GRIND THE NAZI SCUM 2.-4. Juni 2006

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  • #1130023  | PERMALINK

    Epitaph

    Registriert seit: 26.02.2004

    Beiträge: 4,470

    Cooles Statement.
    Spricht mir grösstenteils aus der Seele.
    Und NEIN, ich gehöre nicht der Antifa an.

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    War Is Peace Freedom Is Slavery Ignorance Is Strength [George Orwell - 1984]
    Highlights von metal-hammer.de
    #1130025  | PERMALINK

    Leckerwurstbrot

    Registriert seit: 17.01.2006

    Beiträge: 402

    Natürlich ist das Idee und das dahinterstehende Konzept unterstützens- und lobenswert, aber es geht halt um diesen Titel, der in dieser Schwarz-Weiß-Plakativität wenigstens für mich und den Avenger wohl auch mindestens zwiespaltig ist. Aber wie gesagt, die Relevanz und Güte der Sache als Ganzes ist unbestreitbar.

    Was aber gar nicht klar geht, ist dieses: Nur getroffene Hunde bellen. So eine Aussage nach dem Muster „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ macht eine Diskussion darüber immer fast müßig, weil man sich da wenig gesprächsbereit ziegt und sich selbst den Wind aus den Segeln nimmt.

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    Und das schlimmste ist wenn das Biiiiier alle ist
    #1130027  | PERMALINK

    subhero

    Registriert seit: 22.09.2005

    Beiträge: 4

    He ho du lecker wurstbrot…

    „getroffene Hunde bellen“…. du brauchst dich da sicher nicht angesprochen fühlen. sicher meinen wir mit dem „sprichwort“ nicht die leute, welche wirklich rein um das festivalthema und nicht um ideologische schwachsinnigkeiten, diskutieren wollen.
    sicher, das thema ist strittig, provokativ und diskussionswürdig. aber mal so: würden wir mit einem festival unter dem namen „blümchen pflücken für den frieden“ ebenso viel resonanz erfahren? sinn des gtns ist ja auch, wie unser statement schon aussagt, eine diskussion zum thema anzuregen. an vielen stellen ist uns dies auch gelungen.

    „Wer nicht für uns – der gegen uns“. So sehe ich das als Mitveranstalter aber nicht. ich weiß eben, das dass thema des festivals polarisiert und damit auch menschen bewegt, nicht zum festival zu kommen, aus welchen tieferen gründen auch immer. deswegen werde ich aber nicht behaupten wollen, das diese menschen jetzt gegen das fest sind. d.h.: sobald ich ein feindbild gegenüber menschen aufbauen würde, die das festival ablehnen, wäre ich schon fast auf einer stufe mit den menschen, welche wir eigentlich zum bellen bzw. kotzen, bringen wollen.
    nicht mehr diskussionswürdig wird die geschichte erst, wenn das festival mit rassistischen und faschistischen parolen angegriffen wird. dann wird nämlich gebellt.

    du lecker wurstbrot, hast aber den namen des festivals kritisiert. das ist in ordnung. schließlich leben wir ja in einem land, in dem fast jeder alles sagen, behaupten und kritisieren kann, darf und soll.

    als linksextremistisch sehe ich die veranstaltung aber trotzdem nicht. nimmt man eine sehr allgemeine erklärung des begriffes linksextremismus wie:

    „Linksextremismus ist ein Sammelbegriff für Ideologien und Aktivitäten radikaler Gegner parlamentaristischer und marktwirtschaftlicher Staaten, die diese durch ein anderes, radikal egalitäres Gesellschaftssystem ersetzen wollen.
    Der Begriff stammt aus der Totalitarismustheorie der westdeutschen Nachkriegszeit und wird vor allem vom deutschen Verfassungsschutz und ihm nahestehenden Extremismusforschern verwendet, um bestimmte politisch linksgerichtete Gruppen als Gegner grundlegender Verfassungsprinzipien einzuordnen. “

    …sind die menschen, welche das festival veranstalten, weit davon entfernt linksextrem zu sein.
    sicher nimmt sich das festival einem vorrangig von linken verwendeten inhaltes an. doch ist es schon traurig genug, dass dieses thema eben nur von sogenannten linken aufgearbeitet wird. den gänseblümchenantifaschismus des staates lacht die rechte längst aus.

    sicher ist aber auch, das wir mit diesem festvival nichts im denken der menschen ändern können. darum sollte es ja auch nie gehen. doch das steht schon in unserem statement.

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    #1130029  | PERMALINK

    Eddie1975

    Registriert seit: 13.05.2005

    Beiträge: 12,194

    Also, mal eins vorweg, die Musik auf diesem Festival interessiert mich nicht die Bohne, aber wie sich hier manche über den Namen des Festivals aufregen is doch lächerlich…..Zu provokant, zu plakativ, zu Parolenmäßig, zu destruktiv….Hallo??? Gehts noch??? Was hört ihr für Musik?? Klassik? Schlager? Leute, von provokanten, plakativen u.a. Aussagen lebt der Metal (und ich rechne jetzt Grindcore einfach mal dazu).
    Von daher finde ich den Namen des Festivals mehr als angebracht und auch gut gewählt. Und wem die politische Aussage dahinter nicht schmeckt, der braucht ja nicht hinzugehen… 🙄

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    "Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear. Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out! Manilla Road - Heavy Metal to The World On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausen last.fm Musik-Sammler
    #1130031  | PERMALINK

    Ziege666

    Registriert seit: 23.06.2005

    Beiträge: 75

    Jau ich denke mal das ist wirklich mal den Nagel auf dem Kopf treffen!!!

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    www.BoneMetal.de www.GTNS.de.vu www.dawnradio.de Eggbanger e.V
    #1130033  | PERMALINK

    subhero

    Registriert seit: 22.09.2005

    Beiträge: 4

    Hm, glaub auch, das eddie das gut auf den punkt gebracht hat, von musikalischer seite aus.
    wer uns persönlich seine meinung sagen möchte, wir sind auf dem FTC im Merch – Bereich mit einem eigenem Stand vertreten.

    Und das auch noch:

    Grind The Nazi Scum Warm-Up Show!!!
    13.04.2006 – NECROPHAGOUS EASTER TOUR
    Conny-Wessmann-Haus – Großenhain / 19:00 Uhr

    Gomorrha (Brutal Death/D) + Pandemia (Death Metal/CZ) + Onanizer (Grind Death/CZ) + Napalm Entchen (Grind/D) + Die Sick (Grind/D)

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