Feuer lodert
Schütte Sand auf den Rest
und bau die schönste Sandburg!und zum Schluss das älteste Gedicht das ich von mir finden konnte…
Kalte Schatten, dunkel, still
wie leblos strudel ich im Raum
Gedanken nehmen mir den Atem
sind Nadelstiche in der BrustIch schrei ein Loch in den Boden
stürz hinein und falle…
falle weiter…immer tiefer…
alles Luft und LeereMeine Hände suchen Halt
doch alles glatt und feucht
plötzlich höre ich ein Knistern
ein kleiner Ast wächst aus der WandIch reiß die Augen auf
krall meine Nägel in das Holz
ich hänge zwischen Hier und Jetzt
bin stumm und staune nurIch spür den Ast in meinen Händen
er bebt ganz leicht und wächst
ich seh die ersten Knospen sprießen
der Duft benebelt meinen SinnDer Ast wird größer, steigt empor
ich geb mich hin und reise mit
Ranken umwinden meinen Körper
ein stiller Hauch vom BlütenkussIch blick nach oben, seh dein Licht
greif danach und falle wieder…--
Mistress of the UniverseSchwindelschwund
unbekümmert, unbefangen, unangekündigt untergegangen
dezent desillusioniert, doch desaströs daneben,
schwerelos, schwindelnd schweben…Das letzte Schauspiel
Zwei Akteuere
Ein Autor
Scheinwerfer platzen
Die Requisiten längst weggeräumt
Stumme Gesten
Trauermimik
Kein Applaus
ausKorpulente Katastrophen
kräuseln sich durch meinen Wahnsinn
schillernde Scherben, blanke Flächen,
dreschen dreist empor,
meine Träume harsch zu rächen!Mauerfall
Reiß die Mauern ein
Tanze auf den Trümmern
Zünd die Steine an
das fremde Feuer lodert
Schütte Sand auf den Rest
und bau die schönste Sandburg!hm… naja, das ist schon alles ausgesprochen nichtssagend finde ich…
„Das letzte Schauspiel“ gefällt mir. Liest sich wie eine Art europäisches Haiku und kann den Inhalt durch den telegraphischen Stil gut vermitteln.
Beim „Mauerfall“ gefällt mir die grundsätzliche Idee. Die ist eigentlich sogar ausgesprochen schön. Aber mit dem was zwischen der ersten und letzten Zeile stattfindet, kann ich nichts anfangen.
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Danke für die Kritik! 🙂
Hmm, ich denke es mag vielleicht nichtssagend erscheinen, weil man nicht weiß was es bedeutet.
Das ist mein persönlicher Gedankencode, der vielleicht nur in meinem Kopf einen Sinn ergibt…oder es ist einfach scheiße geschrieben 😉--
ich bin mir sicher wenn ich hier ein text von einem song von pantera zum beispiel würde er keinem gefallen ^^
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Mistress of the Universe
Kalte Schatten, dunkel, still
wie leblos strudel ich im Raum
Gedanken nehmen mir den Atem
sind Nadelstiche in der BrustIch schrei ein Loch in den Boden
stürz hinein und falle…
falle weiter…immer tiefer…
alles Luft und LeereMeine Hände suchen Halt
doch alles glatt und feucht
plötzlich höre ich ein Knistern
ein kleiner Ast wächst aus der WandIch reiß die Augen auf
krall meine Nägel in das Holz
ich hänge zwischen Hier und Jetzt
bin stumm und staune nurIch spür den Ast in meinen Händen
er bebt ganz leicht und wächst
ich seh die ersten Knospen sprießen
der Duft benebelt meinen SinnDer Ast wird größer, steigt empor
ich geb mich hin und reise mit
Ranken umwinden meinen Körper
ein stiller Hauch vom BlütenkussIch blick nach oben, seh dein Licht
greif danach und falle wieder…Gefällt. Um die letzten beiden Zeilen bin ich froh, dass sie sind. 😉
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Spaziergang bei Nieselregen
Es ist kühl
Leiser Regen
Dunkle Gedanken
Die in mir auflebenIch bin nun ganz mit mir allein
Keine Ablenkung, nur mein eigenes Sein
Denke über mein Leben, über den Sinn
Nun, wo ich ganz alleine binDie Luft ist Kühl
Ein Kalter Hauch
Meine Seele
Fühlt das auchEin Leben, ein Leid
Will nich Klagen
Bin zum Leben Bereit
Und doch bin Müde ich zu mancher Zeit…Lebensmüde..
Der Durst Nach dem EndeGedanken… Während einem Spaziergang bei Nieselregen
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Während eines Spaziergangs …
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
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Salvation is noting - nothing is salvation!Gefängnis
Mein Leben ist die Hölle.
Obwohl ich Frei bin
lebe ich an in einen Gefängnis,
Es besteht aus meinen dunklen Gedanken
Sie fesseln mich an diesem Stuhl.
Ich zerbreche an mir selber
warum bin ich nicht stark genug diesem von mir selbst gebauten Gefängnis zu entfliehen.
Die Wände kommen immer näher und drohen mich zu zerquetschen.
