Heidentum

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  • #1411039  | PERMALINK

    Myrkwidr

    Registriert seit: 20.07.2006

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    tsOrn

    Nebelkraehe

    Grimnir

    Sehr interessanter Beitrag, bei dem ich dir größtenteils auch zusimme, allerdings ist dies nur eine Form des heidentums, zwar steht die Sippe generell immer im Vordergrund, allerdings gibt es verschieden starke Ausprägungen(zB des Götterglaubens).
    Und wenn der Götterglaube nicht dazu gehört(e) wie erklärst du dir dann zahlreiche Schreine und Opferprozeduren(nicht Menschenopfer, das sind größtenteils Gerüchte, ich meine das Trink und Speiseopfer zB)?

    Außerdem gibt es auch heutzutage viele Heiden, die erst durch die Götter zum „Þéodisc Geléafa“ gefunden haben, also sind die Götter im prinzip gar nicht so unwichtig, nicht umbedingt nötig, aber trotzdem haben sie eine recht große Bedeutung.

    Wie hängt dann der Naturglaube mit dem „Þéodisc Geléafa“ zusammen?

    Ich habe doch nicht gesagt, dass es KEINEN Götterkult gab. Er war lediglich nicht so relevant, wie allgemein angenommen wird.

    Ob man durch die Götter zum Theodismus findet, bezweifle ich leider stark. Da muss auch schon eine gewisse Heimatliebe, Naturverbundenheit und Interesse für die Landesgeschichte vorhanden sein.
    Und letztendlich entscheidet jeder für sich, wie viel Aufmerksamkeit er den Göttern schenkt.

    Naturglaube? Macht jeder mit sich selbst aus. Ich erkenne die Götter in der Natur und auch meine Ahnen. Es gab z.B. die Vorstellung, dass im Wind die Seelen der Verstorbenen reisen.
    Die Götter sind größtenteils Personifikationen der Naturgewalten.
    Donar ist die Macht des Blitzes, Njörd des Wassers, Freyja die Liebe, Ziu des Friedens…

    Ein Beispiel (gilt nur für mich!): Wenn ich Donar um Kraft bitte, dann wünsche ich SINNGEMÄSS, dass ich die Kraft des Blitzes in mich aufnehmen darf. Klingt albern, aber das ist es: Man verbindet sich mit der Naturgewalt.

    Siehe auch Berserkr und Ulfhednar – jene Menschen weckten in sich die Kraft von Bären und Wölfen. Das ist Naturverbundenheit und so äußert sie sich. Man wird eins mit der Natur. Schwierig zu erklären, man muss es selbst erleben.

    Und die Ahnen sahen in den Naturgewalten natürlich die Götter handeln. Bestes Beispiel ist und bleibt das Gewitter – da glaubte man eben wirklich, dass Donar den Mjöllnir wirft.

    süüüß wie romantisch und verklärt

    …aber lebenswert.

    --

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    #1411041  | PERMALINK

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    Deacon Stan Jesus man

    tsOrn

    Nebelkraehe

    Grimnir

    Sehr interessanter Beitrag, bei dem ich dir größtenteils auch zusimme, allerdings ist dies nur eine Form des heidentums, zwar steht die Sippe generell immer im Vordergrund, allerdings gibt es verschieden starke Ausprägungen(zB des Götterglaubens).
    Und wenn der Götterglaube nicht dazu gehört(e) wie erklärst du dir dann zahlreiche Schreine und Opferprozeduren(nicht Menschenopfer, das sind größtenteils Gerüchte, ich meine das Trink und Speiseopfer zB)?

    Außerdem gibt es auch heutzutage viele Heiden, die erst durch die Götter zum „Þéodisc Geléafa“ gefunden haben, also sind die Götter im prinzip gar nicht so unwichtig, nicht umbedingt nötig, aber trotzdem haben sie eine recht große Bedeutung.

