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Werte METAL HAMMERer,
Unser Leser Jürgen hat in seinem Brief diesen Monat ein heikles, aber spannendes Thema zur Sprache gebracht. Er stellt nämlich die Frage bzw. These auf, dass nach seinen Beobachtungen Metal vornehmlich von Leuten gehört wird, die nicht in höheren beruflichen Positionen oder Jobs mit Verantwortung tätig sind. Falls dann doch mal jemand eine höhere Stellung bekleidet, so Jürgens Observation, würde er seine Metal-Leidenschaft vornehmlich unter vorgehaltener Hand eingestehen. Wie steht ihr dazu oder welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ist Metal Musik für die Unterschicht? Oder hat sich die Leidenschaft für die harten Klänge mittlerweile ihren Weg durch alle sozialen Stufen gebannt? Wir brauchen euch für eine aktuelle Schwermetall-Sozial-Statistik, also stimmt ab!--
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[x] Ursprünglich vielleicht schon, aber die Zeiten ändern sich.
Das passt wohl am besten. Habe eigentlich heute eher das gegenteilige Gefühl…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresNaja ich hab mal nen Bankkaufmann (oder kA was der war hatte auf jeden fall nen Anzug an und scheint nit das der wenig verdient hat)= gesehen der hat mal kurz seine ohrstöpsel rausgenommen und schon konnte ich Metallica vernehmen xD
also ich glaub eher nicht das es so ist!
und zum thema hinter vorgehaltener Hand ich glaub kein metaller egal wie trve würde z.b. mit ner kutte die voll versüfft ist bei der Arbeit oder so erscheinen weil er dann sofort entlassen wird!Also ich seh das nicht so.
Ein Freund von mir ist ziemlich erfolgreicher Unternehmer und hört neben Klassik und Swing vornehmlich Metal. Er selbst meinte sogar, dass in seinen Kreisen der Geschäftswelt ziemlich viel Metal gehört wird, was man gar nicht so erwarten würde.
Als Unterschichtenmusik würde ich heutzutage eher Hip Hop und sowas sehen… Obwohl das wahrscheinlich schon Unterunterunterschichtenmusik darstellen sollte.
Auch denke ich nicht, dass Metal so eine breite Masse in der Unterschicht ansprechen würde, wie die normale Popmusik, die so läuft.
Metal greift wahrscheinlich wirklich in alle Schichten über.
Ich hab dennoch mal mit klarem Nein gestimmt.*mal meinen Vorrednern zustimm*
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"Jeder Mensch fängt als Individuum an, dann geht er in der Masse unter."Evangeline
Als Unterschichtenmusik würde ich heutzutage eher Hip Hop und sowas sehen… Obwohl das wahrscheinlich schon Unterunterunterschichtenmusik darstellen sollte.Also ich würde sagen Unterschichtenmusik ist im Zweifelsfall alles was häufig im Fernsehen kommt. Anders wird man in dem Milieu doch eh‘ auf nix aufmerksam.
Vittel-Flasche
und zum thema hinter vorgehaltener Hand ich glaub kein metaller egal wie trve würde z.b. mit ner kutte die voll versüfft ist bei der Arbeit oder so erscheinen weil er dann sofort entlassen wird!Man kann aber geschickt einen Job auswählen, in dem es eh‘ nicht üblich ist Privatkleidung zu tragen…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresMir egal! Mich interessieren Sozialstudien nicht!
Ich denke, diese Diskussion führt zu nichts….die soziale Herkunft mag vielleicht vor 30,40 Jahren bestimmt haben, welche Musik man gehört hat (oder besser: welcher Subkukltur man sich zugehörig fühlte), aber heute ist so eine Denkweise obsolet. Musik ist heutzutage schichtenübergreifend und da mag es Langzeitarbeitslose geben, die auf höchst anspruchsvollen Prgo-Metal abfahren genauso geben, wie Manager, die sich Silbereisen und Co reinziehen…
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerEddie1975Mir egal! Mich interessieren Sozialstudien nicht!
