Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Iron Maiden – The Book Of Souls
-
AutorBeiträge
-
PainajainenErster Durchgang: Kein Urteil. Ist zu viel, um nach einem Hördurchgang schon zu urteilen. Was ich aber sagen kann, ist, dass mir das Songwriting grundsätzlich zusagt und mir zumindest keine Längen aufgefallen sind. Wie ich bereits schon vor einiger Zeit erwähnt habe, gefällt mir auch der Sound gut. Schön oldschool 🙂
so gehts mir auch. Ich fühle mich sehr oft an andere Maiden-Stücke erinnert, allerdings im positiven Sinn.
Highlights von metal-hammer.deJa, manche Stellen erinnern an „Somewhere…“ oder „Seventh Son…“
--
Also ich hab schon „Nomad“, „Moonchild“, „Innocent Exile“ und „Sanctuary“ gehört ^^
Nicht kopiert, aber die Gitarren erinnern halt daran.PainajainenErster Durchgang: Kein Urteil. Ist zu viel, um nach einem Hördurchgang schon zu urteilen.
Da haste natürlich recht. Mein Urteil z.B. ist auch mit einem 😉 zu lesen. 😉
SirMetalheadAlso ich hab schon „Nomad“, „Moonchild“, „Innocent Exile“ und „Sanctuary“ gehört ^^
Nicht kopiert, aber die Gitarren erinnern halt daran.Lied #2. Mir möchte zum Verrecken nicht einfallen, an welchen Song mich das erinnert, aber es klingt wie schon mal gehört. ^^
--
[B]Plattensammlung ([/B]mit ganz viel [B][COLOR=#ee82ee]Lidschatten[/COLOR], [COLOR=#00ffff]Alkohol[/COLOR] [/B]und[B] [COLOR=#ff0000]Gewalt[/COLOR] [/B]und[B][COLOR=#ffff00] Ketzerei[/COLOR] [/B]und...[B])[/B] [COLOR=#ffa500]Lichtspielhaus[/COLOR] Victory 09.01.2016 Andernach/ Sleaze Fest 27.02.2016 Bochum/ Overkill 16.04.2015 Oberhausen
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Scheint stärker zu sein, als TFF.
--
Ich habe bei ‚Shadows of the Valley‘ eine sehr hohe Assoziation mit ‚Wasted Years‘ was den Anfang betrifft.
--
Na ihr FotzenleckerHaha, ja. Da haben sie sich ein wenig selbst kopiert.
--
Meine ersten Eindrücke. Vorab: Es war nicht meine Absicht, zu jedem Stück einen Vergleichssong zu finden, aber es drängten sich beim ersten Hören schon dermaßen viele bekannte Lieder auf, dass ich das hier nicht vorenthalten will. Vermutlich rückt das in den Hintergrund, sobald man die neuen Songs besser kennt.
1. If Eternity Should Fail
Lateinamerikanische Gitarren zu Beginn, mit dem Inka-Image aus dem Booklet meinen sie es also ernst. Strophen und Refrain sind unspektakulär, aber in Ordnung. Netter Stampfer zu Beginn, gefällt mir besser als „The Final Frontier“ als Intro. Für meinen Geschmack aber noch mit angezogener Handbremse, gerade vor dem Hintergrund, dass man da 8 Minuten draus gemacht hat.
2. Speed Of Light
„Sanctuary“ anyone? Vom Riffing her musste ich auch an „Innocent“ Exile denken, die Leadgitarre macht bei den Strophen auf „Dream Of Mirrors“. Ziemlich wilder Ritt eigentlich und der Song, der bei mir am meisten Querverbindungen aufruft. Mit 5 Minuten aber sehr kurzweilig, kann man nix sagen. Nur die Cow Bell am Anfang stört mich, das dürfen sie anderen überlassen.3. The Great Unknown
Schönes Intro, macht Lust auf mehr. Der Song wirkt auf mich sehr unkonventionell, trotzdem erstmal nicht ganz verkehrt. Instrumental auch kein Feuerwerk, aber absolut in Ordnung. Hier kann ich irgendwie noch nicht viel sagen.4. The Red And The Black
Schnittige Riffs („Paschendale“? „Brave New World“?), trotzdem Mid-Tempo. Schöne Leadgitarre, ungewohnt so alleine und ohne die typischen Doppel-Leads. Dafür übernimmt Bruce diesen Part. Die Oooh-Gesänge haben Maiden eigentlich nicht nötig, hat gleich so nen Dorffest-Charme. Insgesamt schwankt die Stimmung zwischen edel und prollig. Für das dargebotene Material fällt der Song auch etwas lang aus. Der Instrumentalteil hat was vom „Rime Of The Ancient Mariner“ und macht das allerdings wieder wett. Auch guter Keyboard-Einsatz in diesem Song.5. When The Rver Runs Deep
Sehr dynamischer Song, schnelle Parts wechseln sich mit langsamen ab. Dabei ensteht auch einteressanter Kontrast zwischen den jungen, wilden Iron Maiden und den erwachsenen, seriösen. Könnte auf Dauer sicherlich Spaß machen. Gegen Ende gibts noch prominenten Besuch vom Mondkind, an Referenzen fehlt es dem Album bisher nicht.6. The Book Of Souls
An den Titeltrack hat man ja automatisch etwas höhere Erwartungen, ich zumindest. Wieder lateinamerikanischer Flair beim Intro, danach gehts ab nach Ägypten. „Nomad“ klingt sehr stark durch. Hervorragende Brücke zum Refrain, zum ersten Mal habe ich das Gefühl, dass sie ihr volles Potenzial abrufen. Auch der Rest ist bereits beim ersten Durchlauf unterhaltsam und die 10 Minuten gehen daher vollkommen in Ordnung.