    Wie hängt dann der Naturglaube mit dem „Þéodisc Geléafa“ zusammen?

    Ich habe doch nicht gesagt, dass es KEINEN Götterkult gab. Er war lediglich nicht so relevant, wie allgemein angenommen wird.

    Ob man durch die Götter zum Theodismus findet, bezweifle ich leider stark. Da muss auch schon eine gewisse Heimatliebe, Naturverbundenheit und Interesse für die Landesgeschichte vorhanden sein.
    Und letztendlich entscheidet jeder für sich, wie viel Aufmerksamkeit er den Göttern schenkt.

    Naturglaube? Macht jeder mit sich selbst aus. Ich erkenne die Götter in der Natur und auch meine Ahnen. Es gab z.B. die Vorstellung, dass im Wind die Seelen der Verstorbenen reisen.
    Die Götter sind größtenteils Personifikationen der Naturgewalten.
    Donar ist die Macht des Blitzes, Njörd des Wassers, Freyja die Liebe, Ziu des Friedens…

    Ein Beispiel (gilt nur für mich!): Wenn ich Donar um Kraft bitte, dann wünsche ich SINNGEMÄSS, dass ich die Kraft des Blitzes in mich aufnehmen darf. Klingt albern, aber das ist es: Man verbindet sich mit der Naturgewalt.

    Siehe auch Berserkr und Ulfhednar – jene Menschen weckten in sich die Kraft von Bären und Wölfen. Das ist Naturverbundenheit und so äußert sie sich. Man wird eins mit der Natur. Schwierig zu erklären, man muss es selbst erleben.

    Und die Ahnen sahen in den Naturgewalten natürlich die Götter handeln. Bestes Beispiel ist und bleibt das Gewitter – da glaubte man eben wirklich, dass Donar den Mjöllnir wirft.

    süüüß wie romantisch und verklärt

    wie lang willst hier noch rumtrollen?

    Ja, ja ich weiß, du großer Meister, ich Depp 😈

    hör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    außerdem macht ihr nur so auf heiden, weil ihr über den Viking oder Black Metal zu der thematik gekommen seid. sry, das ist echt zu peinlich.

    --

    denken statt messen
    #1411043  | PERMALINK

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    tsOrn

    Deacon Stan Jesus man

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    Sehr interessanter Beitrag, bei dem ich dir größtenteils auch zusimme, allerdings ist dies nur eine Form des heidentums, zwar steht die Sippe generell immer im Vordergrund, allerdings gibt es verschieden starke Ausprägungen(zB des Götterglaubens).
    Und wenn der Götterglaube nicht dazu gehört(e) wie erklärst du dir dann zahlreiche Schreine und Opferprozeduren(nicht Menschenopfer, das sind größtenteils Gerüchte, ich meine das Trink und Speiseopfer zB)?

    Außerdem gibt es auch heutzutage viele Heiden, die erst durch die Götter zum „Þéodisc Geléafa“ gefunden haben, also sind die Götter im prinzip gar nicht so unwichtig, nicht umbedingt nötig, aber trotzdem haben sie eine recht große Bedeutung.

    Wie hängt dann der Naturglaube mit dem „Þéodisc Geléafa“ zusammen?

    Ich habe doch nicht gesagt, dass es KEINEN Götterkult gab. Er war lediglich nicht so relevant, wie allgemein angenommen wird.

    Ob man durch die Götter zum Theodismus findet, bezweifle ich leider stark. Da muss auch schon eine gewisse Heimatliebe, Naturverbundenheit und Interesse für die Landesgeschichte vorhanden sein.
    Und letztendlich entscheidet jeder für sich, wie viel Aufmerksamkeit er den Göttern schenkt.

