Hurricane Festival 2004 / 26.06.04 Eichenring Scheeßel

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    Dash

    Registriert seit: 11.12.2003

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    EDIT: Bitte verschieben in die Festivalsektion. Tschuldigung und danke :).


    Ich weiß, das ist kein Hammer-relevantes Festival, aber vielleicht interessiert sich ja der eine oder andere doch für die eine oder andere Band.

    Wir hatten nur eine Tageskarte für den Samstag, weil wir eigentlich nur The Cure sehen wollten. 50,- für eine einzelne Tageskarte waren schonr echt happig, das Kombiticket (für drei Tage) hätte uns knapp 75,- gekostet. Aber wie gesagt, außer The Cure interessierte uns sonst nichts anderes wirklich.

    Erste gesehene Band waren THE (INTERNATIONAL) NOISE CONSPIRACY. Klassischer Garagenpunk, hatte ich mir live etwas druckvoller vorgestellt. Konnte man sich mal anschauen, aber so recht der Bringer war’s nicht.

    MONSTER MAGNET etwas später dagegen rockten amtlich los und waren vor allem auch mal richtig laut! Ich für meinen Teil finde den Old School Hardrock von Wyndorf und Anhang nicht sooo aufregend, aber man hatte seinen Spaß, vor allem natürlich bei „Space Lord“.

    Die darauf folgende PJ HARVEY haben wir nur zur Hälfte mitbekommen, weil wir uns bereits in die Traube vor dem Innenraum gedrängelt haben, wo wir für den Headliner des Tages na klar hin wollten. Der Sound ist da ganz an der Seite natürlich für’n Arsch, aber auch ansonsten fand ich den gebotenen Pop-Rock sehr experimentell und nicht uninteressant.

    Im Innenraum angekommen sahen wir schließlich THE HIVES, und die waren richtig geil. Perfekte Band, perfekter Sound, perfekte Show. Vor allem die Ansagen von dem Sänger waren hörenswert, abgesehenm natürlich von reihenweise Hits. Mein persönlicher Fave: „Hate to say I told you so“, Wahnsinn. Das lockte auch Michi Beck von den Fantastischen Vier aus dem Backstagebereich in den Innenraum.

    Gegen 23:30 Uhr dann betraten Robert Smith und seine Mitstreiter von THE CURE die Hauptbühne und spielten gewohnt stoisch viel Material vom neuen Album, ein bis zwei bekanntere Hits und viele Raritäten. Also ein Konzert vor allem für die Cure-Fans, und nicht für die breite Masse. „The End of the World“ klang dann mit vernünftigem Sound auch gleich um Längen besser als bei dem peinlichen Auftritt bei Stefan Raab, und selbstmurmelnd war die Menge absolut hingerissen.

    Auf dem Weg zum Parkplatz trällerten mich WITHIN TEMPTATION noch von der Seite (will sagen von der 2nd Stage) an, aber die hatte ich im Jahr zuvor schon in Hildesheim gesehen, und nochmal musste das nun net sein.

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    dies irae dies illa solvet saeclum in favilla
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