Filmbewertungsthread

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  • #1708941  | PERMALINK

    MrPsycho

    Registriert seit: 07.01.2009

    Beiträge: 6,670

    xTOOLxSpit on your Grave… Braucht es da nen dritten? Fand Teil 2 Mega übertrieben (unrated/ OT). Hab vom dritten nur den schnittbericht gesehen ^^

    Naja, sagen wir mal so: Ich wäre einem dritten Teil grundsätzlich aufgeschlossen gegenübergestanden, aber das Problem war, dass man anscheinend nicht so recht wusste, wie man einen solchen verpacken soll. Nochmal 1:1 dasselbe wie im ersten Teil, nur mit anderen Protagonisten und Orten? Nein, das hat der zweite schon gemacht (wenn auch ganz gut) – aber ob das ein drittes Mal funktioniert hätte, wage ich zu bezweifeln (obwohl im Endeffekt eigentlich alles besser gewesen wäre als der so vorliegende Teil 3). Und dieses „wir wollen einen dritten Teil machen, wissen aber nicht, wie“ merkt man dem Film halt an allen Ecken und Enden an.

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    #1708943  | PERMALINK

    Spitter

    Registriert seit: 03.11.2008

    Beiträge: 224

    Der Zerquetscher
    Nur bei den „Hateful 8“ bin ich kritischer. Ich meine, die ersten 100 Minuten ist doch rein gar nichts zu finden, was Tarantino zumindest ein paar Filme lang ausgemacht hat: Humor, Gewalt oder (wirklich oder gekonnt vorgeblich) gewitzte Dialoge mit Kultfaktor. Die haben alle einfach nur furchtbar viel geredet. Aber naja, noch nie hat ein Tarantino die Gemüter (und Fans) so gespalten. Ist wohl Geschmackssache.

    [h=1]Reservoir Dogs

    --

    #1708945  | PERMALINK

    Der Zerquetscher

    Registriert seit: 31.03.2015

    Beiträge: 178

    Ich sagte ja „ein paar Filme lang“. 😈 Das Kammerspiel aus Reservoir Dogs wiederholt sich hier aber in der Tat so ein bisschen. Nur ohne die gewiefte Story.

    Oder geht es dir um das Gemüter-Spalten? Damit habe – zumindest – ich „Death Proof“ gemeint. „Reservoir Dogs“ gilt, soweit ich das überblicke, schon weitestgehend als gelungen.

    --

    Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der Große
    #1708947  | PERMALINK

    MrPsycho

    Registriert seit: 07.01.2009

    Beiträge: 6,670

    The Loft

    Vincent, Chris, Filip, Luke und Marty teilen sich eine teure Wohnung in einem neu errichtenen Apartment-Haus, in dem sie heimlich und von ihren Ehefrauen ungestört ihren Liebschaften nachgehen. Mit den von Vincent aufgestellten Regeln klappt das alles eigentlich problemlos – bis eines Morgens eine blutüberströmte Leiche im Bett liegt. Erschwerend kommt hinzu, dass nur die fünf Freunde je einen Schlüssel zur Wohnung haben – der Verantwortliche muss also aus den eigenen Reihen stammen…
    Das Grundkonstrukt von The Loft lässt sich eigentlich recht schnell herunterbrechen: Fünf Freunde, ein Loft, viele Frauen und eine Tote im Bett. Bemerkenswert ist jedoch bereits jetzt, dass dies alles nur die Oberfläche der Handlung ist, die im Laufe des Films viel tiefer schürft. Der Film baut sich seine Story geschickt mit Rückblenden nach und nach auf, dem Zuschauer wird immer nur das verraten, was der Film auch verraten will – auf keinen Fall mehr. Das ist auch die größte Stärke von The Loft: Die Handlung weiß den Zuschauer geschickt mitzunehmen in einen spannenden Krimi in der Welt der Reichen und Schönen und verblüfft immer wieder mit kleinen Überraschungen sowie Storytwists. Gerade, wenn man als Zuschauer meint, das Rätsel um die Vorfälle gelüftet zu haben, passiert doch wieder etwas ganz anderes.
    Charaktertechnisch gibt es nicht allzu viel zu berichten – was an sich ja kein Negativum wäre, sich der Film aber ob seiner exzellenten Handlung dann doch ein wenig anrechnen lassen muss. Durch die Bank outen sich die fünf Hauptprotagonisten (Architekt Vincent solide gespielt von Karl Urban) nämlich als reiche maskuline Sterotypen mit Hang zur Überbeschäftigung mit dem anderen Geschlecht. Der erfolgreiche Karrieremann, der notorische Sonderling, der cholerische Macho – von jedem ist etwas dabei. Und bei diesen Sterotypen bleibt es dann auch den ganzen Film über, hier hätte man sich parallel zur tiefgründigen Storyline dann doch etwas Einfallsreicheres gewünscht.
    Alles in allem ist The Loft jedoch ein toller Thriller mit einer so wohl noch nie gesehenen und erfrischenden Thematik. Insbesondere Leute (wie ich), die sich von Filmen gern an der Nase herumführen lassen und fleißig mitraten, dürften ihre helle Freude mit The Loft haben. Eine Frage bleibt allerdings noch: Wieso zum dreifachen Teufel sind in Ami-Filmen die „ollen Ehefrauen“ immer brünett, während die „Objekte der Begierde“ immer blond sind? Ach ja, da war ja noch diese Sache mit den oberflächlichen Sterotypen, von daher:

    7,5/10

    #1708949  | PERMALINK

    Spitter

    Registriert seit: 03.11.2008

    Beiträge: 224

    Der ZerquetscherIch sagte ja „ein paar Filme lang“. 😈 Das Kammerspiel aus Reservoir Dogs wiederholt sich hier aber in der Tat so ein bisschen. Nur ohne die gewiefte Story.

    Oder geht es dir um das Gemüter-Spalten? Damit habe – zumindest – ich „Death Proof“ gemeint. „Reservoir Dogs“ gilt, soweit ich das überblicke, schon weitestgehend als gelungen.

    In der Tat ging es mir um die Kammerspiele.

    Die Grindhouse dinger : Death Proof und Planet Terror fand ich übrigens : Schlecht ^^

    --

    #1708951  | PERMALINK

    Kriddl

    Registriert seit: 20.08.2008

    Beiträge: 2,444

    Team America: World Police (2004) – 6/10

    Grandiose Ausstattung, tolle Effekte, wunderschöne Puppen und liebevolle Kulissen! Die Story entlockte mir hingegen nur gelegentlich ein Lächeln und der Humor schrammte ebenso haarscharf an meinem Geschmack vorbei. In Sachen politically incorrectness ist das Ganze inzwischen auch (u.a. von der eigenen Schwesterserie South Park) überholt worden. Aber nett anzuschauen und absolut OK für zwischendurch…

    #1708953  | PERMALINK

    Kriddl

    Registriert seit: 20.08.2008

    Beiträge: 2,444

    Frankenstein’s Tochter – Die Unheimliche (1958) – 6/10

    Der Enkel vom legendären Dr. Frankenstein schleicht sich unter falschen Namen als Assistent in einem Labor ein um seine schauerhaften Experimente an ahnungslosen Teenagern auszuführen. Sympathisch naiver B-Movie Monsterquatsch mit herrlich spießigen Charakteren, extremst billiger Ausstattung, komisch hölzernem Schauspiel und grottigen Masken.

    #1708955  | PERMALINK

    Souls to Deny

    Registriert seit: 11.08.2014

    Beiträge: 997

    Gamer (5/10)

    Man stelle sich eine Welt ohne Menschenrechtler und „politisch Korrekten“ vor. Dann wäre der unmenschliche Streifen, vielleicht gar nicht so unrealistisch/abwegig. Todeskandidaten werden, durch eine Gedankenkontrollsoftware, in Schlachten gezwungen und dabei von echten Zockern gesteuert. Ein lebensnaher Ego-Shooter sozusagen (Gladiatorenkämpfe 2.0). Paar nette Ballerein und abgedrehte Ideen sind schon dabei, keine Frage. Aber hier und da fehlt mir dann doch die Tiefe.

    --

    #1708957  | PERMALINK

    Metalhead 666

    Registriert seit: 03.03.2008

    Beiträge: 1,821

    Souls to DenyGamer (5/10)

    Man stelle sich eine Welt ohne Menschenrechtler und „politisch Korrekten“ vor. Dann wäre der unmenschliche Streifen, vielleicht gar nicht so unrealistisch/abwegig. Todeskandidaten werden, durch eine Gedankenkontrollsoftware, in Schlachten gezwungen und dabei von echten Zockern gesteuert. Ein lebensnaher Ego-Shooter sozusagen (Gladiatorenkämpfe 2.0). Paar nette Ballerein und abgedrehte Ideen sind schon dabei, keine Frage. Aber hier und da fehlt mir dann doch die Tiefe.