    Naturglaube? Macht jeder mit sich selbst aus. Ich erkenne die Götter in der Natur und auch meine Ahnen. Es gab z.B. die Vorstellung, dass im Wind die Seelen der Verstorbenen reisen.
    Die Götter sind größtenteils Personifikationen der Naturgewalten.
    Donar ist die Macht des Blitzes, Njörd des Wassers, Freyja die Liebe, Ziu des Friedens…

    Ein Beispiel (gilt nur für mich!): Wenn ich Donar um Kraft bitte, dann wünsche ich SINNGEMÄSS, dass ich die Kraft des Blitzes in mich aufnehmen darf. Klingt albern, aber das ist es: Man verbindet sich mit der Naturgewalt.

    Siehe auch Berserkr und Ulfhednar – jene Menschen weckten in sich die Kraft von Bären und Wölfen. Das ist Naturverbundenheit und so äußert sie sich. Man wird eins mit der Natur. Schwierig zu erklären, man muss es selbst erleben.

    Und die Ahnen sahen in den Naturgewalten natürlich die Götter handeln. Bestes Beispiel ist und bleibt das Gewitter – da glaubte man eben wirklich, dass Donar den Mjöllnir wirft.

    süüüß wie romantisch und verklärt

    wie lang willst hier noch rumtrollen?

    Ja, ja ich weiß, du großer Meister, ich Depp 😈

    hör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    außerdem macht ihr nur so auf heiden, weil ihr über den Viking oder Black Metal zu der thematik gekommen seid. sry, das ist echt zu peinlich.

    wer sagt eigentlich dass ich Heide bin? Ich hab mich mit der Thematik beschäftigt, in Sachen knowledge stink ich trotzdem gegen die anderen ab. Wer sagt eigentlich, dass ich nur Black Metal höre?

    --

    #1411045  | PERMALINK

    Myrkwidr

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    Sehr interessanter Beitrag, bei dem ich dir größtenteils auch zusimme, allerdings ist dies nur eine Form des heidentums, zwar steht die Sippe generell immer im Vordergrund, allerdings gibt es verschieden starke Ausprägungen(zB des Götterglaubens).
    Und wenn der Götterglaube nicht dazu gehört(e) wie erklärst du dir dann zahlreiche Schreine und Opferprozeduren(nicht Menschenopfer, das sind größtenteils Gerüchte, ich meine das Trink und Speiseopfer zB)?

    Außerdem gibt es auch heutzutage viele Heiden, die erst durch die Götter zum „Þéodisc Geléafa“ gefunden haben, also sind die Götter im prinzip gar nicht so unwichtig, nicht umbedingt nötig, aber trotzdem haben sie eine recht große Bedeutung.

    Wie hängt dann der Naturglaube mit dem „Þéodisc Geléafa“ zusammen?

    Ich habe doch nicht gesagt, dass es KEINEN Götterkult gab. Er war lediglich nicht so relevant, wie allgemein angenommen wird.

    Ob man durch die Götter zum Theodismus findet, bezweifle ich leider stark. Da muss auch schon eine gewisse Heimatliebe, Naturverbundenheit und Interesse für die Landesgeschichte vorhanden sein.
    Und letztendlich entscheidet jeder für sich, wie viel Aufmerksamkeit er den Göttern schenkt.

    Naturglaube? Macht jeder mit sich selbst aus. Ich erkenne die Götter in der Natur und auch meine Ahnen. Es gab z.B. die Vorstellung, dass im Wind die Seelen der Verstorbenen reisen.
    Die Götter sind größtenteils Personifikationen der Naturgewalten.
    Donar ist die Macht des Blitzes, Njörd des Wassers, Freyja die Liebe, Ziu des Friedens…

    Ein Beispiel (gilt nur für mich!): Wenn ich Donar um Kraft bitte, dann wünsche ich SINNGEMÄSS, dass ich die Kraft des Blitzes in mich aufnehmen darf. Klingt albern, aber das ist es: Man verbindet sich mit der Naturgewalt.