Ich denke, diese Diskussion führt zu nichts….die soziale Herkunft mag vielleicht vor 30,40 Jahren bestimmt haben, welche Musik man gehört hat (oder besser: welcher Subkukltur man sich zugehörig fühlte), aber heute ist so eine Denkweise obsolet. Musik ist heutzutage schichtenübergreifend und da mag es Langzeitarbeitslose geben, die auf höchst anspruchsvollen Prgo-Metal abfahren genauso geben, wie Manager, die sich Silbereisen und Co reinziehen…
*zustimm und signier*
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Men can never be free, because they're weak, corrupt, worthless... and restless. The people believe in authority. They've grown tired of waiting for miracle or mystery. Science is their religion - no greater explanation exists for them! They must never believe any differently if the project is to go forward. DVD-Sammlung | PornFMalleine die frage klingt für mich shcon ein wenig provozierend. dieser jürgen stellt also fest, dass die meisten metaller, die er kennengelernt hat, keine „führungspositionen“ haben und fragt sich deswegen, ob metal unterschichtenmusik ist.
gehört man denn zur unterschicht, weil man keine „verantwortungsvolle“ position besetzt oder eine führerposition? was genau ist denn verantwortungsvoll? also alle, die keine abteilung oder eine firma leiten, oder arzt etc sind – die ganz einfachen büroangestellten mit beispielsweise einer ausbildung als bürokaufmann, oder elektriker z.b. – gehören zur unterschicht?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jürgen ist doof und hat eh keine Ahnung, aber ——–> Mir egal! Mich interessieren Sozialstudien nicht!
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TodesEngelalleine die frage klingt für mich shcon ein wenig provozierend. dieser jürgen stellt also fest, dass die meisten metaller, die er kennengelernt hat, keine „führungspositionen“ haben und fragt sich deswegen, ob metal unterschichtenmusik ist.
Ungelesen hat, aber das mit keine Führungspositionen, finde ich sogar naheliegend. Schließlich hat der gemeine Metaller Wichtigeres im Leben als Karriere bzw. der Job wird nur als Mittel zum Zweck angesehen…
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresNecrofiendSchließlich hat der gemeine Metaller Wichtigeres im Leben als Karriere bzw. der Job wird nur als Mittel zum Zweck angesehen…
Also, ob diese These für den „gemeinen“ Metaller zutrifft wage ich mal stark zu bezweifeln. Diese These mag vielleicht für Leute zutreffen, für die es außer der Szene nichts anderes gibt, aber das ist doch eher die Ausnahme. Ich denke die meisten Metal-Fans wissen (irgendwann) durchaus die Vorzüge eines geregelten Einkommens, eines guten Jobs etc. zu schätzen. Ich sehe auch nicht, wieso sich beruflicher Erfolg/Karriere und Metaller-Dasein ausschließen sollten…
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"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-SammlerMeine Fresse, wie doof ist das denn…
Metal=Unterschichtenmusik:shock::shock::shock:Einer meiner Lehrer hört auch Metal und Lehrer gehören nicht zur Unterschicht
-> ergo: Metal ist keine Unterschichtenmusik.--
Wurst... Gebt mir "harte Wurst"!!! Die Stoßstange ist aller Laster Anfang! Lesen gefährdet die Dummheit!Eddie1975Also, ob diese These für den „gemeinen“ Metaller zutrifft wage ich mal stark zu bezweifeln. Diese These mag vielleicht für Leute zutreffen, für die es außer der Szene nichts anderes gibt, aber das ist doch eher die Ausnahme. Ich denke die meisten Metal-Fans wissen (irgendwann) durchaus die Vorzüge eines geregelten Einkommens, eines guten Jobs etc. zu schätzen. Ich sehe auch nicht, wieso sich beruflicher Erfolg/Karriere und Metaller-Dasein ausschließen sollten…
Hast schon teilweise recht, aber Führungspositionen bedeuten halt auch häufig Mehrarbeit, Geschäftsreisen usw., was durchaus Konzerten in der Woche im Weg steht…
Letztendlich kommt es wohl eh‘ auf den Einzelfall an.