7. Death Or Glory
Blenden wir Running Wild mal aus, die haben diesen Slogan ja nicht gepachtet. Auch hier imponieren mir die Strophen direkt, ebenfalls der Mut zu zweistimmigen Vocals (bisher viel zu selten aufgetaucht!). Der Refrain ist dafür eher unspektakulär, zumindest markant. Der Soloteil wirkt etwas hektisch und zerfahren, aber ich will nicht meckern.
8. Shadows Of The Valley
Also wer bei diesem Beginn nicht an „Wasted Years“ denkt, der muss sehr robuste Ohren haben. Bisher haben mich die Querbezüge (sind ja eigentlich keine, nur ähnlich klingende Elemente) nicht gestört, aber hier ist mir die Ähnlichkeit zu groß. Dafür mag ich die Melodien und den Gesang.9. Tears Of A Clown
Irgendwie unglücklich, dass zwei aufeinanderfolgende Songtitel an die Solo-Karriere von Bruce erinnern. Aber zumindest der Inhalt ist eigenständig. Aber kaum kommt der Refrain, hab ich „Lord Of The Flies“ im Ohr, langsam kommt es mir lächerlich vor. Ansich ist der Song aber erstmal ok. Kurz und gut.10. The Man Of Sorrows
So einen Songtitel kann man eigentlich nicht zweimal bringen, tut mir leid. Und warum bei 1:30 genau die selbe Melodie aus dem Vorgängersong nochmal wiederholt werden muss, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Was mir gefällt ist der traurige Grundton. Und in der Mitte lassen die Herren endlich mal die Gitarren ordentlich singen, fehlte mir bisher auch zu oft. Ersteindruck11. Empire Of The Clouds
Hierüber wurde im Voraus am meisten geschrieben. Von „Ultra-Epos“ über „geschichtsträchtig“ reichte das Lob bis auf einen theoretischen Platz in einem frühen Queen-Album. Es passiert tatsächlich ne Menge, das Klavier ist ein bisher eher unbekanntes Element bei Iron Maiden, klingt auch etwas unecht, trotzdem sehr willkommen. Erzeugt in Verbindung mit der Geige eine schöne Stimmung. Sehe großes Potenzial in dem Song und will daher nicht durch irgendwelche „falschen“ Ersteindrücke festzerren, die ich nachher nicht mehr loswerde, daher lass ich ihn mal unkommentiert.Insgesamt finde ich das Album mit dem 2. Durchlauf durchaus ansprechend. „A Matter Of Life And Death“ war mir zu banal und ohne wirkliche Höhen und tiefen. Daher war ich erstmal froh drüber, dass sie nicht wieder zu diesem Songwriting zurückkommen. Im Vergleich zur „The Final Frontier“ klingt es für mich zunächst etwas zahmer und vor allem routinierter. Aber vielleicht offenbart sich ja unter all der Routine die wahre Größe erst später. Ich werde weiter aufmerksam und unvoreingenommen zuhören. Was mich wirklich stört, sind die teilweise extrem großen Ähnlichkeiten zu bereits existenten Maiden-Songs. Die hab ich nicht etwa gesucht, mir sind sie wirklich aufdringlich direkt ins Ohr bzw. sie haben im Gehirn sofort Assoziationen geweckt. Daher fällt es mir schwer, die Songs als neu wirklich nüchtern zu beurteilen. Aber dafür ist ja noch Zeit. Wie schon oben erwähnt hoffe ich, dass diese Ähnlichkeiten mit der Zeit verschwinden.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich hatte grade den vierten Durchlauf und bin insgesamt ziemlich angetan. Meine persönlichen Favoriten sind bislang die drei Longtracks, also „The Red And The Black“, der Titeltrack und „Empire Of The Clouds“. Mir gefällt die Art und Weise, wie Iron Maiden hier die jeweilige Spielzeit füllen. Etwas unspektakulär finde ich „Speed Of Light“, aber ansonsten kommt bei mir über die volle Dauer des Albums sehr selten Langeweile auf, was bei über 90 Minuten doch beachtlich ist. Der ein oder andere Bezug auf vergangene Glanztaten („Shadows Of The Valley“ z.B.) passt übrigens ziemlich gut in’s Gesamtbild.
--
Bei den doch recht unterschiedlichen Eindrücken, die hier gepostet werden, bin ich jetzt aber gespannt. Habe sie noch nicht hier,… aber Montag!
So hochqualitativ wie der Meilenstein „Final Frontier“ wird sie sicher nicht. Das erwarte ich aber auch gar nicht. Es reicht, wenn sie einfach nur gut ist. 🙂
--
Wenn die Vernunft häufiger ihre Stimme gegen den Fanatismus erhebt, dann kann sie die künftige Generation vielleicht toleranter machen, als die gegenwärtige ist; und dann wäre schon viel gewonnen. Friedrich der GroßeGestern versendet, aber heute nicht da. Doof.
--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresYay, mein cousin hat sie heute bekommen. Mal reinhören! 😀
--
Wenn der Spruch "Böse Menschen haben keine Lieder" stimmt, warum gibts dann Death/Black Metal? http://www.lastfm.de/user/Darkmenneken/Könnte es mir schon bei Amazon anhören, aber da warte ich lieber bis die CD da ist.
--
"It's a fatal illusion... Evil never dies It never dies "Gutes Album, nicht mehr, nicht weniger. Ist runder als die letzte, allerdings ein Stück von AMOLAD entfernt.
--
Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Ldt. Edition scheint sich zu lohnen https://www.youtube.com/watch?v=vBU8YQ9RA7A
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.