    Siehe auch Berserkr und Ulfhednar – jene Menschen weckten in sich die Kraft von Bären und Wölfen. Das ist Naturverbundenheit und so äußert sie sich. Man wird eins mit der Natur. Schwierig zu erklären, man muss es selbst erleben.

    Und die Ahnen sahen in den Naturgewalten natürlich die Götter handeln. Bestes Beispiel ist und bleibt das Gewitter – da glaubte man eben wirklich, dass Donar den Mjöllnir wirft.

    süüüß wie romantisch und verklärt

    wie lang willst hier noch rumtrollen?

    Ja, ja ich weiß, du großer Meister, ich Depp 😈

    hör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    außerdem macht ihr nur so auf heiden, weil ihr über den Viking oder Black Metal zu der thematik gekommen seid. sry, das ist echt zu peinlich.

    Nett das du mir schon wieder was uinterstellst was nicht zutrifft, das scheinst du ja gerne zu tun. Ich Habe seit 4 Jahren ein gewisses Interesse am heidentum, anfags natürlich nicht so intensiv wie jetzt, zu derzeit hab ich noch Rock und Power metal gehört, was absolut nix mit Heidentum zu tun hat, also war es wohl eher umgekehrt!

    außerdem hab auch ich nie behauptet praktizierender Heide zu sein 😉

    --

    HUNDDARFR NORÐMAÐR OK NIDUDR INN FORN SIFJAR
    #1411047  | PERMALINK

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    Grimnir

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    Grimnir

    Sehr interessanter Beitrag, bei dem ich dir größtenteils auch zusimme, allerdings ist dies nur eine Form des heidentums, zwar steht die Sippe generell immer im Vordergrund, allerdings gibt es verschieden starke Ausprägungen(zB des Götterglaubens).
    Und wenn der Götterglaube nicht dazu gehört(e) wie erklärst du dir dann zahlreiche Schreine und Opferprozeduren(nicht Menschenopfer, das sind größtenteils Gerüchte, ich meine das Trink und Speiseopfer zB)?

    Außerdem gibt es auch heutzutage viele Heiden, die erst durch die Götter zum „Þéodisc Geléafa“ gefunden haben, also sind die Götter im prinzip gar nicht so unwichtig, nicht umbedingt nötig, aber trotzdem haben sie eine recht große Bedeutung.

    Wie hängt dann der Naturglaube mit dem „Þéodisc Geléafa“ zusammen?

    Ich habe doch nicht gesagt, dass es KEINEN Götterkult gab. Er war lediglich nicht so relevant, wie allgemein angenommen wird.

    Ob man durch die Götter zum Theodismus findet, bezweifle ich leider stark. Da muss auch schon eine gewisse Heimatliebe, Naturverbundenheit und Interesse für die Landesgeschichte vorhanden sein.
    Und letztendlich entscheidet jeder für sich, wie viel Aufmerksamkeit er den Göttern schenkt.

    Naturglaube? Macht jeder mit sich selbst aus. Ich erkenne die Götter in der Natur und auch meine Ahnen. Es gab z.B. die Vorstellung, dass im Wind die Seelen der Verstorbenen reisen.
    Die Götter sind größtenteils Personifikationen der Naturgewalten.
    Donar ist die Macht des Blitzes, Njörd des Wassers, Freyja die Liebe, Ziu des Friedens…

    Ein Beispiel (gilt nur für mich!): Wenn ich Donar um Kraft bitte, dann wünsche ich SINNGEMÄSS, dass ich die Kraft des Blitzes in mich aufnehmen darf. Klingt albern, aber das ist es: Man verbindet sich mit der Naturgewalt.

    Siehe auch Berserkr und Ulfhednar – jene Menschen weckten in sich die Kraft von Bären und Wölfen. Das ist Naturverbundenheit und so äußert sie sich. Man wird eins mit der Natur. Schwierig zu erklären, man muss es selbst erleben.