Ich schreie um Hilfe aber niemand kan mich hören.
Obwohl ich von so vielen Menschen umgeben bin kan mich kein einziger hören.
Sie sehen mich und lachen über mich den sie verstehen nicht was mit mir los ist.
Niemand kan es verstehen
Ich verstehe mich selber nicht.Das sind ein paar Gedanken zu meiner eigenen Situation.
Ich bin Legastheniker also bitte nerft mich nicht ich weis das meine Rechtschreibung beschissen ist.
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Mein Ich – dem bösen zugewand.
Verdammt von all der Sünde,
Die im Herzen
ich trug.Der Ibis befindet’s
für zu schwer,
Das Ungeheuer
verschlingt’s mit Genuss.In jener einsamen Nacht,
Traurig – Verlassen ich war,
Mein Herz
das Ungeheuer frass.Begleitet vom Schakal
Ich tret vor den Obersten,
Er mich nehme
oder verbanne.Mein Herz so voll von Sünde
– Er weiset’s ab.
So muss ich in die Unterwelt,
Einsam und allein.--
„Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr.“ Dschalal ad-Din ar-RumiIch schick mal eins meiner Selbst verfassten Gedichte.
Wo oh Herz bist du Schmerzlicher Dolch
Denn ich einst den meinen nannte geblieben?
Wo oh Sinne bist du leidende Qual
Aus deren Quelle ich so oft habe getrunken?Wo ist geblieben der Verstand
Der mir einst so treu war ergeben?
Wo sind die Lieblichen Lieder
Die ich einst habe gesungen?Wo ist geblieben der Frühling
Der Mich aus Müden Schlafe riss?
Der mir da zeigte was unterm Schnee
Vergraben und verborgen liegt.Wo ist geblieben der Sommer
Der Mir unbekannte Wärme schenkte?
Der Mich in Kristall Klaren Wässern
Ruhen und treiben ließ.Wo ist geblieben der Herbst?
Der mir die Vergänglichkeit zeigte?
Der mich Zeuge werden ließ
Wie die Erblühte Blume starb.Wo ist geblieben die Zeit
Die schneller als ein Uhrwerk rannte?
Und wo sind all jene
Die Ich einst Freunde nannte?Es Fällt der Schnee in Massen
Die Leeren Straßen sind vereist
Und ich durch wandere sie allein
Nur der Winter ist mein Begleiter.Hat der Winter mir vereist das Herz?
Hat der Winter mir betäubt die Sinne?
Hat der Winter mir erfroren den Verstand?
Hat der Winter mir gelähmt die Zunge?Ach was war ich doch ein Narr
Der die Zeit die mir gegeben war verschenkte
Ach wie war ich doch ein Blinder
Der Glaubte das alles Ewig währte.Nun ruft nach mir der Winter
Mit seiner Eises Macht
Singt mir ein peitschend Lied
Und ich lausche seinen Klang.--
Etwas mit historischem Gehalt! Das Lied im traditionellen Viking-Metal Stil behandelt die Schlacht von Harald Blauzahn und seinem Sohn Sweyn Gabelbart. Der rebellierende Sohn bezwingt, mit Hilfe seines Ziehvaters, der ganz nebenbei Anführer und Gründer der berüchtigten Jomsburg-Wikinger ist, den herrschenden, „biologischen“ Erzeuger. Interessant ist hierbei, dass obwohl Harald Blauzahn sich zum Christentum bekannte, sein Sohn als Heide aufwuchs. Erst später sollte sein Sohn zu noch größerem Ruhm kommen – als Bezwinger Englands! :mrgit:
The Chant of Jomsborg
by Furor GermanicusDragonships sailing close to the wind
Ploughing through the untamed sea.
Deep shouts echoing from far away,
hardy men, their destiny firm aligned.Jomsborg Vikings, soaring under Danish flag,
geared up and led by norseman Palnatoke
Rushing for assistance to aid Prince Sweyn
To chant their prayer and honour the slain:—
Chorus:
„Cunning Aesir, heed my call!
Son of Borr, god of war,
Be my shield, be my wall!Mighty Aesir, fierce and bold!
Mjöllnir’s Sire, son of Jord,
Be the hammer, that I hold!Calm Aesir, valiant and grave!
God of Thing, justice you bring,
Be my sword, make me brave!“
—Engaging in battle, entering the fray,
fearless and grim, assaulting their prey.
Mighty forces, clashing together,
Viking warriors – the norsemens way!King Harald’s troops, soon to be defeated,
the son is struggling for the Danish crown.
As the Jomsborg Leader seals his fate,
by bringing the treacherous father down.—
Chorus:
„Cunning Aesir, heed my call!
Son of Borr, god of war,
Be my shield, be my wall!Mighty Aesir, fierce and bold!
Mjöllnir’s Sire, son of Jord,
Be the hammer, that I hold!Calm Aesir, valiant and grave!
God of Thing, justice you bring,
Be my sword, make me brave!“
—As the battle is over,
warriors sheath their arms,
and a hymn of praise is heard once more:
The Chant of Jomsborg, the pagans roar!--
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