Homosexualität – Eure Meinung

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  • #5145857  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    An sich schon bescheuert aber ich kann mir schon iwo vorstellen dass es schwule gibt die es nciht sein wollen, aus welchen Gründen auch immer. Ich meine es gibt ja auch Männer die lieber Frauen sein wollen. So weit entfernt ist das vieleicht garnicht voneinander.

    Dass es aber Krankenkassen gibt die für soeinen Quark ernsthaft zahlen ist schon gruselig.

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    #5145859  | PERMALINK

    Bombenleger

    Registriert seit: 12.05.2005

    Beiträge: 21,105

    Lazarus_132An sich schon bescheuert aber ich kann mir schon iwo vorstellen dass es schwule gibt die es nciht sein wollen, aus welchen Gründen auch immer. Ich meine es gibt ja auch Männer die lieber Frauen sein wollen. So weit entfernt ist das vieleicht garnicht voneinander.

    Dass es aber Krankenkassen gibt die für soeinen Quark ernsthaft zahlen ist schon gruselig.

    Ja, letzteres ist das eigentlich Schlimme.

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    #5145861  | PERMALINK

    MetalMark

    Registriert seit: 25.12.2008

    Beiträge: 571

    Wobei das „ich will gerne ein anderes Geschlecht sein“ durchaus psychosomatische Züge hat, also vielleicht tatsächlich behandelbar ist. Da bin ich aber weit von entfernt, mir ein Urteil anzumaßen 😉

    --

    #5145863  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    MetalMarkHomosexualität scheint mir eine charakterliche Ausprägung zu sein. Vielleicht finde ich da auch nicht die richtige Bezeichnung, aber es erscheint mir recht fremd, dass jemand homosexuell wird wenn dies nicht eh angelegt ist. Selbst Hitzlsperger meinte doch mal, dass er es schon eine Weile spürte. Ein Bekannter von uns ist auch bekennend schwul, wußte es aber seit Kindesbeinen an, probierte sich an zwei Frauen, gab dann aber seinem „Trieb“ nach und ist glücklich damit.

    Dass homosexuelle Impulse als “Trieb“ erlebt werden, also nicht unmittelbar gedanklich beherrscht werden können, wollte ich gar nicht infrage stellen. Das heißt aber meines Erachtens nicht, dass Homosexualität ein unhintergehbares Schicksal ist. Vielleicht ist es so, aber es gibt eben auch Untersuchungen, die dagegen sprechen.

    Diese Ausprägung zu behandeln dürfte, sagen wir mal, recht schwierig sein zumal ich es nicht als Krankheitsbild sehe, die einer Behandlung bedarf.

    Krankheitswert hat Homosexualität nach heutigem Verständnis – für das einiges spricht – nicht. Aber es gibt nun einmal Menschen, die unter ihren homosexuellen Impulsen leiden. Auch das muss respektiert werden.

    --

    #5145865  | PERMALINK

    Lee

    Registriert seit: 28.10.2013

    Beiträge: 436

    LeukonEs ist nicht nachgewiesen, dass Homosexualität ein genetisch determiniertes Merkmal wäre. Die neuere Zwillingsforschung zeigt anscheinend nur einen recht geringen genetischen Einfluss. Umgekehrt scheinen mir aber die Erfolgsaussichten von Therapien ganz gut belegt zu sein. Darauf geht der Artikel in der Zeit natürlich nicht ein. Wäre von einem Journalisten dieser Sorte wohl auch zu viel verlangt, seine Empörungsreflexe mal hintanzustellen.

    Klingt interesant, hast du da ein paar Quellen für mich?

    --

    Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before; But the silence was unbroken, and the darkness gave no token,
    #5145867  | PERMALINK

    MetalMark

    Registriert seit: 25.12.2008

    Beiträge: 571

    Leukon Das heißt aber meines Erachtens nicht, dass Homosexualität ein unhintergehbares Schicksal ist. Vielleicht ist es so, aber es gibt eben auch Untersuchungen, die dagegen sprechen.
    Aber es gibt nun einmal Menschen, die unter ihren homosexuellen Impulsen leiden.

    Schicksal? Leiden? Sicher? Die Homosexuellen, die ich kenne, sind eher glücklich damit. Ich bin mir schon bewusst, dass dieses Thema dünnes Eis sein kann, aber schicksalhaftes Leiden würde ich da eher ausklammern wollen. Da gibt es andere Dinge in der Psychologie, die man damit eher umschreiben könnte.

    --

    #5145869  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    LeeKlingt interesant, hast du da ein paar Quellen für mich?