    Und die Ahnen sahen in den Naturgewalten natürlich die Götter handeln. Bestes Beispiel ist und bleibt das Gewitter – da glaubte man eben wirklich, dass Donar den Mjöllnir wirft.

    süüüß wie romantisch und verklärt

    wie lang willst hier noch rumtrollen?

    Ja, ja ich weiß, du großer Meister, ich Depp 😈

    hör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    außerdem macht ihr nur so auf heiden, weil ihr über den Viking oder Black Metal zu der thematik gekommen seid. sry, das ist echt zu peinlich.

    Nett das du mir schon wieder was uinterstellst was nicht zutrifft, das scheinst du ja gerne zu tun. Ich Habe seit 4 Jahren ein gewisses Interesse am heidentum, anfags natürlich nicht so intensiv wie jetzt, zu derzeit hab ich noch Rock und Power metal gehört, was absolut nix mit Heidentum zu tun hat, also war es wohl eher umgekehrt!

    außerdem hab auch ich nie behauptet praktizierender Heide zu sein 😉

    Wie kannst du nur eigentlich so dermaßen schändlich ein Weltbild zerstören? 😆

    --

    #1411049  | PERMALINK

    NattensMadrigal

    Registriert seit: 21.06.2006

    Beiträge: 154

    tsOrnhör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    Das ist äußerst naiv…

    --

    Politik hat einen kurzen Schwanz!
    #1411051  | PERMALINK

    Ulver

    Registriert seit: 01.01.1970

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    NattensMadrigal

    tsOrn

    hör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    Das ist äußerst naiv…
    Seh ich aber auch so ähnlich. Ich bin selbst für meine Kraft und Fähigkeiten verantwortlich. Das mit dem Verwandeln wenn man Ahnen oder ähnliches anruft um dann groß und stark zu werden klappt halt nur bei He-Man. Mal übertrieben ausgedrückt.

    --

    Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!
    #1411053  | PERMALINK

    Tordenskjold

    Registriert seit: 13.04.2006

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    Naja…interressant ist das ganze zwar schon, aber eher vom historischen Standpunkt aus. Ausserdem zieht das ganze zu viele Nazis an. Die Sagenwelt des Nordens hat mehr Unterhaltungswert als die der Christen, aber ob der Gott an den ich nicht glaube Odin, Jehova oder Quetzalcoatl heißt macht keinen unterschied. Und die Naturverbundenheit in allen Ehren, aber ich lebe lieber in der Stadt.

    Jedoch ist gerade Thor das perfekte beispiel, wie Götter entstehen:
    Es Donnert und Blitzt. Gigantischer Lärm und riesige Funken.
    Lärm und Funken kriegt man auch, wenn man mit einem Hammer auf nen Stein schlägt…also muss da einer nen echt großen Hammer haben :mrgreen:

    Und das gerede über Neoheidentum und Paganismus interressiert mich schlicht und einfach nicht.

    --

    Of the gladest moments in human life, methinks is the departure upon a distant journey to unknown lands. -Sir Richard Francis Burton, 1856
    #1411055  | PERMALINK

    NattensMadrigal

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    Ulver

    NattensMadrigal

    tsOrn

    hör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    Das ist äußerst naiv…
    Seh ich aber auch so ähnlich. Ich bin selbst für meine Kraft und Fähigkeiten verantwortlich. Das mit dem Verwandeln wenn man Ahnen oder ähnliches anruft um dann groß und stark zu werden klappt halt nur bei He-Man. Mal übertrieben ausgedrückt.

    Davon rede ich auch nicht, das halte ich selbst für sehr fragwürdig, aber obwohl ich selbst verbissener Individualist bin weiß ich, dass es verschiedene Quellen gibt, die mir oder anderen Menschen Kraft spenden, so wie ich zum Beispiel Kraft aus der Natur schöpfe. Ich bete sie zwar nicht an, aber nach einem Waldspaziergang geht es mir meistens wesentlich besser.

