Homosexualität – Eure Meinung

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  • #5146037  | PERMALINK

    Souls to Deny

    Registriert seit: 11.08.2014

    Beiträge: 997

    abrakadabra
    Ganz ehrlich: Ich hätte in der Schule nicht schwul sein wollen. Besonders Schüler aus Muslimischen Familien haben, da gehe ich eine Wette ein, statistisch gesehen relativ wenig Toleranz für Homosexuelle. Da ein bisschen gegenzusteuern, wie es in anderen Ländern mit Rassismusproblematik gemacht wird, finde ich nicht notwendigerweise schlecht.

    Leider fehlt vielen auch heute noch der Mut. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, gab es vielleicht 2 bis 3 Outings.

    Katholische Familien sind da btw nicht viel toleranter…

    http://www.express.de/duesseldorf/mobbing-endet-vor-gericht-ich-outete-mich-als-schwul–dann-begann-der-horror,2858,29051856.html

    Einer von vielen Belegen dafür, dass die heutige Sexualerziehung ungenügend abläuft. Homosexualität ist etwas ganz Normales. Das sollte langsam jedem klar sein!

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    #5146039  | PERMALINK

    Necrofiend

    Registriert seit: 17.12.2004

    Beiträge: 27,709

    Souls to DenyLeider fehlt vielen auch heute noch der Mut. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, gab es vielleicht 2 bis 3 Outings.

    Hmmm, wo Du das so sagst, ich glaube ich kenn keinen einzigen Fall aus meiner Schulkarriere.

    --

    Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores
    #5146041  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Die sog. Homophobie (ich benutze diesen Ausdruck nur unter Vorbehalt) ist auch etwas ganz Normales. Was sagt uns das?

    --

    #5146043  | PERMALINK

    Bahl

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 1,745

    M. E. geht es auch nicht darum, ob es normal ist oder nicht. Es geht darum, dass man Menschen nicht wegen ihrer sexuellen Präferenzen auszugrenzen und zu diskriminieren hat, solange sie mit ihrer Sexualität niemandem schaden (und nein, das tun Homosexuelle nicht, schlimm genug, dass es darüber überhaupt zwei Meinungen gibt). Allein dass überhaupt dieser Volleimer hier vor ein par Jahren so ein Thema eeöffnet hat (na ja, seine Beiträge waren ja nie die tollsten), löst bei mir in schöner Regelmäßigkeit Brechreiz aus.

    Da verstehe ich auch den Vorbehalt bei dem Begriff Homophobie nicht. Es gibt sie nun mal. Leider.

    --

    Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.
    #5146045  | PERMALINK

    Pestbote

    Registriert seit: 09.01.2011

    Beiträge: 5,136

    an Leukon: Warum verwendest du den Begriff nur unter Vorbehalt?

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    She´s got The Jack
    #5146047  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    In meiner Schulzeit gabs auch nur zwei fälle denen hat man das schwule angesehen^^
    Aber offiziell geoutet hat sich keiner von denen. Auf ner Klassenfahrt ist einer nur mal von nem anderen geoutet worden. Der durfte dann nachhause fahren^^

    --

    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]
    #5146049  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Wir hatten einige Schwule (und Lesben) bei uns am Gymnasium, aber so weit ich mich erinnern kann, war das nie ein „negativ behaftetes“ Thema. Klar gab es Sprüche, aber nicht in einem Rahmen der anders gewesen wäre als zwischen Heterosexuellen.
    Aber unser Gymnasium war auch sehr offen und zudem dauerbekifft.

    --

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    #5146051  | PERMALINK

    abrakadabra

    Registriert seit: 31.03.2008

    Beiträge: 4,809

    Pestbotean Leukon: Warum verwendest du den Begriff nur unter Vorbehalt?

    Weil er
    1, Etymologisch keinen Sinn ergibt, und ein furchtbarer pseudointellektueller Begriff ist.
    2, Er dem damit Bezeichneten gewissermaßen das Leiden an einer „Phobie“, also einer Geisteskrankheit, unterstellt. Jedenfalls wird „Phobie“ im heutigen Sprachgebrauch so verwendet.

    Überhaupt hasse ich die „Reductio ad Homophobium“ (keine Ahnung, ob ich das Wort „richtig“ gebildet habe) als Argumentation, die ungefähr so verläuft:
    „Der Verfasser dieses Textes/dieser Text ist Homophob, daher ist das geschriebene falsch“. Statt „Homophob“ kann man natürlich auch „Sexistisch“ und viele andere Sachen einsetzen. Mit genau solchen unredlichen Argumentationsweisen untergräbt sich, zu meinem großen Missfallen, ein guter Teil des linken politischen Umfeldes.

    Von mir aus soll man den Begriff „Schwulenfeindlich“ verwenden, das wäre mir wesentlich lieber.

    #5146053  | PERMALINK

    Daray

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 31,943

    Und akkurater, da die Gefühle primär homosexuellen Männern gegenüber sind. Lesben haben es etwas „einfacher“

    --

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    #5146055  | PERMALINK

    Leukon

    Registriert seit: 14.07.2010

    Beiträge: 1,385

    Stimmt, “Schwulenfeindlichkeit“ wäre genauer. Noch besser wäre “Ablehnung effeminierter Männer“. Würde das einmal begriffen, wäre schon viel gewonnen.

    --

    #5146057  | PERMALINK

    Bahl

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 1,745

    Hier stand Blödsinn.

    --

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