    Zum Einfluss genetischer Varianz kann in der Wikipedia einiges nachlesen, zB:

    In einer statistischen Studie aus Schweden von 2008 mit Daten eineiigerZwillinge, von denen mindestens einer irgendwann einmal einen gleichgeschlechtlichen Sexualpartner hatte (7 % aller Zwillinge), wurde ermittelt, welche Faktoren – unabhängig von der sexuellen Orientierung, über die keine verbindliche Aussage getätigt werden konnte – die Auswahl des Partnergeschlechts beeinflussen. Pauschal errechneten sie einen anteiligen Einfluss von 0–17 % für das gemeinsame Umfeld, 18–39 % für (gemeinsame) genetische Faktoren und 61–66 % für individuelle Lebensumstände. Diese individuellen Lebensumstände beginnen schon während der Schwangerschaft und können durchaus biologische Faktoren beinhalten. Als weitere Faktoren können beispielsweise physische und psychische Traumata, Peergroupsund sexuelle Erfahrungen eine Rolle spielen. Aufgesplittet nach Geschlechtern ist bei Männern der genetische Anteil stärker (35 % zu 18 %) und das gemeinsame Umfeld hat so gut wie keine Auswirkung auf das Sexualverhalten (bei Frauen 16 %)

    Die Frage der Veränderbarkeit homosexueller Neigungen ist zwar sehr umstritten und leider Gegenstand eines ideologischen Gezerres, aber gleichwohl gibt es Studien, die dafür sprechen, zB diese hier: http://www.homosexualitaet-veraenderung.de/wie-wird-man-homosexuell/studien-abnahme-orientierung/abnahme-homosexueller-impulse

    --

    #5145871  | PERMALINK

    Curry King

    Registriert seit: 18.04.2011

    Beiträge: 1,519

    MetalMarkWobei das „ich will gerne ein anderes Geschlecht sein“ durchaus psychosomatische Züge hat, also vielleicht tatsächlich behandelbar ist. Da bin ich aber weit von entfernt, mir ein Urteil anzumaßen 😉

    dünnes eis, gaaaaaaaaaaanz dünnes eis 🙂

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    "Like fuck it, this isn’t about being brave this is only about surviving. I’m either gonna kill myself, or I’m gonna do this." - Laura Jane Grace | And Still I Chase The Sun |
    #5145873  | PERMALINK

    Curry King

    Registriert seit: 18.04.2011

    Beiträge: 1,519

    Lazarus_132An sich schon bescheuert aber ich kann mir schon iwo vorstellen dass es schwule gibt die es nciht sein wollen, aus welchen Gründen auch immer. Ich meine es gibt ja auch Männer die lieber Frauen sein wollen. So weit entfernt ist das vieleicht garnicht voneinander.

    Dass es aber Krankenkassen gibt die für soeinen Quark ernsthaft zahlen ist schon gruselig.

    homosexualität und transidentät haben absolut nichts miteinander zu tun.

    --

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    #5145875  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    Habe ich doch auch nirgends behauptet. Ich habe nur einen Vergleich gesucht.

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    #5145877  | PERMALINK

    Blackadder1966

    Registriert seit: 21.03.2014

    Beiträge: 2,330

    Ich kannte mal einen Transsexuellen. Er kam als Frau zur Welt und ein Stückweit bekam ich seinen Lebens- und Leidensweg mit. Dieser Weg zog sich über Jahre hinweg. Es war auch für mich immer wieder eine Erleichterung zu sehen, wie er Stück für Stück seinem Ziel näher kam. Leider habe ich den Kontakt zu ihm verloren.

    --

    :mrgit:Die Natur des Menschen ist völlig wider die Natur:mrgit:
    #5145879  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    MetalMark
    Diese Ausprägung zu behandeln dürfte, sagen wir mal, recht schwierig sein

    Naja, die Methodik, die man benutzt um andere psychische Probleme in den Griff zu bekommen, kann man vermutlich auf fast alles anwenden.

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #5145881  | PERMALINK

    Curry King

    Registriert seit: 18.04.2011

    Beiträge: 1,519

    Lazarus_132Habe ich doch auch nirgends behauptet. Ich habe nur einen Vergleich gesucht.

    wollt’s nur deutlich machen, weil viele das verbinden/gleichstellen. aber eigene geschlechtsidentifikation und sexualausprägung sind halt nicht das selbe. auch nicht das gleiche 😉

    --

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    #5145883  | PERMALINK

    Lazarus_132

    Registriert seit: 18.05.2009

    Beiträge: 19,104

    Aber im Grad der Unzufriedenheit mit der eigenen Person ist das schon vergleichbar denke ich…

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    #5145885  | PERMALINK

    Clansman

    Registriert seit: 13.03.2004

    Beiträge: 12,735

    Weiss nicht ob das Thema hier schon behandelt wurde, von einem Studienfreund hat sich die Schwester nach mehreren Jahren Ehe inkl. Kind vom Mann getrennt, lebt mit einer Frau zusammen. Die Familie und der Mann können es überhaupt nicht verarbeiten.

    Wie seht ihr das? Als Partner muss das schon heftig sein wenn die angetraute plötzlich das Lager wechselt. Oder die Ex die man in der Stadt trifft hat nun ne Freundin (gleiches gilt natürlich beim anderen Geschlecht).

    --

    Ich will da gar nicht drüber reden, von mir aus können die alle sofort andere Jobs anfangen oder sterben. Das interessiert mich Null, das macht mich aggressiv und ich will's auch nicht hören. Michael Weikath über Nu Metal
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