    Das kann man so unterschreiben. Außerdem find ich das Finale ein bisschen unspektakulär.

    #1708959  | PERMALINK

    Lootwick

    Registriert seit: 02.05.2008

    Beiträge: 5,552

    Habe jetzt auch mal Deadpool gesehen. Hätte nicht jeden Trailer schauen sollen. Dadurch kannte ich zu viele gute Sprüche und wusste schon was als nächstes kommt. Abgesehen davon ein paar Gags die ich nicht schon kannte und die mich auch tatsächlich zum Lachen brachten. Aber etwas ZU sehr bemüht das ganze. Bin ein wenig enttäuscht, aber auch nur weil ich die Trailer wie gesagt schon kannte. Hat es mir leider etwas versaut. Ansich dennoch ein guter Film, keine Frage. Aber so abartig geil wie wohl so viele finde ich ihn dann doch nicht.

    7/10

    PS: Habe ihn im O-Ton geschaut. Kann ich mir auf deutsch schwer vorstellen.

    --

    P4Z1F1S7Jetzad, i gang heit zu meiner Muadr, desch dui Schweschdr von moim Vaddr!!! 20 Halbe enn rah Schdond!!! Glommbigaaaa!!!!!!
    The Corpse of your God can only rot and grow cold.
    #1708961  | PERMALINK

    Souls to Deny

    Registriert seit: 11.08.2014

    Beiträge: 997

    Battle of the Damned (4/10)

    Trashiger Horrorfilm mit Zombies, Robotern, nervigen Nebencharakteren und einem überforderten Dolph Lundgren. Irgendwie passte das alles nicht zusammen und gehört wohl auch nicht zusammen. Kein Totalausfall aber auch nicht wirklich qualitativ. Pluspunkte gibt es jedenfalls für die Umgebung.

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    #1708963  | PERMALINK

    Kriddl

    Registriert seit: 20.08.2008

    Beiträge: 2,444

    Casa de mi Padre (2011) – 8/10

    Hommage an alte mexikanische Soap-Operas in Comedy-Form, komplett auf spanisch und mit viel Liebe zum Detail. Von der Art des Humors erinnert das Ganze am ehesten an Filme vom großartigen Jared Hess (Napoleon Dynamite, Nacho Libre usw.), muss man mögen… viele dürften ihn hassen. Hervorzuheben ist der brillante Sountrack und die Liebe zu schlechten Kulissen. Zwei Fehler kann man mit dem Film aber machen. Das schlimmste wäre ihn synchronisiert zu schauen, man sollte ihn zudem nicht ansehen, wenn man gerade aufhört zu Rauchen…

    #1708965  | PERMALINK

    Souls to Deny

    Registriert seit: 11.08.2014

    Beiträge: 997

    Sin City (7/10)

    Cooler, unmoralischer Film über ein Großstadtmoloch mit durchaus überzogenen Handlungen, die mich aber gut unterhalten haben. Hatte ihn allerdings leicht mitreißender in Erinnerung. Die auf Comic basierende Verfilmung ist rundweg gelungen, jedoch sind die Stories rundum Polizist Hardigan, Killer Marv und Killer Dwight etwas matt. Bledel ist btw echt süß.

    --

    #1708967  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Bledel wird nie was anderes sein als Rory!!!!!;-)

    edit: Dafuq, die ist gleich alt wie ich…

    --

    Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daray
    #1708969  | PERMALINK

    Kriddl

    Registriert seit: 20.08.2008

    Beiträge: 2,444

    Für einen Sarg voller Dollars – Adios Companeros (1971) – 4/10

    Eher unterdurchschnittlicher Italo-Western mit wirrem Aufbau und richtig drögem Ende. Klaus Kinski darf für ein paar Szenen overacten und es gibt ordentlich Pistolengeknalle und unzähliges Cowboy-Stunts. Wenn man drauf steht Banditen zuzusehen wie sie angeschossen von Pferden und Saloon-Dächern stürzen, kommt man hier über alle Maße auf seine Kosten. Ansonsten ziemlich verzichtbar.

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