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Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresman kann aber auch ein geregeltes einkommen haben, ohne gleich die große karriere zu machen und abteilungsleiter oder höheres zu sein. oder ist das unmöglich?
vielleicht ist es den meisten metallern eifnach nicht so wichtig, hoch aufzusteigen und das große geld zu machen. kann ja auch vorkommen…und sind zufrieden, solange sie konzerte, festivals und cds finanzieren können. und dazu reicht es auch, einfacher angestellter zu sein..
die enorme anzahl an festivalbesuchern und auch die cdverkäufe sprechen doch außerdem auch dafür, dass metaller in der regel keine allzuschlecht bezahlten jobs haben, sonst könnten sie sich das doch gar nicht leisten. finanziell kann man metaller allgemein also sicher nicht zur unterschicht zählen.
auch nimmt im gymnasium die anzahl der metalfans eher zu als ab, und gymnasiasten werden in der regel nicht in einfachen und primitiven jobs arbeiten..--
Ich denke nicht, dass sich Metal auf die Unterschicht konzentriert. Mag vielleicht ursprünglich mal so gewesen sein, obwohl ich mir da garnicht mal so sicher bin.
Musikgeschmack hat doch nichts mit der beruflichen oder sozialen Stellung zu tun. Ich bin doch nicht automatisch Fan klassischer Musik, nur weil ich irgendwo als Schlipsträger im Büro sitze und mehr als 3000 Euro im Monat netto verdiene. Ich muss nicht zwingend Metal hören, nur weil ich im 3-Schicht-System am Fliessband arbeite und grad genug zum Leben verdiene.Die Frage ist doch auch: Wo hört denn diese sog. Unterschicht auf und fängt das „Besserverdienen“ an ?
Wodurch definiert sich Unterschicht ? Ist ein Metal-Fan aus der Unterschicht grundsätzlich irgendwo am Fliessband zu suchen ? Ich denke NEIN. Es gibt auch genug Büromenschen, die eigentlich keine/kaum Verantwortung haben. Und es gibt Menschen an Maschinen bzw. die für Maschinen zuständig sind und dabei eine Menge Verantwortung tragen.
Hat ein Metal-Fan, der im Sicherheitsdienst dafür sorgt, dass nicht geklaut/eingebrochen wird, weniger Verantwortung als ein Bankkaufmann ?Diese aufgestellte These besagt meines Erachtens nach eher, dass der Verfasser dieser These bislang keine Menschen kennengelernt hat, die trotz Armani-Anzug und dicker Rolex am Arm Metal-Fan sind/sein können.
Vielleicht tragen die hier benannten „Unterschichtler“ ihre Vorliebe für Metal einfach mehr nach aussen. Weil Menschen, denen man ihren Musikgeschmack nicht auf den ersten Blick ansieht, diesen einfach für weniger wichtig halten und für sich nicht die Notwendigkeit sehen, anderen Fans direkt zu zeigen, dass man Fan ist ?!Ich bin auch Metal-Fan, sehe trotzdem nicht so aus, gehe auch selten auf Konzerte und es steht mir (ebenso wenig, wie vielen anderen Fans) auch nicht auf der Stirn geschrieben, welche Art von Musik ich höre. Ebenso wenig, wie es Ärzten, Architekten und anderen Menschen in höheren Positionen auf die Stirn geschrieben steht, welchen Beruf sie ausüben.
Der Typ mit der langen Matte, der auf dem Metallica-Konzert direkt neben Dir steht, kann ebenso Schlipsträger wie auch Hartz-4-Empfänger sein und Du wirst es niemals erfahren, weil Du nicht das Interesse daran hast, mit ihm ins Gespräch zu kommen.
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