    --

    Politik hat einen kurzen Schwanz!
    #1411057  | PERMALINK

    tsOrn

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    NattensMadrigal

    Ulver

    NattensMadrigal

    tsOrn

    hör dir doch mal an wie das klingt. kompletter schwachsinn. ich brauche niemanden um Kraft bitten. ich habe meine kraft selbst, ich brauch mir nicht einbilden oder an irgendwas glauben um kraft zu bekommen.

    Das ist äußerst naiv…
    Seh ich aber auch so ähnlich. Ich bin selbst für meine Kraft und Fähigkeiten verantwortlich. Das mit dem Verwandeln wenn man Ahnen oder ähnliches anruft um dann groß und stark zu werden klappt halt nur bei He-Man. Mal übertrieben ausgedrückt.

    Davon rede ich auch nicht, das halte ich selbst für sehr fragwürdig, aber obwohl ich selbst verbissener Individualist bin weiß ich, dass es verschiedene Quellen gibt, die mir oder anderen Menschen Kraft spenden, so wie ich zum Beispiel Kraft aus der Natur schöpfe. Ich bete sie zwar nicht an, aber nach einem Waldspaziergang geht es mir meistens wesentlich besser.

    ja, aber das hat physische Gründe (zb: gute Luft, die bewegung usw..), und nicht die irgendwelcher geistigen gespenstersagen.

    --

    denken statt messen
    #1411059  | PERMALINK

    schrotteimer

    Registriert seit: 27.11.2005

    Beiträge: 5,714

    Warum wird etwas, was man für sich selbst nicht anwenden mag, hier IMMER und IMMER wieder als „Dummer Schwachsinn“ bezeichnet?

    Es gibt ihm ohne Frage Kraft. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn er es sagt, ist es so.
    Die Gründe dafür zu analysieren, ist eigentlich nicht eure Aufgabe, aber dass GLAUBE hilfreich ist, sollte mittlerweile auch dem Letzten zu Ohren gekommen sein.

    --

    "With more tanks! And more guns! And more bombs! Dresden is burning and I... I live by the river!" "Obwohl sich oft nur die Motive “Drogen geil, Party machen, Arbeit scheiße und Deutschland scheiße” wiederholen."
    #1411061  | PERMALINK

    Tordenskjold

    Registriert seit: 13.04.2006

    Beiträge: 11,328

    schrotteimerWarum wird etwas, was man für sich selbst nicht anwenden mag, hier IMMER und IMMER wieder als „Dummer Schwachsinn“ bezeichnet?

    Es gibt ihm ohne Frage Kraft. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn er es sagt, ist es so.
    Die Gründe dafür zu analysieren, ist eigentlich nicht eure Aufgabe, aber dass GLAUBE hilfreich ist, sollte mittlerweile auch dem Letzten zu Ohren gekommen sein.

    Wie stehts mit der Ansicht, das Glaube hilfreich sein kann, aber man auch prima ohne ihn klar kommt?

    --

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    #1411063  | PERMALINK

    Panic drives human herds

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    Tordenskjold

    schrotteimer

    Warum wird etwas, was man für sich selbst nicht anwenden mag, hier IMMER und IMMER wieder als „Dummer Schwachsinn“ bezeichnet?

    Es gibt ihm ohne Frage Kraft. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn er es sagt, ist es so.
    Die Gründe dafür zu analysieren, ist eigentlich nicht eure Aufgabe, aber dass GLAUBE hilfreich ist, sollte mittlerweile auch dem Letzten zu Ohren gekommen sein.

    Wie stehts mit der Ansicht, das Glaube hilfreich sein kann, aber man auch prima ohne ihn klar kommt?

    dito

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    #1411065  | PERMALINK

    schrotteimer

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    Tordenskjold

    schrotteimer

    Warum wird etwas, was man für sich selbst nicht anwenden mag, hier IMMER und IMMER wieder als „Dummer Schwachsinn“ bezeichnet?

    Es gibt ihm ohne Frage Kraft. Daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn er es sagt, ist es so.
    Die Gründe dafür zu analysieren, ist eigentlich nicht eure Aufgabe, aber dass GLAUBE hilfreich ist, sollte mittlerweile auch dem Letzten zu Ohren gekommen sein.

    Wie stehts mit der Ansicht, das Glaube hilfreich sein kann, aber man auch prima ohne ihn klar kommt?
    Völlig in Ordnung.
    Aber warum qualifiziert man Gläubige ab?
    Warum wird NattensMadrigal, wenn er den Glauben ungefähr erklärt, mit einem „süüüß wie romantisch und verklärt“ abgestraft?

    Edit: Ich bin ja selbst nicht wirklich Gläubig bzw. ziehe aus keine Kraft aus einer höheren Macht im herkömmlichen Sinne.
    Aber ich bezeichne doch niemand als verklärt, wenn er das bzw. etwas ähnliches tut?

    --

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    #1411067  | PERMALINK

    Nebelkraehe

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    Und genau deswegen mag ich solche Diskussionen nicht sonderlich…
    weil man immer als „schwach“ angesehen wird.
    Und selbst wenn – welche Rolle spielt das?
    Wollt ihr hier die ultraharten Metaller darstellen? Wie stupide…

    Einerseits immer vom „Geist des Metals“ und die ach so „tolerante Metalszene“ schwallen, andererseits jeden, der nicht in euer Weltbild passt, ausgrenzen und beleidigen.

    Ist Schwäche verachtenswert?
    Im Grunde genommen seid ihr schwach, dass ihr euch wegen solcher Kleinigkeiten so bullig hier in den Mittelpunkt stellen müsst.
    „Harr, Mensch bin ich cool, ich bin ja so stark, und das ohne Glauben.“
    Primitiv… werdet mal erwachsen und beginnt, andere trotz oder gerade wegen ihrer Schwächen zu schätzen… denn oftmals sind es die kleinen Fehler, die einen Menschen sympathisch machen…

    Nicht zuletzt: woher wollt ihr denn eure „es-gibt-keinen-gott“-thesen als die Wahrheit wissen? Beweise? Gegenbeweise?
    Auch ihr könnt nur VERMUTUNGEN anstellen; auch ihr GLAUBT nur.
    Und meiner Meinung nach sind die Atheisten sogar die strenggläubigsten, weil sie am radikalsten an ihrer Meinung festhalten.
    Wie ich bereits schrieb: Ihr glaubt nicht, weil ihr nicht WOLLT.
    Weil ihr denkt, Glaube ist „schlecht“.
    Den Kommentar dazu spare ich mir…

    Nur weil die alten Bilder der Götter nicht real erscheinen, ist alles Lüge?
    Schon mal dran gedacht, dass sich die Vorstellungen von Göttern auch ändern DÜRFEN über die Jahrtausende? Glaube entwickelt sich, und Entwicklung bedeutet auch VERÄNDERUNG.

    Heiden sind vor allem eins: naturreligiös, und die Götter sind demnach Erscheinungen und Kräfte der Natur.
    Für mich ist Donar / Thor nicht der Blitze werfende Gott, sondern der Blitz selbst. Und somit kann ich behaupten, dass meine Götter existieren.
    Es existiert Krieg, somit existiert es auch Wodan.
    Es existiert Liebe, somit existiert auch Freyja.
    Es existiert die Sonne, somit existiert auch Sunna.
    Und so weiter…

    Das war’s von meiner Seite, wer bis jetzt nicht einmal halbwegs das heidnische Denken versteht, der will’s auch nicht.

    Gehabt euch wohl.

    --

    :D :? :P :roll: :) 8) :cry: :wink: :mrfinger: :o :lol: :evil: :| :shock: :x :mrgreen: :twisted: :mrgit: :fresse:
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